Kurzinfos 2024

Kurzinformationen 2024

obritzberg.info - umfassende Information für und über unsere Gemeinde:

* (06.07.2024) Bahnstrecke Herzogenburg - Krems gesperrt:

Die Bahnverbindung Herzogenburg - Krems ist ab heute bis 2. Sept. gesperrt, es gibt einen Schienenersatzverkehr.

* (05.07.2024) Felssturz - "Arbeiten werden noch viele Moante dauern":

„Uns ist bewusst, dass die Sperre ein schwerer Schlag für die gesamte Region ist“, sagte LH-Stv. Landbauer, der klarmachte: „Die Arbeiten werden noch viele Monate andauern. Aufgrund der geologischen Einschätzung kann noch keine Entwarnung gegeben werden.

Die im Hang liegende Sturzmasse sei extrem labil und absturzgefährdet. Diese müsse vollständig abgeräumt werden, um sichere Arbeitsverhältnisse gewährleisten zu können."

LH Johanna Mikl-Leitner bestätigt: "Es sei mit massiven Einnahmen-Rückgängen in vielen Betrieben entlang des Südufers zu rechnen, deshalb greifen wir unseren Tourismusbetrieben zusätzlich mit einer Sonderförderung des Landes unter die Arme. Wir wollen, dass unsere Tourismusbetriebe Hoffnung und Perspektive haben.“

Die Sonderförderung beträgt max. € 80.000,- pro Betrieb und kann ab Jänner 2025 rückwirkend für Juni bis Dezember 2024 beantragt werden. Ansuchen können Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe, Heurige und Buschenschanken in den betroffenen Katastralgemeinden.

* (04.07.2024) Nationalratswahl am 29. Sept. verordnet:

Die Nationalratswahl am 29. Sept. wurde inzwischen auch formell verordnet, der Fristenlauf kann somit gemäß dem amtlichen Wahlkalender beginnen.

Erstes wichtiges Datum ist der 9. Juli, der amtliche Stichtag der NR-Wahl, immer der 82. Tag vor dem Wahltag.

* (04.07.2024) L 5055 "Weiterner Straße" laut Plan bis Monatsende gesperrt:

Bis voraussichtlich Monatsende ist die Weiterner Straße - die L 5055 von der Kreuzung Flinsdorf bis zum Ortsende von Weitern aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Großhain.

Im August wird (laut Plan) der anschließende Teil der L 5055 von der Kreuzung Flinsdorf bis Untermerking gesperrt sein, Umleitung über Großhain & Diendorf.

Die Landesstraßenbaustellen Fugging und Zagging SOLL(T)EN ebenfalls noch in den beiden Sommermonaten oberflächenbeschichtet werden, der Zeitplan richtet sich nach dem Abschluss der Fahrbahnbegrenzungen.

* (04.07.2024) Ab 2025 kommen höhere Steuerstufen = weniger Steuer:

Ab 2025 wird die Lohnsteuertabelle erneut angepasst, die Grenzwerte steigen an. Das verringert die Steuern und führt zu mehr Netto-Einkommen. Ebenfalls erhöht wird das Kilometergeld. Ein neuer Familienzuschuss wird dauerhaft eingeführt.

Die Netto-Einkommen werden u. a. durch eine Senkung der Lohnsteuertarife ansteigen. Die Steuerstufen werden um knapp 4% angehoben. Ausgenommen wird der Spitzensteuersatz von 55 % ab einer Mio. Euro Jahreseinkommen. Die Steuerfreigrenze steigt dadurch auf € 13.308,-

• 1. Tarifstufe: € 13.308,-
• 2. Tarifstufe: € 21.617,-
• 3. Tarifstufe: € 35.836,-
• 4. Tarifstufe: € 69.166,-
• 5. Tarifstufe: € 103.072,-

Zudem werden die Absetzbeträge, samt der SV-Rückerstattung und des SV-Bonus, zu 100 % an die Inflationsrate angepasst. Das Kilometergeld für Pkw, Motorräder und Fahrräder wird auf einheitlich 50 Cent / km angehoben. Die Tagesgelder für Inlandsdienstreisen dürfen künftig bis zu € 30,- betragen (bisher € 26,40), das Nächtigungsgeld steigt von € 15,- auf € 17,-.

Für Familien mit geringem Einkommen kommt ein Kinderzuschlag in Form eines erhöhten Absetzbetrages in Höhe von € 60,- pro Monat und Kind. Außerdem wird die Kleinunternehmergrenze auf € 55.000,- (derzeit € 35.000,-) angehoben.

* (03.07.2024) Budgetdebatte im NÖ Landtag:

Heute und morgen gibt es die Doppel-Budgetdebatte 2025/26 im NÖ Landtag samt Beschlussfassung.

"Die Entwicklungen seien zunehmend unvorhersehbar", so Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko, "deshalb sei das Minus im Budget im Vorjahr deutlich niedriger ausgefallen als erwartet, heuer muss dagegen um 167 Millionen Euro nachgebessert werden".

Trotzdem verteidigt  Schleritzko das Doppelbudget als nötig für Stabilität, es sei kein Sparbudget, sondern eines der „Notwendigkeiten“, so Schleritzko. Der Voranschlag sieht für 2025 ein Minus von 350 Millionen Euro und für 2026 von 256 Millionen Euro vor. Die schwarz-blaue Mehrheit im Landtag wird das Budget beschließen, die Opposition wird (wie immer und angekündigt) dagegen stimmen. Ein Nulldefizit wird für 2030 angepeilt.

Um gegenzusteuern, will der Finanzlandesrat die Aufgaben mit einer sogenannten Aufgabenkritik hinterfragen: "Es geht darum, die Ausgabenseite zu durchleuchten, also ob alles notwendig und sinnvoll ist. Wofür tragen wir als Land Verantwortung und was sind Dinge, die man übernehmen kann, aber vielleicht nicht muss“.

* (03.07.2024) Durch nun konsequente Überwachung: Rohrbruch rasch entdeckt und repariert:

Die Urgenz des Prüfungsausschusses nach einer verbesserten Kontroll- und Überwachungsmöglichkeit für unser riesiges Wasserversorgungsnetz (ohne Ortsnetz ca. 50 km lang und bis zu 30 Jahre alt) "trägt nun Früchte":

Wurden zu Beginn einige schon länger bestehende Undichtheiten aufgespürt und folgend repariert, so konnte nun durch die engmaschige Überwachung zwischen Kleinrust und Fugging ein weiterer Rohrbruch entdeckt und repariert werden.

Es ist schön zu sehen (auch für mich als Mitglied des Prüfungsausschusses), dass das Aufzeigen dieses Problems nun doch schon Erfolge zeigt. Danke auch unserem Gemeindearbeiterteam für ihren Einsatz.

* (02.07.2024) Überschwemmung Sonnenhang - Gemeinde übernahm Müllentsorgungskosten:

Sehr oft wird so getan, als ob die Gemeinde Schuld an den starken Regenfällen hätte, oder daran, dass extrem viel Wasser von den Feldern abgeschwemmt wird und dadurch Schaden entsteht. Es ist ein Zeichen unserer Zeit, dass immer alle anderen Schuld sein müssen.

Als sehr selbstverständlich wird es hingenommen, dass die Gemeinde die Entsorgungskosten für den angefallen Sperrmüll und das Erdreich übernommen hat - ein Danke darf man sich dabei ohnehin nicht erwarten.

* (02.07.2024) Land NÖ hilft mit Mitteln aus dem Katastrophenfonds immer sehr rasch:

So wie aktuell beim Hagelunwetter im Waldviertel hat auch das Land NÖ bei den letzten Überflutungsschäden sehr rasch geholfen.

Unsere Gemeinde hat extrem schnell eine Schadenskommission gebildet (Vertreter der Gemeinde plus amtliche Bausachverständige), die Erhebungsbögen bereit gestellt und die Begehung durchgeführt. Die Gelder aus dem NÖ-Katastrophenfonds (diese decken natürlich nur einen Teil der nichtversicherten Schäden ab) wurde auch sehr schnell zur Anweisung gebracht.

Nicht so schnell waren allerdings einige Geschädigte, die tw. erst nach mehrmaliger Aufforderung durch die Gemeindeamtsmitarbeiterinnen ihre Anträge vervollständigt haben (fehlende Konto-Daten, ...) und so natürlich etwas länger auf die finanzielle Entschädigung warten mussten.

* (02.07.2024) Nächste GR-Sitzung in genau 2 Wochen:

Am 16. Juli (wie immer um 19:30 Uhr) werden in der GR-Sitzung zahlreiche größere Vergaben für den Kindergartenzubau beschlossen werden, die Bauarbeiten können damit folgend beginnen. Die Fertigstellung ist für Frühsommer 2025 vorgesehen, der Bedarf für den Zubau ist jedenfalls gegeben.

Aber auch die Beschlussfassung für die Verordnung über die Aktualisierung des örtlichen Flächenwidmungsplanes wird neben anderen Punkten auf der Tagesordnung stehen.

* (02.07.2024) Wieder einige offene Stellen in der Umgebung:

* (28.06.2024) Pfarrverbund - Pfarrer Seeanner in Urlaub:

Pfarrer Seeanner wird im Juli (Exerzitien, Urlaub) von P. Raju Nellissery vertreten: Mobilnummer: +43 677 / 613 90 633 (= keine Wochentagsmessen)

* (28.06.2024) Schulschluss und endlich wieder ein offener Heurigen:

62,25% der Volksschüler haben AHS-Reife erreicht. In den Mittelschulen haben 33,1%  einen ausgezeichneten/ guten Erfolg, in den AHS sind es sogar 54,3%. Damit können Schüler und Lehrkräfte hoffentlich entspannt die Ferien genießen.

Auch obritzberg.info wünscht dazu alles Gute, schöne Ferien bzw. Urlaub. Aber auch den Landwirten eine gute Getreideernte!

Ab heute (bis 7. Juli) hat auch der Heurigen Kerstin Haftner tgl. ab 15 Uhr geöffnet.

* (27.06.2024) Winterdienst für Obritzberg und Rust gesucht:

Auch wenn jetzt sommerliche Hitze herrscht, der nächste Winter kommt bestimmt. Für den Bereich Obritzberg und Rust werden Landwirte für den Winterdienst gesucht.

Bei Interesse entweder am Gemeindeamt oder beim Maschinenring melden!

* (27.06.2024) Immer weniger Blutspender:

Natürlich ist die heiße Witterung beim Blutspenden nicht gerade ein Anspornfaktor, dazu kommt vielleicht auch die EM, aber nicht zuletzt die - teilweise als schikanös empfundene - Übervorsicht und die sehr häufigen Abweisungen von Spendern und besonders Spenderinnen. Gerade einmal 22 Blutspenden gab es zuletzt in Zagging, davon 10 zufällige Spender einer zeitgleich stattfindenden Feier.

Einmal abgewiesen ist ev. OK, aber nach der 2. Abweisung ist der Großteil der potentiellen Spender nicht mehr gewillt, Blut zu spenden. Bekanntlich ist "zuviel Schutz auch Behinderung" und Österreich bekannt für sein exzessives "Gold plating".

* (27.06.2024) Morgen ist in NÖ Schulschluss:

Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bedankte sich kurz vor dem Schulschluss bei den rund 22.200 Lehrkräften – 14.600 sowie 400 Studierende an den Pflichtschulen, 4.000 an den AHS und 3.600 an den BMHS – für ihre großartige Arbeit an den Schulen, die sich vielfältigen Themen stellen müssten: „Das Wohl der Kinder und Jugendlichen steht dabei immer an erster Stelle“. Lehrkräfte sollte es 2024/25 genug geben, für 500 freien Plätze gab es rund 1.000 Bewerbungen.

In NÖ gibt es über 1.100 Schulen (1.000 Pflichtschulen, 63 AHS, 90 BMHS und 22 berufsbildende Schulen). Die Bildungslandesrätin gratulierte auch den etwa 7.300 erfolgreichen Maturanten (ca. 98%) zum Bildungsabschluss.

Von 19. - 30. August gibt es auch heuer wieder die Sommerschule an 157 Standorten für rund 6.800 Schüler.

* (27.06.2024) Kostenlose HPV-Impfaktion wird bis 30. Lebensjahr verlängert:

„Humane Papillomaviren sind die Hauptursache für zahlreiche Krebserkrankungen. Rund 80 Prozent aller Frauen und Männer werden im Laufe ihres Lebens mit HPV infiziert. Seit einigen Jahren gibt es aber durch die HPV-Impfung eine gute Schutzmöglichkeit“, unterstreicht LR Ulrike Königsberger-Ludwig aus Anlass der Erweiterung der kostenlosen Impfung bis zum 30. Lebensjahr die Bedeutung der Immunisierung.

Ab 1. Juli steht nun die HPV-Impfung ab dem vollendeten 9. bis zum vollendeten 30. Lebensjahr (Geb-Datum nach 1.7.1994!) in NÖ kostenfrei zur Verfügung. Das neue Angebot ist bis Ende 2025 befristet und soll jungen Menschen vor allem die Möglichkeit geben, die Impfung nachzuholen und sich entsprechend zu schützen.

Geimpft wird bei Allgemeinmedizinern, Impfärzten, Gynäkologen, Urologen, Betriebsärzten etc. Auch bei den Bezirksverwaltungsbehörden und Magistraten ist der Impfschutz erhältlich. Eine vorherige Kontaktaufnahme wird empfohlen.

* (27.06.2024) "Die-Musikschule" nun auch mit "Malkids & Mal-Akademie":

Unsere Musikschule Fladnitztal bietet nun auch für unsere Kinder eine eigene neue "Mal-Akademie für Kids" an.

Ab sofort können sich unsere kleineren (6 - 11 Jahre = Malkids) und größeren (12 - 19 Jahre = Malakademie) Malkünstler in der Musikschule für diesen Kunstzweig anmelden: 0664 / 88249165 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Geleitet werden die Kurse von der begabten Oberwölblinger Kinderbuchillustratorin, Malerin und Landschaftsarchitektin Anna Kautsch.

* (26.06.2024) "Strompreisbremse" wird ab 1. Juli halbiert:

Eigentlich braucht niemand mehr die "Strompreisbremse"! Die Strompreise sind am Beispiel "Monats-Floater" aktuell rund um 10 ct/kWh inkl. MWSt. Es wäre damit wirklich an der Zeit, sich die eigenen Stromtarife anzuschauen und ggf. den Anbieter zu wechseln!

* (26.06.2024) Wir stehen am Beginn einer neuerlichen CoV-Welle:

Die Zahlen aus dem Abwassermonitoring zeigen es ganz deutlich an: wir stehen heuer - um 2 Monate früher als letztes Jahr - am Beginn einer neuerlichen CoV-Welle.

Sehr untypisch, beginnt nun doch erst die heiße Zeit des Jahres.

* (26.06.2024) Update Felssturz-Radfähre - erst ab Mitte Juli:

Bei der Verhandlung für die Raffahrer- und Fußgängerfähre an der Felssturzstelle vorbei hat sich gezeigt, dass eine der beiden ortsnahen Anlegestellen zu nahe am Felssturz lag. Damit muss nun eine neue Anlegestelle errichtet werden, und das dauert klarerweise länger als bei einer "Aufrüstung" einer bestehenden.

Angestrebt wird nun diese Fähre ab ca. 22. Juli, ab 28. Juli gibt es einen kostenlosen Bus-Shuttle-Service für Radfahrer: die Strecke von 9 Kilometer und 350 Höhenmeter bis nach Geyersberg wird täglich von 9 bis 18 Uhr von einem Kleinbus mit Radanhänger absolviert. In Geyersberg angekommen entscheiden die Radler, ob sie bergab nach Mitterarnsdorf, Rossatzbach oder Mautern weiterfahren um wieder zum Donauradweg zu gelangen.

Auch die Donauschifffahrt wird Aggsbach-Dorf mind. 1 mal täglich in beide Richtungen als Bedarfshaltestelle (auch für Radfahrer) bedienen.

* (25.06.2024) Schöffenauslosung - 9 neue Schöffen:

Bei der computerisierten Ziehung der Schöffen am 20. Juni für die kommenden 2 Jahre wurden 9 Bürger dazu ausgewählt (Österr. Staatsbürger, 25 - 65 Jahre). Diese werden bei Bedarf (ebenfalls per Auslosung) am Gericht dem Richter zur Seite gestellt, um gemeinsam Urteile zu beraten bzw. zu fällen.

"Wenn eine Straftat mit einem Strafrahmen von mehr als fünf Jahren Freiheitsstrafe bedroht ist und die Sache nicht dem Geschworenengericht zugewiesen wird, werden die Verhandlungen grundsätzlich vor einem Schöffengericht geführt. Schöffen sind in ihrer Funktion mit Berufsrichtern gleichzusetzen, sie sitzen auch gemeinsam am Richtertisch. Alle haben dieselben Stimmrechte und entscheiden sowohl in Verfahrensfragen als auch über das Urteil." aus: oesterreich.gv.at - gekürzt

* (25.06.2024) Getreideernte hat begonnen:

Bitte um Vorsicht und Geduld: mit der beginnenden Getreideernte werden wieder vermehrt breite, langsamfahrende Mähdrescher und Arbeitsmaschinen auf unseren Straßen unterwegs sein, und auch beladene längere Traktorgespanne, die von Feldwegen kommend in die Straßen einbiegen oder abbiegen.

Folgend ist mit breiten Feldbearbeitungsgeräten, Strohpressen und Strohtransporten zu rechnen.

* (25.06.2024) Arbeitskräftemangel - Griechenland führt 6-Tagewoche ein:

Mit 1. Juli können Arbeitgeber in Griechenland ihren Angestellten den Vorschlag unterbreiten, 6 statt 5 Tage die Woche zu arbeiten. Für die (arbeitswilligen) Beschäftigten wird sich das auch lohnen: Für den 6. Arbeitstag erhalten sie einen Gehaltsaufschlag von 40 %, ist es ein Sonn- oder Feiertage, gibt es 115 % mehr.

Der Grund für diese neue Möglichkeit der offizielle Mehrwochenarbeitszeit ist ein krasser Arbeitskräftemangel in einigen Bereichen, wie Industrie und Tourismus, den es mittlerweile auch in vielen anderen europäischen Ländern gibt. In Griechenland werden vielfach geleistete Überstunden "schwarz" bezahlt, was durch diese neue Möglichkeit besser unterbunden werden soll.

* (23.06.2024) Auszeichnung für viele FF-Kameraden:

Im Rahmen der Abschnittsbewerbe des Feuerwehrabschnittes Herzogenburg wurden viele Kameraden für ihre verdienstvolle langjährige Tätigkeit im Feuerwehrdienst ausgezeichnet.

So auch viele Kameraden aus unserer Gemeinde, die für 25, 40, 50 oder 60 Jahre freiwillige ehrenamtliche Tätigkeit eine entsprechende Auszeichnung aus den Händen von NR Fritz Ofenauer entgegen nehmen durften. Unsere Bürgermeisterin Daniele Engelhart ließ es sich nicht nehmen, den Ausgezeichneten dazu herzlich zu gratulieren.

Stellvertretend für alle langjährigen FF-Kameraden unserer Gemeinde ein Gruppenfoto der 10 geehrten Kameraden der FF Hain-Zagging.

* (23.06.2024) "Grün-rote Aggression" geht weiter - SP-Scholz für Mercorsur:

Entgegen aller anderen  EU-Gruppierungen stellt sich der SPD-Chef Scholz voll hinter den alles anders als grünen Mercosur-Pakt. Damit will die schwindende rot-grüne Mehrheit im EU-Parlament schnell noch (nach dem Renaturierungsdilemma) etwas festigen, was sonst niemand mehr will und was schon bald der Vergangenheit angehören wird.

In der Zwischenzeit bleibt in Österreich unklar, was oder wer oder für was (oder überhaupt) die SPÖ steht: da gibt es eine Doskozil, für einen Roten sicher populistisch rechts außen, und einen Babler, seines Zeichens eher ein Kommunist.

* (22.06.2024) Fast 500 Besucher bei Benefizkonzert in Karlstetten:

Das Benefizkonzert der NÖ Militärmusik im Pfarrgarten Karlstetten zugunsten der Schmetterlingskinder, initieert und organisiert von VP-Bürgermeister Thomas Kraushofer, wurde mit fast 500 Besuchern ein voller Erfolg.

* (20.06.2024) Bundespolitik: VP-Amtsmissbrauchsanzeige gegen Gewessler:

In der Anzeige wirft die ÖVP ihrer Koalitionspartnerin vor, mit ihrer Zustimmung zur EU-Renaturierungsverordnung „wissentlich ihre Befugnis (…) missbräuchlich ausgeübt“ zu haben, weil sie kein Einvernehmen mit den Bundesländern und dem ÖVP-geführten Landwirtschaftsministerium hergestellt hatte. Die ÖVP kündigte zudem eine Nichtigkeitsklage beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) an. Wie die Erfahrung zeigt, wird wohl bei beiden nichts herauskommen, das Justizressort ist in "grünen Händen".

Ebenso rein gar nichts herausgekommen ist, weil gar nicht möglich, bei den unzähligen (geschätzten 10 - 15) bisherigen teils "sinnentleerten" Anzeigen dieser GR-Periode unseres SP-Vorsitzenden gegen die Bürgermeisterin, gegen die Gemeinde und gegen den Gemeinderat.

Wenn man da nur die notwendige Arbeitszeit unserer Gemeindemitarbeiterinnen für die verlangten Stellungnahmen (und damit verbundenen Recherchen) schätzt, die dadurch zusätzlich entstanden sind, kommt man gut und gern leicht auf 1 Arbeitsmonat. Vom unnötigen Arbeitsaufwand in den Aufsichtsbehörden usw. gar nicht erst zu reden - Danke Joe!

Ob er da an das abgelegte Gelöbnis denkt "... das Wohl der Gemeinde nach bestem Wissen ... zu fördern"?

* (20.06.2024) Renaturierungsverordnung - Gemeindebund in großer Sorge:

Durch die eigenwillige Zustimmung der Umweltministerin wurde die europaweit äußerst umstrittene Beschlussfassung erst möglich.

Der Österr. Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl fordert nun, die Gemeinden von Beginn an in die nationalstaatliche Umsetzung einzubinden: „Das ist im EU-Beschlusstext nicht vorgesehen, für uns aber entscheidend“.

Und nicht nur das: er sorgt sich auch um die praktische Machbarkeit der Renaturierung: „Ich wünsche mir, dass sich all diejenigen, die jetzt aus ‚sicherer Entfernung‘ entschieden haben, bei den Folgediskussionen auch vor die Bürger vor Ort hinstellen, wenn es dann um Rückbauten, Grundinanspruchnahmen oder Einschränkung von Rechten geht.“

So wie es aktuell aussieht, werden nämlich genau diejenigen, die den Beschluss herbeigeführt haben, gar nicht mehr für dessen Umsetzung verantwortlich sein!

Es gibt aber auch die "finanzielle Sorge": „Wenn Investitionen der Gemeinden und Städte zur Umsetzung der Renaturierungs-Verordnung erforderlich sind, dann brauchen wir eine 100%-Finanzierung durch das Klimaschutzministerium. Die Gemeinden können diese Kosten nicht übernehmen“, mahnt der Gemeindebund-Präsident.

Viele Gemeinden haben aktuell schon Probleme, ihren Haushalt zu stemmen. „Wir werden es nicht mehr zulassen, dass die Gemeinden für jede neue Maßnahme, die die EU, der Bund oder die Länder beschließen, automatisch auch die Finanzierung übernehmen. Das geht sich auf Dauer nicht mehr aus“, warnt Pressl.

Mit den 14 Milliarden Verwaltungskosten könnten extrem viele sinnvolle Projekte auf Gemeindeebene viel besser umgesetzt werden als wenn sie im Verwaltungsmoloch Brüssel "verschwinden".

* (20.06.2024) Benefizkonzert der NÖ Militärmusik ausverkauft / Blutspenden:

Sehr erfreulich ist, dass das heutige Benefizkonzert der NÖ Militärmusik in Karlstetten zugunsten von Schmetterlingskindern bereits ausverkauft ist.

Noch viele freie (Liege-)Plätze ;-) gibt es hingegen beim heutigen Blutspenden von 16:30 - 19:30 Uhr in der Weinschenke Leo & Vroni Gamsjäger in Zagging. 

* (19.06.2024) Erneuerbare Energie - massive Netzmehrkosten werden kommen:

Im Zuge des weiteren und dringlich erforderlichen Netzausbaues entstehen auch gewaltige Kosten, die natürlich auch bezahlt werden müssen. Die APG geht von bis zu 10 Milliarden Euro aus, wovon ca. 70% als Bruttowertschöpfung (6,6 Mia.) bleiben würden.

Aktuell werden diese Netzgebühren zu einem großen Teil von den einzelnen privaten Haushalten bezahlt, Industrie und Gewerbe zahlen "relativ" weniger. Da der Netzausbau auch durch die dezentrale Erzeugung entsteht (Windkraft, PV, ...), werden diese Bereiche auch den ihnen zustehenden Anteil zu entrichten haben - sprich: auch wer (Überschuss-)Strom in das Netz einspeist, wird dafür Netzgebühren zu zahlen haben.

Aktuell wird an den entsprechenden Gesetzen gearbeitet, um einerseits die notwendige Netzinfrastruktur rasch auszubauen oder neu zu errichten, andereseits die Kosten entsprechend aufzuteilen.

Damit einher gehen könnte auch ein Bereich, der stetig wächst: die Stromspeicherung, sei es durch Haus-Stromspeicher, aber auch durch E-Autos. Werden diese Speicher sinnvoll (ev. auch von außen steuerbar) eingesetzt, um damit auch das Stromnetz zu entlasten (z.B. Speicher füllen bei Netzstromüberschuss), dann sollte dies auch zu Anreizen z.B. bei der Netzgebühr führen.

* (19.06.2024) Statzendorfs Kontrahenden in der Gebietsliga West stehen nun fest:

In Summe wird die Gebietsliga West aus 14 Mannschaften bestehen: aus den Absteigern der 2. LL West: Herzogenburg, Spratzern, Rabenstein, in der Gebietsliga West verbleiben Hainfeld, Grein, Mauer-Öhling, Statzendorf, Oberndorf, Blindenmarkt, Waidhofen/Ybbs, Loosdorf, Schönfeld, neu kommen als Aufsteiger Gottsdorf und Purkersdorf dazu.

* (18.06.2024) Was sich alles hinter der "Renaturierungsverordnung der EU" verbirgt:

Waldvogelindex, Feldvogelindex, Grünlandschmetterlingsindex, Biodiversitätsindex und so weiter: Diese Verordnung wird sich für Österreich und die EU-Mitgliedsstaaten zu einem wahren Bürokratiemonster auswachsen.

Auf EU-Ebene wird der finanzielle Aufwand für die Umsetzung der Verordnung seitens der EU-Kommission mit über 154 Milliarden Euro berechnet, davon belaufen sich alleine 14 Milliarden Euro auf zusätzliche Verwaltungskosten.

Es sind nicht nur die Grundbesitzer, Land- und Forstwirte vom neuen Vorhaben betroffen, sondern auch Gemeinden und Städten werden massive Auflagen verordnet. Unter dem sperrigen Satz in der Verordnung „kein Nettoverlust an der nationalen Gesamtfläche städtischer Grünflächen und städtischer Baumüberschirmung“ verbirgt sich laut Bauernbunddirektor Paul Nemecek nichts anderes als eine massive Verteuerung des Wohnraums.

Die Konsumenten werden die Folgen deutlich spüren durch steigende Lebensmittelpreise, und größerer Abhängigkeit vom Ausland - aber in Brasilien darf munter weiter Regenwald abgeholzt werden, dafür stehen die Grünen durch die zusätzlichen Hürden der heimischen Landwirtschaft.

* (17.06.2024) LH-Stv. Stephan Pernkopf "in NÖ schon über 500 Renaturierungsprojekte umgesetzt":

Bisher wurden in NÖ rund 250 Renaturierungsprojekte umgesetzt, die von Land, Bund sowie bei einigen größeren Projekten auch von der EU gefördert wurden. Zusätzlich werden bei einem Drittel aller rund 800 Hochwasserschutzprojekte Rückhalte- und Renaturierungs-Maßnahmen gesetzt.

Dazu kommen noch zig kleinere Projekte zur Revitalisierung von Feuchtbiotopen, zur Wiederherstellung von Mooren etc. dazu. „Insgesamt reden wir von mehr als 500 Renaturierungsprojekte, damit wurden gut 350 Millionen Euro in die Natur investiert. Bei den großen EU-LIFE-Projekten haben wir in NÖ sogar über 30 Projekte umgesetzt und setzen weitere um,“ hält LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf fest, „damit setzen wir in NÖ schon seit Jahren auf Renaturierungen und geben unseren Flüssen und der Natur wieder mehr Raum zurück.“

Zudem ist rund ein Drittel der Landesfläche als Schutzgebiet ausgewiesen: zu 74 Naturschutzgebieten, 36 Europaschutzgebieten und rund 1.300 Naturdenkmäler kommen noch zwei Nationalparks, ein Biosphärenpark Wienerwald gemeinsam mit der Bundeshauptstadt Wien und ein einzigartiges Wildnisgebiet Dürrenstein, das auch zum UNESCO Weltnaturerbe geadelt wurde.

„Wir arbeiten gerade sogar daran, einen dritten Nationalpark in NÖ zu verwirklichen, nämlich im Waldviertler Kampwald. NÖ ist und bleibt ein wahres Naturland“, so Pernkopf abschließend.

* (17.06.2024) NÖ Landtag - heuer wieder "Doppelbudget":

Am 3. und 4. Juli (ab 10 bzw. 9 Uhr) wird im NÖ Landtag - nach einem "normalen Budget" voriges Jahr heuer wieder ein Doppelbudget für die Jahre 2025/2026 behandelt und beschlossen.

Laut unserem Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko liegt der Fokus auf den wichtigsten Anliegen der Menschen: mehr Budget für Soziales, Gesundheit, Bildung, Wissenschaft und Investitionen in Wirtschaft, Infrastruktur und klimarelevante Maßnahmen: „Es ist kein Sparbudget, sondern ein Budget der Notwendigkeiten“, so Schleritzko, und weiter: "Das Doppelbudget 25/26 ist ein Budget der Stabilität und Verlässlichkeit in herausfordernden Zeiten, eine Antwort auf die Anforderungen unserer Zeit und die Herausforderungen der Zukunft!"

Er bedankte sich in diesem Zusammenhang bei allen Vertreterinnen und Vertretern der Regierungsparteien von VP, FP und SP für die konstruktive Zusammenarbeit bei den Verhandlungen.

Letztere waren in früheren Jahren bei der Beschlussfassung "proportional umgekehrt unterwegs": während die SPÖ als früherer "Regierungspartner" immer zugestimmt und die FPÖ aös Opposition prinzipiell dagegen gestimmt hat, ist es nun genau umgekehrt - geht es um die Sache?

* (17.06.2024) Schwarz-grüne Regierung vor dem aus?

Heute hat "Schlagzeilen-Ministerin" Gewessler das "aus" der Regierungszusammenarbeit durch ihr verfassungsrechtlich mehr als umstrittenes ja zum Bürokratiemonster "Renaturierung" provoziert.

Es ist dies ein Zeichen, dass 1. der Wahlk(r)ampf für den 29. September begonnen hat und 2. die Grünen nicht mehr mit einer Regierungsbeteiligung - weder in Österreich noch in Brüssel - rechnen, und somit nur noch schnell eine Schlagzeile - samt Verfassungskrise - produzieren wollten und so auch Österreich der Lächerlichkeit Preis geben. Offen zeigt sich damit aber auch, dass der grüne Vizekanzler sein Minister-Team nicht mehr im Griff hat. Auch die "Zuarbeitung" durch die SPÖ-Chefs von Wien und Kärnten ist in Richtung NR-Wahlkampf durchschaubares Parteikalkül.

Es ist die Reaktion von Kanzler Nehammer - die Zusammenarbeit trotz diesem Affront "für wesentliche Maßnahmen" bis zu einem Wahlergebnis fortzuführen - ein weiteres Zeichen seiner soliden und ehrlichen Kanzlerschaft.

* (17.06.2024) Blutspenden u.a. bei hochsommerlichen Temperaturen:

* (15.06.2024) Bezirksjugendfeuerwehrbewerb - in allen Punkten ein überzeugender Erfolg:

Tolle Stimmung, perfekte Vorbereitung und Durchführung, Begeisterung, sehr gute Ergebnisse und schöne Erfolge - der heutige Bezirksfeuerwehrjugendbewerb hat in allen Punkten voll überzeugt.

Das bestätigten auch die Grußwort der Ehrengäste, allen voran LAbg. Florian Krumböck (in Vertretung unserer LH Johanna Mikl-Leitner), aber auch unsere Bürgermeisterin Daniela Engelhart.

Dem schlossen sich aber auch die Bewerbsleitung, Bewerter und sämtliche Ehrengäste gerne an, aber auch die verantwortlichen Jugendführer der angetretenen 47 Jugendfeuerwehrgruppen (31 in Bronze, 16 in Silber, zusätzlich 122 Teilnehmer unter 12 Jahren in Bronze, 30 in Silber) des Bezirkes (in Summe über 400 teilnehmende Jugendliche) und darüber hinaus, die sich bei diesem Bewerb sichtlich wohl gefühlt haben.

In Summe eine Werbung für die FF Hain-Zagging (die dabei 20 Jahre FF-Jugend gefeiert hat), und die Jugendfeuerwehr: Kdt.Stv. Bernhard Letschka und Oberverwalter Josef Hahn wurden mit einem Verdienstzeichen des Landes für ihr Engagement für die Durchführung dieses Bewerbes ausgezeichnet.

* (15.06.2024) Bezirksjugendfeuerwehrbewerb überpünktlich gestartet:

Um 11 Uhr war die Bewerbseröffnung für den diesjährigen Bezirksbewerb der Feuerwehrjugend angesetzt, der von der FF Hain-Zagging durchgeführt wird, und wo ca. 400 Kinder und Jugendliche der Feuerwehren zum Bewerb erwartet werden. Als Bewerbsplatz dient eine Wiese der Fam. Kern, als Laufbahn die große Wiese im Pfarrhofgarten. Danke für die Möglichkeit der Nutzung!

Zu den Fanfaren der Abordnung des MV Hain wurde überpünktlich und bei traumhafter Witterung die Bewerbsfahne aufgezogen und der Bewerb eröffnet. Hier einige erste Eindrücke:

Die Siegerehrung findet um 17 Uhr am Sport- und Trainingsplatz westlich des FF-Hauses statt. Dazu - und auch zum Jubiläum "20 Jahre FF-Jugend Hain-Zagging" - sind Zuschauer und Gäste gerne gesehen.

* (14.06.2024) Abschluss-Chorprobe des Hainer Kirchenchores:

Die abgelaufene Chorsaison war von Auftritten mit einigen Höhepunkte gekrönt: Adventkonzert, Jubelmesse, Weihnachten und Ostern sowie als Abschluss das sehr erfolgreiche "Engel-Konzert".

Gestern erfolgte die abschließende Chorprobe, wo schon das Programm für die kommende Chorsaison besprochen wurde: Probenbeginn ist am Do., 22. August, 19 Uhr im HdG, wo wieder neue Lieder für die Jubelmesse einstudiert werden - ein guter Zeitpunkt also für den Einstieg - auch für neue Gesangstalente!

Nach dem Adventkonzert am 30. Nov. folgt am 8. Dezember das Patrozinium, am 13. Dez. die Senioren-Weihnachtsfeier, Weihnachten und Ostern verstehen sich von selbst. Möglich ist auch eine Teilnahme an der "Langen Nacht der Chöre" im Mai 2025.

Der letzte Punkt der abgeschlossenen Saison wird aber der gemeinsame gemütliche Besuch vom Heurigen Haftner am 28. Juni.

* (14.06.2024) Auch heuer gibt es wieder das beliebte "Ferienspiel":

Gleich 14 Möglichkeiten zu einer Teilnahme werden heuer beim Ferienspiel angeboten, das Programm reicht auch heuer wieder von musikalischer Betätigung über Lesen, Sport, Natur, Action bis hin zu Ausflügen. Die Anmeldung dazu ist ab sofort möglich.

Danke allen Vereinen, Institutionen und Gemeindebürgern, die sich für die Organisation des Ferienspieles bereit erklärt haben. Die Gemeinde unterstützt Bei Bedarf natürlich diese Ferienbeschäftigung auch finanziell und auch organisatorisch und wünscht allen Beteiligten viel Spaß.

* (13.06.2024) Entwarnung: Obritzberger Genossenschaftswasser wieder trinkbar!

* (13.06.2024) Unsere Volksschule erhielt Gütesiegel als "Singende Klingende Schule":

"Das Gütesiegel „Singende, klingende Schule“ ist dafür ein ganz besonders gutes Beispiel für Engagement der Schulen in NÖ, das weit über den normalen Unterricht hinaus geht. Diese Auszeichnung wird seit dem Jahr 2016 an Schulen vergeben, die sich in dem kreativen Bereich der Musik besonders engagieren“, erklärt Bildungs-LR Christiane Teschl-Hofmeister.

Und weiter: „Durch derartige gemeinsame Aktivitäten werden unwahrscheinlich wichtige Erfahrungen gesammelt, die für das spätere Leben – das Berufsleben einen großen Vorsprung bringen. Teamfähigkeit ist heute in der späteren Berufswelt, gefragter denn je“.

Das Gütesiegel ist an die Erreichung von herausfordernde Kriterien gebunden. Allen Beteiligten, Schülern und Pädagogen, die dabei das ganze Jahr über mehr Engagement an den Tag legen, als dies der Stundenplan vorsehen würde, eine ganz herzliche Gratulation. Und vielleicht ist ja auch die Sängerin oder der Sänger für einen unserer Chöre mit dabei.

* (13.06.2024) Ministerratsbeschluss: Garantiebeitrag für Feuerwehren wurde aufgestockt:

Vor dem Hintergrund vermehrt auftretender Wetterextreme nehmen die Herausforderungen für die österreichischen Feuerwehren zu. Alleine von 2022 auf 2023 wurden die dokumentierten, meist technischen Einsätze um 34.000 Einsätze erhöht. Daher hat die Bundesregierung eine Erhöhung des Garantiebetrags von bisher 95 auf 140 Millionen Euro veranlasst.

Mit der Erhöhung des Garantiebetrages für Feuerwehren aus dem Katastrophenfonds und der Feuerschutzsteuer, wird den Feuerwehren die Planungssicherheit gewährleistet, um in jedem Fall ihren jährlichen Ausgaben nachkommen zu können. Außerdem können Investitionen für die Beschaffung von neuen Einsatzgeräten getätigt werden. Die Gelder werden den Ländern je nach Volkszahl zur Verfügung gestellt. Mit dem schon 2022 erhöhten Mitteln stehen nun in Summe 160 Mio. Euro zur Verfügung.

Finanzminister Magnus Brunner: „Pro Jahr leisten die Feuerwehren in Österreich fast 300.000 Einsätze. 99 % der knapp 350.000 Mitglieder sind Freiwillige, die für unsere Sicherheit sorgen. Weil die Arbeit der Feuerwehren unschätzbaren Wert für unser Land hat und sie nicht nur unseren Respekt und unseren Dank verdienen, stärken wir sie nun auch weiter finanziell.“ 

* (13.06.2024) Richtungsweisende Erkenntnis des OGH zu "unsozialen Shitstorms":

In den "unsozialen Medien" nehmen sie immer weiter zu: Fake-News, Hasstiraden und aggressive "Shitstorms" = Intermediale aggressive Anfeindung provozierende Falsch-Anschuldigungen.

Der OGH hat in einem Urteil erkannt, dass Betroffene und somit Opfer von solchen Shitstorms gegen jeden x-beliebigen bösartigen Verbreiter Anzeige (unabhängig wer der Verfasser der Originalnachricht ist!) und diesen auf den gesamten Schadenersatz zu verklagen. Diesem verurteilten Beklagten steht es dann frei, bei allen anderen am Shitstorm Beteiligten den anteiligen Betrag einheben zu können, was naturgemäß nicht funktionieren wird.

Erkenntnis daraus: JEDER ist selber verantwortlich und HAFTBAR - auch in den unsozialen Medien - was (weiter)verbreitet wird. In diesem Zusammenhang wäre eine "Klarnamenpflicht" sicher nicht das Schlechteste!

* (13.06.2024) Kein Nachteil auch ohne Vorteil:

In einer Studie wurde nun erforscht, ob es einen Zusammenhang zwischen CoV-Erkankungen, CoV-Impfungen und Verkühlungen mit "normalen" Corinaviren gibt.

Das Ergebnis dieser Studie wurde nun vorgestellt und bestätigt, dass bei einer CoV-Impfung in Vrebindung mit einer CoV-Infektion der Anteil an "normalen" coronavirenbedingtem Schnupfen um 50 % sinkt. Das heißt, dass der "normale" Schnupfen nur halb so oft auftritt wie ohne Impfung UND ohne Infektion. Eine CoV-Impfung alleine brachte kein geändertes Auftreten von Schnupfen.

Die Studienleiter regen nun an, der CoV-Impfung auch Anteile gegen die "normalen" Coronaviren beizumengen, um diesen Effekt mitnützen zu können.

* (13.06.2024) Keuchhusten bringt Säuglinge in akute Lebensgefahr:

Bei Keuchhusten / Pertussis besteht die größte Gefahr für Säuglinge und Kleinkinder: ein Schutz ist "nur über die Mutter" möglich, d.h. nur bei einer frühzeitigen Immunisierung / Impfung der Mutter kann der Säugling mitgeschützt werden, ehe eine eigene Impfung möglich ist.

Da die Durchimpf-Rate - auch bei Keuchhusten - inzwischen unter einen kritischen Wert gefallen ist, häufen sich die Keuchhustenfälle bei Säuglingen leider schon massiv: 2 Säuglinge müssen deswegen aktuell in Linz sogar schon intensivmedizinisch betreut werden.

Fazit: die FPÖ hat mit ihrer "systematischen Anti-Impf-Hysterie" sehr viel Schaden angerichtet!

* (13.06.2024) Einige Jobs und Lehrstellen ausgeschrieben:

• Die Caritas St. Pölten sucht Verstärkung in Buchhaltung, Bilanzierung und Steuerberatung (» Online-Bewerbung)
  
• Die KFZ-Werkstatt "greiling5" sucht KFZ-Technik-Lehrlinge
• Die Prischink GmbH in Rottersdorf sucht LKW-Fahrer
  
• Der Feuerwehrfahrzeugbauer Rosenbauer sucht Personal in Neidling

* (12.06.2024) Felssturz bei Aggsbach - Fährbetrieb für Radfahrer und Fußgänger in Planung:

Ab Ferienbeginn soll es einen kostenlosen Radfahrer- und Fußgänger-Fährbetrieb zur "Umschiffung" der vermutlich noch Monate dauernden Sperre der B33 und des Radweges geben.

Mit dieser Fähre soll zwischen 9 und 18 Uhr die Sperre im Viertelstundentakt, bei Bedarf noch häufiger, für Radfahrer und Fußgänger kostenlos umfahren werden.

Die Fähre soll über eine Länge von ca. 800m von der Schiffsanlegestelle in Aggsbach-Dorf bis zur Slipanlage (Betonrampe) in Aggstein führen, die Stege müssen noch gebaut werden.

LH Johanna Mikl-Leitner: “Der Betrieb wird ausgeschrieben. Wir dürfen keine Zeit verlieren, es braucht hier Tempo“, betonte sie. Die Finanzierung kommt vom Land, der Niederösterreich Werbung und der betroffenen Gemeinde.

Zusätzlich sollen auch die Donaufähren Spitz und Weißenkirchen für Autofahrer zum halben Preis möglich sein, und auch die Betriebszeiten ausgedehnt werden. Dazu laufen noch die Verhandlungen.

* (12.06.2024) 30 Jahre österreichische EU-Volksabstimmung:

Am 12. Juni 1994 erfolgte die Abstimmung über den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union - EU.

Bei einer Wahlbeteiligung von 82,3 % stimmen dabei 66,6 % für den Beitritt, womit die EU von 12 auf 15 Mitgliedsländer anwuchs, neben Österreich traten auch Schweden und Finnland der Union bei.

* (11.06.2024) Nun fix: Nationalratswahl am 29. September / Stichtag 9. Juli:

Genau 5 Jahre nach der letzten Wahl erfolgt nun die kommende NR-Wahl. Das Kanzleramt bestätigte heute diesen angestrebten Wahltermin, der schon früher (auch auf obritzberg.info) kolportiert wurde. Damit gibt es auch einen "identen" Fristenlauf wie 2019.

Formell beschlossen wird der Termin morgen im Ministerrat, dann erfolgt die entsprechende Verordnung über den Wahltermin, für den dann noch das Einvernehmen mit dem Hauptausschuss des Nationalrats hergestellt werden muss - aber das ist nur Formsache.

Die Pfarre Obritzberg überlegt, ev. das Erntedankfest wegen des Wahlganges zu verschieben.

* (11.06.2024) "Sonnwendfeuriger FF-Jugendbewerb & Fußball-EM-Wochenende" steht vor der Tür:

Daneben gibt es am 14. Juni von 16 - 19 Uhr auch einen "Open Day" beim Roten Kreuz Herzogenburg und ab 17 Uhr das Sonnwendfeuer des ASV Statzendorf in der Fladnitztalarena.

* (11.06.2024) Alexander Bernhuber ist NÖ-Vorzugsstimmensieger:

Genau 32.658 - so viele Vorzugsstimmen wie kein anderer Kandidat in NÖ erreichte der bäuerliche EU-Parlamentarier Alexander Bernhuber (bundesweit bekam er 44.640 Vorzugsstimmen).

Im Sprengel 3 stand z.B. auf über 37% der VP-Stimmen sein Name: „Ich wurde von den bäuerlichen Familien gewählt, um ihre Interessen weiter im EU-Parlament zu vertreten. Diesen Auftrag trete ich mit Freude und Demut an und danke allen Unterstützern für diese Kampagne und das persönliche Vertrauen in mich“, so Alexander Bernhuber.

* (10.06.2024) Vorläufiges amtliches Wahl-Endergebnis der EU-Wahl:

Nun sind auch die wenigen Briefwahlstimmen ausgezählt, somit liegt ein Endergebnis der EU-Wahl vor:

ÖVP 24,52% (- 10,03%) = 5 Mandate (- 2), SPÖ 23,22% (- 0,56%) = 5 Mandate (+/- 0), FPÖ 25,36% (+ 8,16%) = 6 Mandate (+ 3), GRÜNE 11,08% (- 3,00 %) = 2 Mandate (- 1), NEOS 10,14% (+ 1,70%) = 2 Mandate (+ 1), DNA 2,72% (+ 2,72%), KPÖ 2,96% (+ 2,16%).

Die Mandatsveränderung im EU-Parlament sieht etwa so aus: EVP/Europäische Volkspartei: + 10, S&D/Soziale & Demokraten: - 5, RENEW (Liberale): - 23, EKR+ID (Rechtspopulisten): + 15, Grüne/EFA: - 18, Linke: - 1, (derzeit) Fraktionslos: - 16. Diese Mandatsverteilung ist noch nicht endgültig, da das Irland-Ergebnis noch ausständig ist.

* (10.06.2024) EU-Wahl-Gemeindesplitter:

Auch wenn wie erwartet die FPÖ bei den Stimmen stark zulegen konnte, so ist diese Wahl gleichzeitig deren starkes "Armutszeugnis" - kein einziger Funktionär oder Parteisympathisant stellte sich in den Dienst der Demokratie, um als Wahlbeisitzer in einer Wahlkommission mitzuarbeiten.

Unangefochtener "Vorzugsstimmen-Sieger" ist Alexander Bernhuber, der bei uns allein 4 x mehr Vorzugsstimmen aufweisen konnte als alle anderen Parteien & Listen zusammen!

Und noch etwas hat diese Wahl gezeigt: die ÖVP in Österreich wurde für Verfehlungen der "Linken Mehrheit in Brüssel" bestraft, aber die ist nun ja auch "Geschichte". Ob aber der "rechte Rand" gut für Europa und Österreich ist, darf auch bezweifelt werden - aber das bestimmen die Wähler!

* (10.06.2024) Schadenskommission nur bei retourniertem Schadenserhebungsprotokoll:

Am 13. Juni wird eine amtliche Schadenserhebungskommission der Gemeinde Begehungen für Unterstützung aus dem Katastrophenfonds durchführen.

Allerdings nur bei all jenen, die ein » Schadenserhebungsprotokoll ausgefüllt und bis spätestens Mi., 12. Juni an die Gemeinde retourniert haben, da die Gemeinde dazu die benötigten Bauakte ausheben muss.

Wichtig dabei sind bereits erhobene (Haushalts-)Versicherungsleistungszusagen und eine erreichbare Telefonnummer für die Terminsabsprache. Für Rückfragen steht die Gemeindeverwaltung gerne zur Verfügung.

* (09.06.2024) EU-Wahl - vorläufiges Ergebnis ohne Briefwahlstimmen:

Wahlkarten, die vor Freitag 17 Uhr eingelangt sind, wurden in den Wahlbehörden gleich mitausgezählt. Briefwahlstimmen, die erst danach eingelangt sind (das sind relativ wenige), werden erst ausgezählt und sind in diesem Bundes- / Landesergebnis nur als Schätzung enthalten, Gemeindeergebnis nur ausgezählte Stimmen:

• ÖVP: 24,7% (-9,9%) / NÖ: 29,1% (-11%) / Gde.: 39,8% (-13,2%)
  
• SPÖ: 23,3% (-0,6%) / NÖ: 22% (-0,3%) / Gde.: 13,1% (-1,1%)
  
• FPÖ: 25,5% (+8,3%) / NÖ: 26,7% (+8,9%) / Gde.: 27,2% (+10,9%)
  
• Grüne: 10,9% (-3,2%) / NÖ: 8,4% (-2,1%) / Gde.: 7,3% (-1,3%)
  
• NEOS: (10,1% (+1,6%) / NÖ: 9,1% (+1,4%) / Gde.: 6,6% (+0,6%)
  
• DNA: 2,7% / NÖ: 2,6% / Gde.: 3,1%
• KPÖ: 2,9% (+2,1%) / NÖ: 2,1% (+1,5%) / Gde.: 2,3% (+1,4%)

Die Wahlbeteiligung (alles noch ohne Briefwahlstimmen) sank in Österreich von 59,8% auf 54,1%, in NÖ von 67,2% auf 61,9%, in unserer Gemeinde stieg sie jedoch gegen den Trend von 60,8 auf 66,9%.

Ein großes DANKE an unsere "Wahl"-Gemeindemitarbeiterin Julia Honeder, die sich immer so toll um die Wahlen und deren Organisation einsetzt!

* (09.06.2024) Gebietsliga West - ASV sehr guter Dritter:

Der Ligasieg war "ohne fremde Hilfe" leider schon vor dem Finalspiel nicht mehr möglich, dieses ging mit einen 2:2 gegen Kematen zu Ende.

Die ASV-Führung und die Mannschaft(en) können aber wirklich stolz sein auf die erreichten Erfolge und die gute Platzierung!

* (08.06.2024) Großbrand Großrust - Brandursache steht fest:

Was schon vermutet wurde, konnte jetzt bestätigt werden: "Mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit hat ein elektrischer Defekt an einem Gerät in der Lagerhalle den Brand ausgelöst“, so Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner.

Trotz einem umfassenden Einsatz der Feuerwehren wurde neben dem völlig abgebranntem Werkstattbereich auch das Wohnhaus ein Raub der Flammen.

Alle weiteren angrenzenden Gebäudebereiche konnten durch den intensiven Feuerwehreinsatz - wenn auch teilweise beschädigt - gerettet werden, ebenso alle benachbarten Gebäude.

* (08.06.2024) EU-Wahl - fast 960.000 Wahlkarten ausgestellt:

Mit 958.948 ausgestellten Wahlkarten wurde eine neuer EU-Wahlrekord erreicht: fast 15% der Wahlberechtigten haben somit von dieser (guten) Möglichkeit auch Gebrauch gemacht.

Viele davon haben auch die neue Möglichkeit genutzt, um bei persönlicher Abholung sofort zu wahlen und die Wahlkarte sofort wieder abzugeben.

Die Wahl mit einer Wahlkarte ist in jedem offenem Wahllokal in Österreich möglich, ebenso die Abgabe der ausgefüllten Wahlkarte, letzteres auch per Boten!

* (08.06.2024) Standing Ovations für gelungenes "Engel-Konzert":

Ein wirklich tolles Erlebnis war das gestrige "Engel-Konzert" mit 11 eindrucksvollen Musikstücken zum Thema "Engel" - zusammengestellt und vorbereitet von den Chorleiterinnen Alexandra Scherzer & Gudrun Lahmer - dargebracht vom Hainer Kirchenchor.

Ergänzt wurde das Kirchenkonzert "Engel wachen über dich" in der vollen Pfarrkirche Kleinhain im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen durch berührende meditative Texte von Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel.

Die Darbietungen führten zu spontanem Zwischenapplaus und am Schluss zu begeisterten Standing Ovations und fast endlosem Applaus.

Sehr viele der Konzertbesucher - u.a. auch Generalvikar Christoph Weiss - begleiteten den Chor zur anschließenden Agape in den Pfarrhof, wo bei herrlichem Nachtwetter noch lange vom tollen Konzert geschwärmt wurde.

* (07.06.2024) Landtagsabgeordneter Florian Krumböck über die Beziehung "Österreich & EU":

Eine Beziehung, die aus ihrer Honeymoon-Phase rausgewachsen ist. Aber für mich eine Beziehung, die mit Sicherheit nicht am Ende ist.

Die Rede ist von der fast 30-jährigen Beziehung Österreichs und der EU. Immer wieder bemerkt man am jeweils anderen nun Dinge, die richtig nerven. Dinge, die am Anfang nicht so klar ersichtlich waren, damals, als nur das Positive im Vordergrund stand. Dinge, wo man sich vielleicht auch in andere Richtungen entwickelt hat. Und daher braucht's jetzt eine Entscheidung. Die Alternativen:

• Lässt man sich treiben und zieht einen Schlussstrich, ohne die vielen schönen Seiten dieser Beziehung zu bemerken?
• Oder besinnt man sich auf die Liebe zueinander, die guten Zeiten und vor allem die Zeiten im Alltag, wo das Zusammensein ja schon schön ist - und arbeitet vor allem ehrlich daran, die nervenden Kleinigkeiten zu verbessern?

Für uns in der Volkspartei Niederösterreich ist klar: Wir stehen fest zu unserer Beziehung mit Europa. Nicht nur, weil wir uns gegenseitig gut tun - vor allem wirtschaftlich und in Sachen Frieden. Für uns ist es Liebe und aus diesem Grund wollen wir an einer besseren Beziehung mit Europa arbeiten.

Zwei, die das aus der Perspektive Niederösterreichs machen wollen sind Alex Bernhuber & Lukas Mandl. Und die kann man am 9. Juni auch persönlich mit einer Vorzugsstimme unterstützen. Damit schafft man es auch, dass die hin und wieder recht schwierigen Kapitel Jugend, Sicherheit und Landwirtschaft in unserer Beziehung in die richtigen Bahnen gelenkt werden.

Und genau deshalb solltet ihr zur Europawahl gehen: Nicht wegen einer rosaroten Brille, sondern weil wir ernsthaft an unserer Beziehung arbeiten wollen!

* (07.06.2024) ESS-Box in Kleinhain schließt - Abverkauf:

Die ESS-Box in Kleinhain schließt und macht deswegen heute und morgen einen Aktions-Abverkauf.

Gutscheine können nur mehr bis Ende Juni 2024 eingelöst werden.

* (06.06.2024) Alles bereit zur Generalprobe vom morgigen "Engel-Konzert":

Der Hainer Kirchenchor hat ein tolles Programm einstudiert (Impulstexte Veronika Prüller-Jagenteufel), das morgen ab 19 Uhr in der Pfarrkirche Hain dargebracht wird.

Im Anschluss an dieses einprägsame und stimmungsvolle Konzert wird (von den Tenören & Bässen des Chores organisiert) zur gemütlichen Agape in den Pfarrhof geladen, wo es Allerlei zur körperlichen Stärkung (Würstel, Aufstriche, Mehlspeisen. Getränke mit Selbstbedienung) bei der stimmungsvollen Nachbesprechung gibt.

* (06.06.2024) Wetterextreme werden weiter zunehmen,

erklärt Klimaforscher Marc Olefs von GeoSphere Austria anlässlich einer Konferenz zu Naturrisiken in Wien: "Warme Luft kann pro zusätzlichem Grad Celsius sieben Prozent mehr Feuchtigkeit aufnehmen, wenn die Voraussetzungen für eine derartige Sättigung gegeben sind." Damit können Gewitterwolken bis zu 15% mehr Wasser speichern. Da durch die zunehmende Erderwärmung auch die Luftschichtung labiler wird, entstehen so höhere Gewitterwolken, die Extremereignisse nehmen zu. Starkregen nimmt zu, leichter Niederschlag wird seltener.

Mit steigender Temperatur werden Unwetterkatastrophen also häufiger. Ein intakter Wald, die Entsiegelung von Flächen und Rückhaltemaßnahmen sind Möglichkeiten, die Situation lokal zu entschärfen.

* (06.06.2024) EU-Wahl am Sonntag - Wahlkartenanträge nur mehr am Freitag von 8 - 12 Uhr möglich!

Wahlkartenanträge sind einzig nur mehr am Freitag, 7. Juni von 8 - 12 Uhr persönlich am Gemeindeamt möglich - es kann damit auch gleich gewählt werden!

Das gilt auch für die Selbst-Abholung von Online beantragten Wahlkarten.

* (05.06.2024) An die Adresse "Sonnenhang":

An der Gemeinde liegt es GANZ SICHER NICHT, dass der "Sonnenhang" - welch ein Name für einen Jahrhunderte alten Wassergraben (siehe Karte von 1821 "Brunnenfeld") - überflutet wurde.

Mir tut es - auch persönlich - sehr leid, dass (und warum hier noch) Schaden entstanden ist, in den 40 Jahren meines sehr aktiven Feuerwehrdienstes musste ich solche Schadensfälle genugsam sehen, aber auch durch meinen Einsatz helfen.

Allein, wenn man bedenkt, dass Anrainer / Grundbesitzer / Pächter verlangen, den Rigolgraben am neuen und sehr teuren Landhausener Hintausfeldweg zuzuschütten, sollte man sich seinen Teil denken ... Und Vorsicht mit manchen (emotionalen) Äußerungen, das kann ganz schnell "über das Ziel hinausschießen".

Der Gemeindevorstand hat die EINZIG MÖGLICHE Lösung nach unzähligen Gesprächen im März mit Beschluss in die Wege geleitet (diese Fläche liegt weiter oben am Hang und ist bestenfalls nur die 3.beste Lösung), die IDEALE LÖSUNG können nur die Grundbesitzer vor Ort ermöglichen. Das ist nicht Mobbing, Verzögerung oder Untätigkeit, sondern FAKT!

* (05.06.2024) GR Markus Kaiblinger konnte Auszeichnung für Ökomanagement entgegen nehmen:

Unsere Gemeinde betätigt sich in vielen Bereichen für Nachhaltigkeit und einen aktiven Umweltschutz, sehr oft wird das gar nicht als solches erkannt oder als selbstverständlich hingenommen (was es auch sein sollte).

Heute konnte unsere Gemeinde als eine von nur 10 Gemeinden die Auszeichnung des Landes für "Ökomanagement 2024" im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz für besonderes Engagement durch unser Klimabündnismitglied Umweltgemeinderat und  Markus Kaiblinger in St. Pölten entgegennehmen.

Damit werden verschiedenste Leistungen der Gemeinde und in der Gemeinde anerkannt, wie z.B. "Sauberhafte Feste", Energieförderungen, Müllentsorgung, Klimakompass, Erneuerbare Energie, Energie-Gemeinschaften, "Natur im Garten", Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtung, "Bienenhotels", u.v.m.

* (05.06.2024) Gemeinden erhalten vom Bund zusätzliches Geld:

Wie der Gemeindebund berichtet, hat der Ministerrat heute zusätzliches Geld für die Gemeinden in Form eines Paket beschlossen, das über 1,3 Milliarden Euro umfasst, davon sind 920 Millionen Euro neue Mittel - Gemeinde- und Städtebund zeigen sich damit zufrieden.

Der Bund stellt ein neues kommunales Investitionsprogramm ("KIP") mit zusätzlichen 500 Millionen Euro auf, weil sich „dieses Instrument bewährt hat“, so das Bundeskanzleramt in einer ersten Aussendung. Damit sollen Gemeinden und Städte noch leichter Investitionen tätigen können.

Das KIP2023 wird verlängert, unsere Gemeinde konnte bzw. kann bereits alle diese Mittel in aktuellen Projekten perfekt nutzen! Für dieses neue KIP 2025 wird der Kofinanzierungsanteil der Gemeinden auf 20 % reduziert. Der Anteil des Bundes erhöht sich damit von bisher 50 auf 80 % - und natürlich werden wir in unserer Gemeinde dieses Angebot gerne nutzen!

Um die Liquidität der Gemeinden zusätzlich zu verbessern, gewährt der Bund den Gemeinden bereits im Jänner 2025 eine Finanzzuweisung von 300 Millionen Euro.

Der digitale Übergang in den Gemeinden wird in den nächsten vier Jahren mit insgesamt 120 Millionen Euro je nach Gemeindegröße gefördert, damit sollendiese eine eigene Registrierstellen oder Digital-Ansprechpartner für die leichtere Handhabe der ID-Austria einrichten.

* (05.06.2024) Donauhochwasser hat Scheitelpunkt überschritten:

Der Inn ist stark zurückgegeangen, die Donau in Bayern beginnt nun ebenfalls leicht zu fallen. Somit ist der Hochwasserhöhepunkt auch in NÖ schon überschritten, die Pegel fallen wie vorausberechnet.

* (04.06.2024) "Lange Nacht der Kirchen", Bauernbundausflug und Winzerkirtag stehen bevor:

* (04.06.2024) Trinkwasserverunreinigung Wassergenossenschaft Obritzberg:

Inzwischen wurde der Hochbehälter gereinigt und desinfiziert, nun heißt es auf den Prüfbefund der Wasseruntersuchung warten.

* (04.06.2024) Unwetter - Schadenskommission der Gemeinde am 13. Juni:

Wie die Gemeinde mitteilt, wird voraussichtlich am 13. Juni eine Schadenserhebungskommission Begehungen durchführen. Es werden daher all jene Personen, welche Schäden durch das gestrige Unwetters erlitten haben, gebeten, so rasch als möglich ein » Schadenserhebungsprotokoll auszufüllen und dieses an die Gemeinde zu retournieren.

Für Rückfragen steht die Gemeindeverwaltung gerne zur Verfügung.

* (04.06.2024) Errechnete Regenmenge - ca. 3,5 Mio. Kubikmeter in 10 Stunden:

Die Menge an gefallenem Regen - diese variiert je nach Ortschaft doch beträchtlich - ist jedenfalls enorm: ein Gemeindebürger hat überschlagsmässig errechnet, dass in den 10 Stunden rund 3,5 Milliarden Liter Regen allein in unserem Gemeindegebiet gefallen sind, das sind 350.000 m³ je Stunde.

!!! TRINKWASSER DER WASSERGENOSSENSCHAFT OBRITZBERG VERUNREINIGT !!!

Vor dem Genuss abkochen!

* (03.06.2024) Trinkwasser der Wassergenossenschaft Obritzberg verunreinigt:

Die heftigen Regenfälle haben auch zu Abschwemmungen, Vermurungen und Überflutungen geführt, u.a. in Landhausen. Dabei wurde der Brunnen der Wassergenossenschaft Obritzberg in Mitleidenschaft gezogen. Das Wasser der Wassergenossenschaft darf daher nur in abgekochtem Zustand verwendet werden.

Die öffentliche Wasserversorgung der Gemeinde ist davon nicht betroffen.

Detail am Rande: wäre der Gemeinde das notwendige Grundstück am ideal dafür geeigneten Platz für ein Regenrückhaltebecken zur Verfügung gestellt worden, hätte es DIESES Problem nicht mehr gegeben ... sehr schade!

* (03.06.2024) Heftige Regenfälle - über 25 Feuerwehren im Bezirk im Einsatz:

Nach dem Brandeinsatz folgte nun das Gegenteil: Gewitter und Überflutungen, die Regenmengen fielen dabei sehr unterschiedlich aus. Nicht nur in unserem Gemeindegebiet, sondern auch in vielen Teilen des Bezirkes, nördlich der Linie Hafnerbach - St. Pölten bis Langmannersdorf, mussten die Feuerwehren ausrücken, um Keller auszupumpen, Schlammmassen zu beseitigen und Straßen und Verkehrswege wieder frei zu bekommen.

Aber auch ein Brandalarm nach einem Blitzschlag war zu bewältigen, Verklausungen zu beseitigen und Kontrollen durchzuführen.

Ein weiteres Mal DANKE den eingesetzten Feuerwehrkräften für ihren Einsatz!

* (03.06.2024) B33 bei Aggsbach Dorf nach einem Felssturz länger gesperrt!

Dieser große Felssturz - ein ganzer Hang ist abgebrochen - ereignete sich heute Mittag um ca. 12:30 Uhr, die Sperre wird jedenfalls längere Zeit andauern, ev. sogar Monate.

* (02.06.2024) EU-Wahl - 80,3% unserer Gemeindebürger sind wahlberechtigt:

Dieser Wert ist ein Indiz für 2 Bereiche: zum einen gibt er Auskunft über den Anteil der unter 16-jährigen (noch nicht wahlberechtigt), zum anderen auf den Anteil an "Nicht-EU-Bürgern" (kein EU-Wahlrecht).

Während die Werte in den Fladnitztalgemeinden relativ gleich sind, fällt dieser Wert in den angrenzenden Städten (St. Pölten 68,6%, Herzogenburg 75,7%) weit ab - ein Indiz für den hohen Anteil ohne österr. Staatsbürgerschaft bzw. von einer in der EU.

In 4 Staaten gibt es eine EU-Wahlpflicht: Belgien, Bulgarien, Griechenland und Luxemburg. Ein Wahlalter ab 16 haben auch nur 4 Länder: neben Österreich auch Deutschland, Belgien und Malta.

Ein Hinweis für jene, die bei der EU-Wahl am kommenden Sonntag (8 - 12 !! Uhr) nicht daheim sind: Wahlkartenantrag: Online bis 4. Juni (bei pers. Abholung 5. Juni), persönlich bis Fr., 7. Juni 12 Uhr.

* (01.06.2024) MTF der FF Obritzberg gesegnet:

Der Segnung des Mannschaftstransportfahrzeuges der FF Obritzberg wohnten am Vorplatz des Gemeindeamtes neben zahlreichen Ehrengästen auch rund 75 FF-Kameraden der angrenzenden Wehren bei. Die Segnung erfolgte durch Pfarrer Josef Seeanner, musikalisch wurde die Feier umrahmt von der Musikkapelle Kremnitztal.

Die Gemeinde unterstützte den Ankauf des MTF mit € 15.000,-.

* (01.06.2024) Großbrand in Großrust - Brandursachenermittler nehmen sich langes Wochenende frei:

Damit wird erst am Montag, mehrere Tage nach dem Brand, die Ursachenermittlung aufgenommen. Fest steht, dass der Brand im Werkstättenbereich begonnen hat, gemutmaßt wird, dass möglicherweise ein Akku, der gerade aufgeladen wurde, die Ursache sein könnte.

Der gestrige 31. Mai stand für die intensiv eingesetzten Feuerwehren ganz im Zeichen des Aufräumens vom eigenen Gerät und dessen Reinigung. Dabei wurden auch die Mai- oder Kirtagbäume umgelegt und der Einsatz nachbesprochen.

* (30.05.2024) Großbrand in Großrust - Feuerwehr rettete, was noch zu retten war:

Die Sirenen heulten heute um 18:06 Uhr und riefen die letztlich 15 Feuerwehren mit rund 200 Kameraden zu einem Großbrand nach Großrust "Am Schmittenberg". Schon bei der Anfahrt war an der riesigen Rauchsäule der Umfang und fortgeschrittene Stadium des Brandes zu erkennen, beim Einlangen der ersten Feuerwehren war dann klar, dass neben dem schuppenartigen Werkstattgebäude auch das direkt angrenzende Wohnhaus nicht mehr zu retten war, quoll doch schon Rauch aus dem Dachstuhl.

Dennoch versuchten die vielen freiwilligen Einsatzkräfte, neben dem Übergreifen auf weitere angrenzende Gebäudeteile und benachbarte Bauwerke das Feuer unter Kontrolle zu bringen, was auch gelang. Als Löschwasserquelle diente neben dem Hydranten auch einige Zisternen, aber auch ein vorhandener Teich, sowie Löschwasser durch einen Pendelverkehr mit Tanklöschwagen.

Nach mehreren Stunden, in denen die Einsatzkräfte alles Mögliche versuchten, um dem Feuer Herr zu werden - eingesetzt waren auch viele Atemschutztrupps und auch 2 Drehleitern, ein Großtanklöschfahrzeug sowie ein Atemluftkompressor - gelang es schließlich den Brand einzudämmen und nach etwa 4 Stunden "Brand aus" zu geben. Die Brandwache wird bis in die Morgenstunden aufrechterhalten, um mögliches Aufflackern umgehend bekämpfen zu können.

Die Einsatzleitung funktionierte trotz des riesigen Einsatzes sehr gut (Feuerwehrmänner wissen meist aus eigenem Antrieb, was zu Beginn gemacht werden muss), die Wasserversorgung wurde schon sehr bald an einen eigenen "Abschnittseinsatzleiter" übergeben, der diesen Bereich kompetent organisierte und so den Einsatzleiter wirkungsvoll entlastete.

Mit zunehmender Einsatzlänge konnten auch die ersten Einsatzkräfte entlassen werden, die Versorgung der eingesetzten Kräfte wurde eingerichtet und das Einsatzgeschehen wurde ruhiger.

Ein großes DANKE ALLEN Einsatzkräften, die bei diesem durchaus gefährlichem Einsatz (einmal mehr) perfekt zusammenarbeiteten, und die alle gesund wieder einrücken konnten!

* (30.05.2024) Selbsternannter "Tierschutz-Minister" auf verfassungsmäßigem Irrweg:

Denn eines ist Fakt und damit glasklar (wenn auch nicht dem nun selbsternannten - eigentlich Gesundheitsminister - "Tierschutzminister" Rauch": Stallungen - auch mit Vollspaltenböden - sind betriebsstättengenehmigt und können somit bis zum Nutzungsende in dieser genehmigten Form weiterbetrieben werden, egal, was für eine Regelung für NEUE Stallungen gilt.

Somit ist es auch klar, warum der VGH die Übergangsfristen gekippt hat: für bestehende genehmigte Stallungen GIBT ES KEINE FRISTEN!

Aber was kann man schon von einem im Vorwahlkampf sich windenden grün-sozialen Klassenkämpfer sonst erwarten?

* (30.05.2024) Land NÖ will die Stromnetze stabilisieren:

Das wird auch notwendig sein, da diese bis jetzt auf zentrale Stromerzeugung und dezentralen Stromverbrauch ausgelegt waren.

Durch den nunmehrigen massiven Ausbau der erneuerbaren Energie, insbesonders Windkraft und zuletzt Photovoltaik, hat sich die Stromerzeugung dezentralisiert und macht einen Umbau der Netze unabdingbar.

Bei einem "Stromnetz-Gipfel" mit Experten und Unternehmern wurde der Energiefahrplan bis 2030 aktualisiert. Im Zentrum steht dabei der Netzausbau, die Möglichkeit, im Bedarfsfall Anlagen auch abzuriegeln, und man setzt auf Speicher und intelligente Netze. Für Speicher soll auch die Netzgebühr entfallen, denn Fakt ist, dass Stromspeicher für das Netz entlastend wirken.

Dieses Ansinnen wurde auch von mir bereits in den zuständigen Ausschuss eingebracht und erstberaten. Bei der nächsten Sitzung sollte bereits eine dementsprechende Vorlage (Förderung von Stromspeichern) ausgearbeitet und dem GR zur Beschlussfassung vorgelegt werden können.

* (29.05.2024) FF-Fest Obritzberg mit Fahrzeugsegnung / Fronleichnam:

Die FF Obritzberg lädt am morgigen Fronleichnamstag, sowie Samstag und Sonntag zum FF-Fest am Parkplatz hinter dem FF-Haus / Gemeindeamt herzlich ein.

Am Sa., 1. Juni wird um 18 Uhr dabei auch das neue MTF der FF Obritzberg feierlich gesegnet.

Die Pfarren laden auch alle herzlich ein zum Fronleichnamsfest, in Obritzberg morgen, Do., 30. Mai, die Pfarre Hain am kommenden Sonntag mit nachfolgenden Pfarrkaffee, Beginn ist jeweils um 08:30 Uhr.

* (27.05.2024) Fladnitzgeländer in Großhain erneuert:

Nun sind auch die Arbeiten an der Erneuerung des zweiten Teiles des Geländers neben der Fladnitz in Gro0hain abgeschlossen.

Die Montagearbeiten wurden durch die Fa. Leyrer & Graf durchgeführt und von unseren Gemeindearbeitern unterstützt. Letztere hatten die Geländer vor der Montage in Eigenregie gereinigt, grundiert und mit grüner Farbe beschichtet.

* (26.05.2024) "Challenge St. Pölten" - Gratulation den "Finishern",

besonders jenen aus unserer Gemeinde, im Staffelbewerb oder als "Einzel-Kämpfer", die mit tollen Leistungen gute Ergebnisse erzielt haben. Termin 2025: 25. Mai

Und wie immer sicherten unsere Feuerwehren im Auftrag und zur Unterstützung der Exekutive die Radfahrstrecke in unserem Gemeindegebiet bestens ab und gewährten so die Sicherheit der Sportler - Danke für diesen Sicherungseinsatz!

* (26.05.2024) "Reliquien-Einsetzung" in der Pfarrkirche Hain:

Im Anschluss an den Gottesdienst am 21. Mai 2024 wurden die Reliquien der Pfarrkirche von Pfarrer Josef Seeanner feierlich im Hochaltar eingesetzt.

Dabei handelt es sich um die Reliquien der Hl. Märtyrer Justina, Jucunda (entweder J. von Nikomedia oder J. von Reggio) und Placidus (P. von Disentis oder P. von Subiaco).

Die Siegel auf der Rückseite zeugen von der Echtheit der Reliquien.

Davor befanden sich diese Reliquien in der Sakristei in einem Extra-Altarstein. Weil aber eine wurmstichige Holzplatte vom Hochaltar einfernt werden musste, wurde damit auch das „Grab des Altares“ (Vertiefung im Altarstein) wieder zugängig. Die Reliquien wurden darin wieder mit einer Steinplatte verschlossen.

Auch im Volksaltar befinden sich Reliquien unter einer Steinplatte, ebenso im Altar der Dorfkapelle Zagging.

* (25.05.2024) Bauernbundausflug & Bäuerinnen-Exkursion:

Der Juni ist immer der Zeitraum für diverse Ausflüge und Exkursionen im bäuerlichen Bereich.

Der Bauernbund Hain besucht das Burgenland, die Bäuerinnen (mit mehreren Terminen) das Waldviertel.

Zu diesen wird um zeitgerechte Anmeldung gebeten!

* (24.05.2024) Ukraine liefert monatlich 50.000 t Zucker in die EU:

Seit Jänner dieses Jahres wurden rund 50.000 Tonnen Zucker pro Monat in die Europäische Union exportiert. Damit hat der Zuckerexport bereit jetzt nahezu die vertraglich fixierte Obergrenze erreicht. Diese war im Frühjahr festgelegt worden, um die europäische Landwirtschaft zu schützen.

Nach Brasilien, dass 2023 mehr als 802.000 Tonnen Zucker in die EU importierte ist die Ukraine der zweitgrößte Zuckerlieferant der EU - aha: bei uns wird die Zuckerproduktion massiv erschwert (Stichwort "Neonics"), damit dort Regelwald gerodet wird und Zucker in die EU geliefert werden kann!

* (24.05.2024) "Challenge St. Pölten" bringt am Sonntag Behinderungen:

Alle Jahre wieder findet die Challenge St. Pölten - vormals "Ironman" statt und bringt wieder Behinderungen im Straßenverkehr mit sich:

von 08:45 bis ca. 14:30 Uhr sind mehrere Straßen auch in unserer Gemeinde gesperrt und die Überquerung nur an einigen Stellen und ev. mit Verzögerung möglich.

Die Streckenführung erfolgt von Weyersdorf (L111) über Hofstetten, Doppel, Pfaffing, Schweinern, Kreuzung Grünz, dann auf der L5055 nach Obritzberg, Landhausen, Großrust, Untermerking weiter nach Schaubing, vorbei an Flinsdorf nach Weitern, und von dort über die L5118, die Viehofener Kreuzung (L100) und den Kremser Berg ins Ziel.

Aber auch die L100 ist ab der "Viehofener Kreuzung" nach St. Pölten gesperrt, die Umleitung erfolgt ab der "Radlberger Kreuzung" über Unterradlberg und Pottenbrunn.

* (23.05.2024) EU-Wahl - NÖ hat die meisten Wahlberechtigten:

400 Millionen EU-Bürger wählen die 720 Mitglieder des Europäischen Parlaments, davon 20 österreichische Mitglieder, um 1 Mandat mehr als noch 2019.

„In NÖ dürfen dieses Mal 1.299.132 Personen wählen, das sind um 3.605 mehr als bei der vergangenen EU-Wahl im Jahr 2019“, erklärte Landtagspräsident Karl Wilfing und betonte: „Unser Bundesland hat damit wieder eine wahlentscheidende Funktion, weil NÖ im Bundesländervergleich die meisten Wahlberechtigten in Österreich hat. Es gibt in NÖ 2.565 Wahlsprengel mit rund 30.000 Wahlhelfern“

Es kannt eine Parteistimme (es gibt 7 wahlwerbenden Listen) und eine Vorzugsstimme vergeben werden ("Partei vor Namen").

Neben den örtlichen Wahllokalen kann auch mit Wahlkarte und Briefwahl (Antragsende elektronisch am 5. Juni, persönlich am 7. Juni 12 Uhr) gewählt werden, wobei zu beachten ist, dass die Wahlkarte UNBEDINGT unterschrieben sein MUSS.

* (22.05.2024) Benefizkonzert der Militärmusik NÖ für Schmetterlingskinder:

Die Marktgemeinde Karlstetten veranstaltet am Do., 20. Juni im Pfarrgarten Karlstetten ein Benefizkonzert mit der Militärmusik NÖ, zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind.

Der Anlass des Konzerts ist ein aktueller Fall der leider noch immer nicht heilbaren Krankheit Epidermolysis bullosa (kurz EB) in der Gemeinde Karlstetten (ca. 500-600 Kinder in Österreich), der Reinerlös der Veranstaltung wird der DEBRA Austria (Verein für Schmetterlingskinder) übergeben.

Karten sind ab sofort am Gemeindeamt Karlstetten und der Raiba Karlstetten zum Preis von € 15.- erhältlich.

Hinweis: Termin fällt mit dem Blutspenden in Zagging zusammen: vorher Blutspenden, dann Konzert!

* (22.05.2024) Viel los diese Woche:

* (21.05.2024) EU-Wahl - bereits sehr viele Wahrkarten beantragt:

Die EU-Wahl dürfte ob ihrer großen Bedeutung doch viele zur Stimmabgabe animieren, denn bsilang wurden bereits über 100 Wahlkarten beantragt und vielfach - bei persönlicher Abholung - auch gleich die Stimme abgegeben.

Elektronische Beantragung jederzeit möglich, persönlich nur zu den Amtszeiten.

Am Stimmzettel (A4, rechts oben abgeschrägt) stehen 7 Listen, in der rechten Spalte kann zusätzlich zum Kreuzerl auch eine Vorzugsstimme vergeben werden.

* (21.05.2024) Neue Bushaltestelle Flinsdorf fertiggestellt:

Sehr rasch sind die Arbeiten an der neuen Bushaltestelle in Flinsdorf / Neuflinsdorf fertig geworden. "Passend zum nunmehrigen Regenwetter" wurde inzwischen auch das Bushäuschen an die neue Stelle versetzt und kann so den Kindern & Jugendlichen, aber auch allen sonstigen Fahrgästen vor Wind und Regen schützen. Auf der östlichen Seite gibt es nun ebenfalls eine neue Auftrittsfläche im Haltestellenbereich.

Danke dem Bautrupp der NÖ Straßenmeisterei für ihre gute Arbeit!

* (21.05.2024) Straßenbegrenzungsarbeiten - nun wird um 2 Gänge hinaufgeschaltet:

Da die Oberflächensanierungen der Landesstraßen alle in den Ferienmonaten erfolgen, müssen die Arbeiten der Straßenmeisterei nun mächtig beschleunigt werden. Dazu werden ab sofort zusätzliche Arbeitstrupps eingesetzt.

Die aktuellen Arbeitsbereiche: Zagging: Hofstraße (laufende Baustelle) und zusätzlich nun auch Maierhofstraße, Fugging: Statzendorfer Straße.

Ebenfalls begonnen wird mit der Versetzung des neuen Brückengeländers in der Unteren Ortsstraße in Großhain (Brücke bis Weinschenke Korntheuer).

* (20.05.2024) "Bergmesse" in Maria Ellend wieder sehr gut besucht:

Der Arbeitskreis "WIR AM LAND" konnte sich auch heuer wieder über einen mehr als guten Besuch der Bergmesse in Maria Ellend freuen, zu der auch zahlreiche Ehrengäste gekommen sind.

Hunderte waren bei herrlichem Wetter der Einladung gefolgt. So konnte Pfarrer Seeanner mit einer ungewöhnlich großen Zahl die Feldmesse - musikalisch begleitet von der Blasmusikgruppe der Landjugend Herzogenburg unter der Leitung von Thomas Bosch - feiern.

EU-Bauernbundspitzenkandidat Alex Bernhuber konnte in einer kurzen Ansprache einen Vergleich des Pfingstevangeliums ("jeder konnte sie in seiner Spracher reden hören") mit dem Sprachgewirr und dem oft "nicht verstehen wollen" im EU-Parlament ziehen. Dabei wäre es so wichtig, zuzuhören und zu versuchen, den anderen verstehen zu wollen. Schließlich ist das EU-Parlament die wichtigste Institution und oberster Gesetzgeber in Europa.

* (19.05.2024) Der NÖ Bauernbund lädt zur "Bergmesse" nach Maria Ellend:

Der NÖ Bauernbund - Arbeitsgruppe "WIR AM LAND - 50+" lädt am morgigen Pfingstmontag um 10 Uhr wieder zur "Bergmesse" nach Maria Ellend ein.

Die letzte Bergmesse 2017 in Maria Ellend bei herrlichem Wetter war sehr gut besucht.

* (18.05.2024) Auch heuer werden wieder die "NÖ-Lesemeister" gesucht:

Bereits zum 12. Mal heißt es in vielen öffentlichen NÖ-Bibliotheken den ganzen Sommer lang wieder für 6- bis 12-jährige: Lesemeisterin & Lesemeister gesucht!

Der für Bibliotheken zuständige LR Ludwig Schleritzko zeigt sich von der Kinderleseaktion überzeugt. „Wir wollen die Freude am Lesen steigern und so die Sprach- und Lesefertigkeiten von Kindern fördern. Lesen gehört zu den Schlüsselkompetenzen in unserer Gesellschaft und stellt die Grundlage für weitere Bildungsarbeit dar. In vielen NÖ Bibliotheken gibt es bewusste, zielgruppenorientierte Aktionen zur Lese- und Sprachförderung - für mich ein zentrales Anliegen."

"Die Kinder werden dazu aufgefordert, Bücher kritisch zu beurteilen, indem sie ihre Meinung zum gelesenen Buch niederschreiben oder malen. Mit einem Gewinnspiel wird ein zusätzlicher Anreiz zum Lesen geschaffen“, erklärt Ursula Liebmann, Geschäftsführerin Treffpunkt Bibliothek. Die Lesemeister haben ab jetzt bis Anfang September Zeit sich Bücher auszuleihen.

* (18.05.2024) PV-Anlage am HdG montiert:

In den letzten beiden Wochen wurde die große PV-Anlage am Dach des HdG und FF-Hauses Hain-Zagging montiert, jetzt fehlt nur mehr die Kabelverbindung:

Diese hat eine Modulleistung von 190 kWp und einen Wechselrichter mit 110 kW - das ist auch die max. einspeisbare Stromleistung. Da die Anlage aus Kostengründen nicht "aufgeständert" wurde, sondern "flach" verlegt wurde, ist natürlich die Stromausbeute entsprechend geringer. Durch die größere (und inzwischen sehr kostengünstige) Modulfläche kann aber auch so der Strom bis zur max. Leistung erreicht werden.

* (18.05.2024) Aktuell gibt es zahlreiche Stellenausschreibungen:

Die Lage für Job-Suchende ist weiterhin sehr gut, und es muss nicht einmal weit weg gesucht werden:

Auch in der Nähe gibt es mehrere interessante offene Stellen, für die Bewerber gesucht werden!

Interesse an einer Thailand-Rundreise ab Ende Jänner 2025?

Da die ursprünglich geplante Thailand-Katalogreise für mich (und einige andere) terminlich nicht möglich ist, wird eine eigene Kleingruppe organisiert und über Kneissl-Touristik abgewickelt.

Mögliche Interessenten an der ca. 18-tägigen Thailand-Rundreise (ab ca. 27./28. Jän., Programm in etwa ident mit der Katalogreise, Details folgen) können sich bereits jetzt gerne bei mir melden!

Kontakt & Infos: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw. +43 664 6489454

* (10.05.2024) Sanierung der Kuenringerstraße abgeschlossen:

Und wieder ist mit der Sanierung der Kuenringerstraße in Obritzberg eine Gemeindebaustelle erfolgreich abgeschlossen worden. Auch die Arbeiten der Straßenmeisterei an der neuen Bushaltestelle "Neuflinsdorf" samt Auftrittsflächen sind weit fortgeschritten.

* (10.05.2024) "Die Bäuerinnen" unserer Gemeinde haben gewählt:

Gemeindebäuerin Sabine Stelzhammer und ihre Stellvertreterin Simone Kaiblinger freuten sich viele Funktionärinnen, Mitglieder und Ehrengäste zur Generalversammlung begrüßen zu können.

So wohnten neben unserer Bürgermeisterin Daniela Engelhart und Bgm. Karin Gorenzl, Bezirksbäuerin Maria Brandl, Gebietsbäuerin Barbara Kaiblinger, Kammerobmann Anton Kaiblinger, die Ortsbauernräte Josef Leeb, Gerhard Wegscheider, Michael Burger und Peter Hiesberger und Pfarrer Josef Seeanner der Versammlung bei.

Dabei wurden die Aktivitäten der Bäuerinnen in den Schulen, beim Ferienspiel und der Unterstützung des Bauernbundes bei ausgewählten Veranstaltungen besonders hervorgehoben.

Bei der Neuwahl wurden Sabine Stelzhammer und Simone Kaiblinger in ihrer Funktion bestätigt, Sophie Burger folgte Christa Edlinger als 2. Gemeindebäuerin-Stv. nach, Schriftführerin ist GRⁱⁿ Lisi Schabasser, Kassierin Sylvia Prischink.

* (10.05.2024) Reparaturen an Wasserschiebern:

Wenn sich jemand gefragt hat, was zuletzt in Kleinhain (L100 / Am Anger) bzw. Zagging (Kreuzungsbereich Hofstraße / Maierhofstraße gearbeitet bzw. repariert wurde - hier die Antworten:

Da im Hainer Gebiet noch immer eifrig nach einem kleineren Leck in der Wasserversorgung gesucht wird, müssen dazu auch immer wieder in der Nacht Wasserschieber geschlossen werden, um diese Undichtheit endlich aufzuspüren. Dabei wurden einige nur sehr schwergängige oder auch ein "festgefressener" Wasserschieber entdeckt und nun repariert.

Da unsere Wasserversorgung seit den 1990ern auch schon "in die Jahre gekommen ist", werden die Undichtheiten und Reparaturbedürftigkeit zunehmen. Wenn also jemand Wasser entdeckt, wo keines sein sollte, bitte unseren Wassermeister bzw. Gemeinde verständigen!

Ohne jeden Zusammenhang mit diesen Reparaturen (auch wenn es dieselbe Baufirma ist) stand die Einleitung eines Glasfaserkabels (samt Grabarbeiten) der EVN ebenfalls im Kreuzungsbereich der beiden Straßen in Zagging.

* (09.05.2024) Oberflächensanierung Zagging nun doch schon im August:

Die Oberflächensanierung der Hofstraße und der Maierhofstraße in Zagging sind aktuell ausgeschrieben, und zwar mit Umsetzungstermin ab 5. August. Das ist insoferne eine Überraschung, da ein Umsetzungstermin bislang weit geschwankt hat und manchmal auch erst für 2025 angekündigt war.

Damit gibt es im heurigen Sommer wirklich viele Landesstraßenbaustellen (und entsprechende Behinderungen): von der L111 und L 5060 in Fugging, über die L 5060 und L 5070 in Zagging bis zur L 5055 von Weitern bis Untermerking.

Damit einhergehend müssen bis dahin auch die Nebenflächen bzw. Fahrbhnbegrenzungen abgeschlossen sein.

* (08.05.2024) EU-Wahl - Wahlverständigung langt in diesen Tagen ein:

Derzeit werden die Wahlverständigungen postalisch versendet und sind bereits bzw. sollten in den kommenden Tagen in den Haushalten einlangen.

Mit dem auf den Verständigungen aufgedruckten Code ist die » online-Wahlkartenbeantragung wesentlich erleichtert.

Auch "wenn Brüssel weit weg ist", so wird im EU-Parlament sehr viel - auch für Österreich - entschieden. Deshalb ist es nicht egal, welche Mehrheit(en) dort das Sagen haben (zuletzt eine schwere "Linkslastigkeit" - mit teilweise unsinnigen Gesetzen, Bürokratie und Vorschriften - und das hat wohl jeder in Österreich mitbekommen).

Deshalb wäre es jetzt wichtige, die "Mitte" z.B. mit Lopatka oder Bernhuber zu stärken und zu wählen, damit diese zeigen kann, was die Alternative zum jetzigen Zustand in Brüssel ist. Gleichzeitig warne ich vor "weit rechts außen", Populismus, Nationalismus und Extremismus bringen nichts und sind abzulehnen.

* (08.05.2024) Vermessungsarbeiten der EVN für Leitungskataster:

Die EVN führt in den nächsten 2 Monaten in unserer Gemeinde Vermessungsarbeiten zur digitalen Darstellung ihres Leitungsnetzes durch.

Dadurch wird es (in Ausnahmefällen) auch zum Betreten von Privatgrundstücken kommen.

* (06.05.2024) Premium-Qualität zum Ramsch-Preis?

Das ist nicht neu: viele Menschen rufen nach regionalem Fleisch aus tierwohlgerechter Haltung, im Supermarkt wird aber dann die billige Aktionsware gekauft, die sollte dann aber schon aus Österreich sein: nur 5% der gekauften Schweinefleischprodukte sind „bio“ oder „Tierwohl-Produkte“.

Auch wenn 3/4 aller Konsumenten Wert auf Qualität, Tierschutz und Herkunft legen, so sieht das Konsumverhalten fast konträr aus. In diesem Sinne ist auch jede weitere Erhöhung der Standards in Österreich automatisch mit einem heimischen Produktionsrückgang verbunden, und steigenden Importen aus dem Ausland - und die Produktions-Standards dort?

"Das Auge des Bauern mästet sein Vieh" ist eine alter, aber immer noch richtiger Satz. Kranke Tiere oder in schlechter Haltung wachsen nicht und bringen auch keine Leistung, warum sollte das dann gemacht werden.

"Sprechende Ferkel" und "Glückliche Hühner auf der frischen Wiese" sind Illusionen der Supermarktketten, die es nirgendwo in der Welt gibt, und die den Konsumenen eine unrealistische Welt vorgaukeln - eigentlich ist das Betrug!

* (05.05.2024) Vösendorf´s angekreideter Bürgermeister holt Absolute:

Was lernt man daraus? Ich bin selbst lange Mitglied im Prüfungsausschuss unserer Gemeinde und weiß daher, was wie geprüft werden kann oder muss. Aber was der Prüfungsausschuss in Vösendorf (muss immer - gesetzlich vorgegeben - unter der Leitung der Opposition sein) in Vösendorf "geleistet" hat, ist unter jeder Kritik!

Anweisungen des Bürgermeisters an sich selbst (sehr schwerer Formfehler!) nicht genau unter die Lupe zu nehmen und im Prüfbericht umgehend aufzuzeigen, aber nachfolgend medial anzuprangern - geht´s noch?

Die Wähler in Vösendorf habe das scheinbar kapiert, und dem öffentlich und medial so angekreideten Bürgermeister bei höherer Wahlbeteiligung sogar mit absoluten Votum ausgestattet - wow!

* (03.05.2024) Eurofighter-Überschall-Flüge im Mai:

Von 6. - 10. und von 21. - 24. Mai trainieren die Eurofighter-Piloten des Österr. Bundesheeres Abfangmanöver im Überschallbereich. Pro Tag sind zwischen 8 und 16 Uhr jeweils zwei Überschallflüge vorgesehen.

In dieser Zeit kann es zum sogenannten "Überschall-Knall" beim Durchbrechen der Schallmauer kommen (meist ein "Doppelknall", da normalerweise 2 Eurofighter gleichzeitig fliegen).

* (03.05.2024) Sirenenalarmierung künftig zeitgleich möglich:

Genau passend zum morgigen Floriani-Tag wurde neben dem vollflächigem Ausbau des neuen Alarmierungssystem ELKOS ("EinsatzLeit- und KOmmunikationsSystem“) für die Blaulichtorganisationen vorgestellt, aber auch die neue digitale Sirenenalarmierung:

„Bisher muss jede Sirene per Analogfunk einzeln angesteuert und nur nacheinander ausgelöst werden, in den nächsten Monaten werden alle 2.450 Sirenen digitalisiert und sie können dann binnen Sekundenbruchteilen landesweit und gleichzeitig ausgelöst werden“, so der LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Diese Beschleunigung und Modernisierung koste insgesamt 4,9 Millionen Euro (+ 4,5 Mio. Euro in Summe für ELKOS).

Als 3. Maßnahme wird als Ergänzung zum Digitalfunk das Richtfunksystem ausgebaut, wodurch die Kommunikation bei Einsatzfällen, auch beim Ausfall der Infrastruktur ("blackout"), sicher gegeben ist. Dafür wird ebenfalls rund eine halbe Million Euro für die technische Ausrüstung und die sieben Sendeanlagen samt eigener Notstromversorgung investiert:

„Damit schaffen wir eine unabhängige Verbindung zwischen St. Pölten, Tulln und Wien - also vom Innenministerium und allen Schaltzentralen der Republik, über Tulln mit der Landeswarnzentrale bis hierher nach St. Pölten. Die Beauftragungen starten sofort; betriebsfertig soll das Funknetz im Juli sein“, so Pernkopf.

Innenminister Gerhard Karner: „Das alles dient der Polizei, Feuerwehr, Bundesheer, Justiz, ÖBB, ASFINAG, Flugrettung, Rettungshundestaffel, aber auch den BH´s. Deshalb bedanke mich stellvertretend bei der Freiwilligen Feuerwehr und dem Land NÖ, dass wir diese Allianz haben.“ Österreichweit sind 112.000 Funkgeräte im Einsatz, 25.000 davon in NÖ, 16.000 davon bei der Freiwilligen Feuerwehr. 

* (03.05.2024) Wieder viel los dieses Wochenende:

* (02.05.2024) Einsatz für "Tut Gut" mit Silber-Plakette gewürdigt:

Der Einsatz unserer Gemeinde, besonders unserer "Gesunden Gemeinde - Gemeinderätin" Traude Saferding & Team wurde bei der "Tut Gut - Gala" am 29. April im Kloster Und gewürdigt und unserer Gemeinde die "Tut Gut"-Plakette in Silber überreicht.

„Die 43 Ausgezeichneten aus dem NÖ-Zentralraum zeigen, wie sehr die ,Tut gut!‘-Gesundheitsvorsorge in den Regionen und Bezirken wirkt. Unsere großteils ehrenamtlichen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren bringen die Gesundheit dorthin, wo die Menschen leben, arbeiten, lernen und kochen und tragen damit wesentlich zu einem gesünderen Lebensstil der Bevölkerung vor Ort bei“, betont Landesrat Ludwig Schleritzko.

Damit wird einerseits „Danke“ an die Ehrenamtlichen gesagt, andererseits wird Gesundheitsförderung und Vernetzung anhand konkreten Projekten, Maßnahmen und Institutionen in den Regionen sichtbar und messbar.

* (02.05.2024) Oberflächensanierung der Landesstraßen in Fugging im Juli:

Derzeit sind die Ausschreibungen für die Oberflächensanierung der L111 und der L5060 im Ortsbereich Fugging verlautbart, die Arbeiten sollen von 1. Juli bis 2. August erfolgen.

Es geht dabei um Heißmischguteinbau / Dünnschichtdecke kalt) im Bauvorhaben „ L111/L5060 Fugging BDS“ auf der L111 von km 9,270 bis km 9,750 und der L5060 von km 3,580 bis km 4,060. Die Bauloslänge beträgt rund 980 m, die Einbaufläche beträgt rund 6.500 m².

* (02.05.2024) Heute startet die Zentralmatura 2024:

Für über 7.300 Schüler in NÖ - rund 3.300 davon in einer AHS und rund 4.000 in einer BMHS beginnt heute die Zentralmatura. Den Anfang macht das Unterrichtsfach Deutsch, gefolgt von Mathematik und dann Englisch, Französisch, Italienisch, usw.

„Wir wünschen allen Kandidatinnen und Kandidaten viel Erfolg und alles erdenklich Gute bei ihren Arbeiten“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Karl Fritthum, und weiter:

"Die Matura ist für viele Absolventen ein sehr wichtiges Ereignis, auf das sie ein Leben lang stolz sein können. Nach der Matura stehen den jungen Erwachsenen alle Wege offen – egal, ob sie sich für ein Studium entscheiden oder gleich ins Berufsleben einsteigen möchten“

* (02.05.2024) Flurplanung "Herzogenburg-Kölbling" offiziell gestartet:

Die Vorarbeiten dazu laufen bereits seit geraumer Zeit, mit 1. Mai hat nun die Flurplanung "Herzogenburg-Kölbling" offiziell begonnen. Sprecher der Flurplanungs-Arbeitsgruppe und Ansprechperson für dieses Planungsverfahren ist Franz Higer.

Es handelt sich dabei um eine unverbindliche (und die Grundstücksbesitzer kostenlose) Planung durch die NÖ Agrarbezirksbehörde, die eine Fläche von 428 ha umfasst und im Wesentlichen das Gemeindegebiet Herzogenburg betrifft. Es sind aber auch Randteile der Gemeinden Statzendorf, Obritzberg-Rust und St. Pölten beteiligt.

Am 28. Mai wird es dazu eine Informationsversammlung geben, zu der alle betroffenen Grundstückseigentümer noch geladen werden.

* (01.05.2024) Pyhras Bürgermeister tritt Ende Juni zurück:

Der nach einem Grundstücksgeschäft in Kritik geratene Bürgermeister von Pyhra, Günter Schaubach, tritt Ende Juni zurück und will das Amt an seine designierte Nachfolgerin Monika Fischer übergeben. Die vielen Anfeindungen hätten ihm (verständlicherweise) die Freude am Amt genommen.

* (01.05.2024) Der heutige 1. Mai ist der 122. Tag des Jahres:

Die verbleibenden Tage des Jahres sind genau 244, somit ist heute genau 1/3 des Jahres um.

Vor genau 90 Jahren trat die von der austrofaschistischen Bundesregierung unter Engelbert Dollfuß erlassene ständestaatliche Maiverfassung in Kraft. Gleichzeitig wurde das Konkordat mit dem Heiligen Stuhl ratifiziert. Vor 50 Jahren wurde in Deutschland das Strafpunktesystem ("Punkte in Flensburg") eingeführt.

Und heute hat auch die "Erdbeerzeit" am Kremserberg bei "Kaiblinger Erdbeeren" begonnen!

Die frschen Erdbeeren gibt es aber auch im ESS-Platzl und in zahlreichen Bauernläden.

* (30.04.2024) Morgen wieder die "Bauernbund "Hofjause":

Die Hofjause - eine Aktion des NÖ Bauernbundes mit 271 teilnehmenden Betrieben oder Bauernläden, findet morgen seinen Höhepunkt, allerdings ist kein Betrieb aus unserer Gemeinde dabei aktiv beteiligt.

* (30.04.2024) Bald Gemeindewohnung im "Arzthaus Kleinrust" zu vermieten:

Demächst wird eine der Gemeindewohnungen im Arzthaus Kleinrust (Grifflingstraße 1, 3123 Kleinrust) frei.

Interessierte können sich ab sofort am Gemeindeamt (+43(0)2786/ 2292 bzw. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) melden.

* (29.04.2024) Urnengedenkwand "nimmt Formen an":

Heute wurde die Fertigschalung für die Urnengedenkwand im Hainer Friedhof montiert und anschließend mit Beton ausgegossen.

Damit nimmt die Baustelle beim Friedhofskreuz, die vom Hainer PKR selbst organisiert wird, erkennbare Formen an.

* (29.04.2024) Unsere Gemeindeverwaltung sucht Verstärkung:

Die Marktgemeinde Obritzberg-Rust sucht Verstärkung für die Gemeindeverwaltung. Das letzte Dienstverhältnis eines neuen Mitarbeiters wurde noch in der Probezeit aufgelöst, daher erfolgt nun eine neuerliche Ausschreibung zur diesem "Full-Time-Job" in unserem Gemeindeamt.

Bewerbungen - idealerweise auf elektronischem Weg - sind bis Ende Mai erbeten an die MGde. Obritzberg-Rust, z.H. Amtsleiterin Sandra Bogner (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), allfällige Fragen und Informationen ebenda unter 02786/2292-14

* (28.04.2024) Neue Bushaltestelle Flinsdorf - Arbeiten wurden begonnen:

Die Straßenmeisterei hat inzwischen auch mit den Arbeiten an der neuen Bushaltestelle Flinsdorf westseitig an der L5055 im Abbiegebereich zu "Neu Flinsdorf" begonnen. Dabei wird auch auf der Ostseite der Einmündungsbereich ausgebaut.

Fertiggestellt wurde bereits die Versetzung des Wandelschrankes neben dem EVN-Trafo in der Maierhofstraße in Zagging, der für den PV-Einspeisungsanschluss vom HdG notwendig ist.

* (28.04.2024) Neue Bushaltestelle Flinsdorf - Arbeiten wurden begonnen:

Die Straßenmeisterei hat inzwischen auch mit den Arbeiten an der neuen Bushaltestelle Flinsdorf westseitig an der L5055 im Abbiegebereich zu "Neu Flinsdorf" begonnen. Dabei wird auch auf der Ostseite der Einmündungsbereich ausgebaut.

Fertiggestellt wurde bereits die Versetzung des Wandelschrankes neben dem EVN-Trafo in der Maierhofstraße in Zagging, der für den PV-Einspeisungsanschluss vom HdG notwendig ist.

* (27.04.2024) Endergebnis für AK-NÖ-Wahl liegt vor:

Die Wahlbeteiligug bei der NÖ-AK-Wahl ist weiter gesunken (von 38% auf 34,9%), besonders die vormaligen NÖ-AAB-Wähler dürften der Wahl ferngeblieben sein (1 x alle 5 Jahre ein E-Mail ist einfach zuwenig!). Die SPÖ kann nun leider in der AK noch mehr politisieren, stellt sie nun zum "Alleinherrscher Wieser" auch alle 4 Vizepräsidenten.

Das Ergebnis in Zahlen:

• FSG: 64,0 % (+2,1) / 72 Mandate (70)
• NÖAAB-FCG: 15,0 % (-6,1) / 16 Mandate (24)
• FA-FPÖ: 13,9 % (+3,6) / 15 Mandate (11)
• Gemeinsam AUGE/UG: 3,6 % (+0,5) / 4 Mandate (3)
  
• HAK-IŞ/Liste Perspektive LP: 1,7 % (+0,3%) / 1 Mandat (1)
  
• KOMIntern: 1,8 % (+1,2) / 2 Mandate (0)

* (27.04.2024) Feuerwehrmann aus Innermanzing kam bei der Einsatzfahrt ums Leben:

Auf dem Weg zu einem Einsatz ist gestern in Neustift-Innermanzing ein Feuerwehrauto (HLF2-WB) umgestürzt, dabei kam der 28-jährige Lenker ums Leben. Ein weiterer Feuerwehrmann wurde schwer verletzt. Es waren noch vier weitere Feuerwehrmänner im Alter von 20 bis 48 Jahren im Auto, sie konnten sich selbstständig befreien. Das verunfallte Tanklöschfahrzeug war eines von mehreren Feuerwehrautos auf dem Weg zu einem Verkehrsunfall.

Aufgrund dieses tragischen Todesfalles haben die Feuerwehren des Bezirkes ihre Fahnenmaste schwarz beflaggt.

* (26.04.2024) Chorproben für die "Lange Nacht der Kirchen" am 7. Juni laufen sehr gut:

Der Hainer Kirchenchor wird - wie seit einem Jahr bekannt - auch an der "Langen Nacht der Kirchen 2024" teilnehmen und hat sich als Thema "Engel wachen über dich" gewählt.

Beim Chorkonzert ab 19 Uhr in der Pfarrkirche Kleinhain werden etwa 10 neu eingelernte "Engel-Lieder" vorgetragen, mit der die Besucher in die zauberhafte Welt der Engel eintauchen sollen. Gedankenimpulse zwischen den Liedern werden gesprochen von Dr.ⁱⁿ theol. Veronika Prüller-Jagenteufel.

Der musikalische Reigen führt dabei von hymnischen Lobgesängen, modernen Schlagern bis hin zu zarten Melodien bekannter Künstler, Komponisten und Arrangeure. Die Liedauswahl spiegelt die verschiedenen Facetten der Engel wider - lassen Sie sich von den teilweise sehr schwierig zu singenden himmlischen Klängen des Hainer Kirchenchores verzaubern.

Hinweis: die Lange Nacht der Kirchen 2025 findet am 23. Mai 2025 statt.

* (25.04.2024) 50 Jahre "Nelken-Revolution" in Portugal:

Die Nelkenrevolution in Portugal ab 25. April 1974 beendete die Diktatur Salazars. Der Name leitete sich davon ab, dass diese Revolution von linksgerichteten Militärs weitgehend friedlich ablief und Nelken in die Läufe von Gewehren und Geschützen der Armee Salazars gesteckt wurden. Damit begann der demokratische Prozess in Portugal, verbunden mit dem Ende der Koloniepolitik Portugals. Zahlreiche Denkmäler und die "Brücke zum 25. April" erinnern an dieses Geschehen.

Die von António de Oliveira Salazar gegründete „ständestaatlich“ orientierte autoritäre Diktatur in Portugal (nach dem Vorbild des Faschismus in Italien) bestand zwischen Anfang der 1930er Jahre und 1974.

* (24.04.2024) "Müll-Mythen" und Fakten:

Die Entsorgung von Haushaltsabfällen war und ist einem starken Wandel unterworfen. Die Müllmengen sind stark angewachsen, zu viel davon landet weltweit in Wäldern, Flüssen und Meeren. Dabei könnte vieles davon wiederverwertet werden. Ziel muss es daher sein, möglichst viele Wertstoffe in den Kreislauf zurückzuführen. Das geht nur mit der richtigen Mülltrennung und der Mithilfe aller Beteiligten. Die Müllentsorger wollen daher mit gängigen Müllmythen aufräumen (Textquelle: kommunal.at).

• Mythos#1 - "Nach der Abholung wird der gesamte Müll zusammengeschüttet": damit würden sich Entsorgungsunternehmen nur selbst schaden. Sortenreine Fraktionen lassen sich am besten weiterverwerten und somit auch weiterverkaufen.
• Mythos#2 - "Der Müllkreislauf endet immer auf der Deponie oder in der Verbrennung": möglichst viele Wertstoffe werden in den Kreislauf zurückgeführt, nur der Restmüll wird verbrannt. Die dabei entstehende Wärme wird in der Fernwärme genutzt. Aus der Asche wird Metall herausgefiltert, die Schlacke wird u.a. auch als Kiesersatz für Beton verwendet.
• Mythos#3 - "Biomüll ist im Restmüll auch gut aufgehoben": 700.000 Tonnen Biomüll landen leider noch immer jährlich fälschlicherweise im Restmüll. In Kompostieranlagen würden daraus wertvolle Erden und Substrate.
• Mythos#4 - "Plastik ist gleich Plastik": Es gibt eine Vielzahl verschiedener Kunststoffe, die unterschiedlich behandelt werden: Verpackungskunststoffe werden im Gelben Sack fast zur Gänze wiederverwertet, Hartplastik (Kinderspielzeug, Gießkannen, ...) muss im Restmüll entsorgt werden.
• Mythos#5 - "Jegliches Glas kommt in die Glascontainer": Nur Einwegflaschen, Konservengläser und Glasflakons sind für den Glasmüll bestimmt. Ungefärbte Behältnisse kommen zum Weißglas, gefärbte – auch leicht gefärbte – zum Buntglas. Trinkgläser, Glasteller oder Vasen haben einen anderen Schmelzpunkt und kommen deshalb in den Restmüll. Fensterglas, Drahtglas oder Aquarienglas zum Restmüll oder ins WSZ.

* (24.04.2024) Konst. Sitzung der 3 Jagdausschüsse:

Heute am Abend konstituieren sich die 3 Jagdausschüsse unserer Gemeinde. Eine Wahl war auch diesmal nicht erforderlich, da für jeden der 3 Jagdbereiche nur ein vollständiger Wahlvorschlag eingebracht wurde.

* (24.04.2024) EU-Wahl am 9. Juni - Gemeindewahlbehörde fixiert Details:

Die Gemeindewahlbehörde hat gestern die schon bekannten Details zur EU-Wahl am So., 9. Juni 2024 festgelegt, wahlberechtigt sind in unserer Gemeinde (vorläufig) 1.885 Personen, das Wählerverzeichnis liegt noch bis morgen am Gemeindeamt auf.

Die 3 Wahlsprengel sind (so wie schon bisher):

• Wahlsprengel 1: Gemeindeamt Obritzberg
• Wahlsprengel 2: Volksschule Großrust
• Wahlsprengel 3: Haus der Gemeinschaft, Kleinhain

Die Wahlzeiten sind jeweils von 8 bis 12 Uhr! In allen 3 Wahllokalen werden auch Wahlkarten (auch per Boten) entgegengenommen.

Die letzte Frist für die persönliche Beantragung einer Wahlkarte ist Fr., 7. Juni, 12 Uhr am Gemeindeamt.

* (22.04.2024) Arbeiten an Hainer "Urnen-Gedenkwand" gehen zügig voran:

Die Pfarre Hain möchte für Leute, die kein Grab betreuen wollen, auch eine andere Form der Bestattung anbieten: die verrottbare Urne wird auf der Urnenwiese bestattet, auf der neuen Mauer kann eine dazugehörige Gedenktafel montiert werden. Für die Urnenwiese und die Urnengedenkwand wird der Platz rund um das Friedhofskreuz derzeit von ehrenamtlichen Helfern neu gestaltet.

Unabhängig davon kann natürlich auch weiterhin jeder ein Einzel-, Familien- oder Urnengrab haben. Die Urnenwiese samt Gedenkwand stellt ein zusätzliches Angebot dar.

Der Hainer PKR und PGR sagt allen Danke, die zum Gelingen dieses Projektes bisher beigetragen haben oder noch beitragen werden.

* (22.04.2024) Wieder ein Wochenende mit vielen Veranstaltungen:

Das kommende Wochenende lockt wieder mit vielen Veranstaltungen, das Wetter dürfte gut dazupassen:

* (22.04.2024) Professionelle 20-Euro-Blüten im Umlauf:

Derzeit ist sehr professionell gemachtes 20-Euro-Falschgeld im Umlauf! Dieses wurde offensichtlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag gezielt beim FF-Fest Hain-Zagging "unter die Leute gebracht" und ist von echten 20-Euroscheinen nur sehr schwer zu unterscheiden:

vom Papier nahezu ident fehlt nur der Sicherheitsfaden, zudem ist das Durchsichtportrait (Kopf) nun minimal zu sehen und im Papier abgesetzt. Die weiteren Fehler wie das fehlende Wasserzeichen und eine schlechtere Reflexion beim Portrait-Hologramm sind beim schnellen Betrachten kaum wahrzunehmen.

Es wurden bislang bereits mehrere gefälschte 20er entdeckt. Es ist aber davon auszugehen, dass weiteres Falschgeld (betroffen sind nur € 20,- Scheine) auch an Festbesucher gelangt ist.

Wenn jemand Falschgeld in seiner Geldbörse entdeckt, so darf dieses nicht weitergegeben werden. Entweder bei der Polizei melden (diese ist über das Auftauchen der "Blüten" informiert), bzw. Kontakt mit seiner Hausbank zur Abklärung der Fälschung aufnehmen.

* (21.04.2024) Regierung will "Vertrags-Raumordnung" in die Verfassung:

Die Vertragsraumordnung bietet Gemeinden die Möglichkeit, Grundstücksbesitzern bei Widmung in Bauland diese nur unter gewissen Auflagen durchzuführen bzw. bei Nichterfüllung rückzuwidmen. Diese in NÖ häufig angewandte Vorgehensweise soll nun auf Betreiben der Regierung verfassungsrechtlich vereinheitlicht werden.

Bei der Vertragsraumornung handelt es sich um zivilrechtliche Verträge, die zwischen öffentlicher Hand und Grundeigentümer und Projektwerber im Zusammenhang mit der Änderung von Flächenwidmungs- und/oder Bebauungsplänen abgeschlossen werden (z.B. Errichtung von Spielplätzen, der Verbauung mit Hauptwohnsitzgründung in gewisser Zeit, ...).

* (18.04.2024) "Allgefahren-Versicherung" seit 1. April:

Die Gemeinde hat in ihren bestehenden Versicherung mit dem "Versicherungsbüro Donau" auf Initiative von Vizebürgermeister Franz Hirschböck nun auch die Kapellen & Glockenstühle mitversichert.

Es ist dies eine zusätzliche Unterstützung und Vereinfachung für unsere engagierten Bürger und Gemeinschaften in den Ortschaften, aber auch für unseren Kulturraum und christliches Brauchtum.

Dieser Versicherungsschutz für diese besteht ab 1. April 2024. Somit können allfällig bestehende Einzelversicherungen für die genannten Objekte nunmehr gekündigt werden.

* (17.04.2024) "Handwerker-Bonus" 2024 im Parlament beschlossen:

Der Handwerkerbonus ist da! Gefördert werden handwerkliche (Arbeits-)Leistungen, die ab dem 1. März 2024 in deinem zu Hause erbracht wurden oder werden.

Die Förderung beträgt 20% ab einem Mindestrechnungsbetrag von € 250,- bis zu € 10.000,- (= max. € 2.000,- je erwachsener Person im Haushalt).

Er kann pro Person einmalig pro Jahr beantragt werden. Alle Rechnungen aufheben! Anträge können online ab 15. Juli gestellt werden.

* (17.04.2024) "Masern-Impfbus" am 26. April im Regierungsviertel - Klangturm:

Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit, sondern eine hochansteckende Viruserkrankung. Eine Masernvirus-Infektion kann alle ungeschützten Personen treffen und schwere Komplikationen und Folgeerkrankungen verursachen.

Die Kombinationsimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) bietet einen langanhaltenden Schutz vor schweren Verläufen und Folgeerkrankungen.

In dem Masern-Impfbus des Landes NÖ, welcher in der europäischen Impfwoche durch Niederösterreich tourt, besteht die Möglichkeit folgende Leistungen kostenlos und ohne Voranmeldung in Anspruch zu nehmen:

• Masern-Mumps-Röteln-Impfung
• Kontrolle aller empfohlenen Impfungen im Impfpass

Zum mobilen Impfbus mitzubringen sind die E-Card  und der Impfpass: Freitag, 26. April, 13 - 16 Uhr, beim Klangturm im Regierungsviertel St. Pölten

* (17.04.2024) Wiener Straße in Herzogenburg ab 22. April gesperrt:

Weger der Oberflächensanierung in der Wiener Straße (ab der Fischergasse  / bis Rathausplatz) in Herzogenburg von 22. April bis voraussichtlich Ende Juni ist diese komplett, sowie der Dr. Karl Rennerstraße (nur Anrainerverkehr) gesperrt.

Die Umleitung erfolgt über die Fischergasse, St. Pöltner Straße, Schillerring und Jubiläumsstraße, bzw. über den Auring.

* (17.04.2024) Bauarbeiten in der Hofstraße haben begonnen:

Nach der Baubesprechung mit den ersten betroffenen Anrainern und der Baustelleneinrichtung am Mo., 15. April laufen nun die Arbeiten der Straßenmeisterei Herzogenburg in der Zagginger Hofstraße.

Die Baubesprechungen wurden seitens der Gemeinde an die lokalen Gemeinderäte Markus Kaiblinger und Franz Higer delegiert.

Begonnen wird die Fahrbahnbegrenzung und Nebenflächengestaltung im Abbiegebereich des Westringes weiter Richtung Dorfmitte. Grund für diese Planungsänderung ist der Heurigen, der am 30. April beginnt und nicht durch die Bauarbeiten gestört werden soll.

* (17.04.2024) AK-NÖ-Wahl geht in die Schlussphase:

Die AK-NÖ-Wahl endet am 23. April. Wer von den Wahlberechtigten also noch nicht gewählt hat, hat dazu nur noch einige Tage Zeit.

* (16.04.2024) Die EU-Wahl wirft organisatorisch ihre Schatten voraus:

Die EU-Wahl am 9. Juni wartet mit einer (eigentlich nicht) Erneuerung auf, oft als "Vorwahltag" titliert. Dabei handelt es sich um etwas, was bisher nicht eindeutig geregelt war - der Briefwahlstimmabgabe gleich wieder nach der persönlichen Beantragung.

Damit ist es jetzt auch gesetzlich (in allen Gemeinden) möglich, unmittelbar nach der Aushändigung der Wahlkarte bei persönlicher Abholung am Gemeindeamt sofort zu wählen und die Wahlkarte gleich wieder abzugeben. Diese sind von der Gemeindewahlbehörde am 7. Juni nach 17 Uhr zu protokollieren und den Sprengelwahlbehörden zuzuordnen. So gesehen ist es für die Wahlbehörden arbeitsmässig ein "Vorwahltag".

Kommenden Dienstag wird sich die Gemeindewahlbehörde für die EU-Wahl konstituieren.

Wahlberechtigt (vorläufig) sind in Österreich 6.371.165 Personen (zuletzt 6.416.177), davon 1.299.014 in NÖ (1.295.527). Aktuell (bis 25. April, Mo.-Fr. 8-12, Di. 16-19Uhr) liegt auch das Wählervereichnis zur EU-Wahl auf. Die Wahlkarten werden erst ab 16. Mai (+ ein paar Tag) verfügbar sein (wegen Druck der Stimmzettel).

* (16.04.2024) Heute Blutspenden im Volksheim Anzenhof, 16:30 - 19:30 Uhr!

* (16.04.2024) LWL - "Gemeindebasis-Vertrag" steht vor einer Überarbeitung:

Der Gemeindebasis-Vertrag für einen Glasfaser-Hausanschluss ist nach fast 10 Jahren schon etwas "in die Jahre gekommen".

Dieser wurde "anno dazumal" - noch vor der Aktivierungsphase - von der LWL-Fachgruppe entwickelt und hat bisher gute Dienste geleistet. An den wesentlichen "Eckpunkten" des Vertrages wird sich durch die Überarbeitung nichts ändern.

Inzwischen ist das gesamte Gemeindebauland mit der "passiven" Glasfaser-Infrastruktur versorgt, jeder der dies wollte, ist an das Gemeinde-LWL-Netz angeschlossen, aktuell ca. 55%. Auch in neuen Aufschließungsgebieten wird das Glasfasernetz automatisch mitverlegt, dort ist die Anschlussquote praktisch 100%.

Die Gemeinde ist zu 100% Eigentümer des gesamten LWL-Netzes samt allen Komponenten (die "aktiven" Hausanschlüsse sind anteilige "fiktive" Mitbesitzer) und verpachtet das Netz an einen Netzbetreiber ("fibereins" - Herbert Flatscher), der seit Beginn sehr gute Arbeit geleistet hat und leistet. Dieser betreut das Netz und stellt auch den Kontakt zu den einzelnen Providern - Dienstanbietern - her.

* (16.04.2024) Auch heuer wieder kostenlose Interrail-Tickets für 18-jährige Jugendliche:

„Discover EU“ ist eine Initiative der Europäischen Kommission, die jungen Menschen die Möglichkeit bietet, Europa kostenlos mit dem Zug zu bereisen. Die nächste Bewerbungsrunde läuft von heute ab 12 Uhr bis Di., 30. April 2024.

Die Möglichkeit ein gratis Interrail-Ticket zu erhalten, bietet sich allen jungen Menschen, die zwischen 1. Juli 2005 und 30. Juni 2006 geboren sind. Aus dem Pool an Bewerbungen lost die Europäische Kommission die Gewinner aus, die außerdem eine Discover EU-Jugendkarte mit Ermäßigungen für Kulturbesuche, Lernaktivitäten, Sport, Nahverkehr, Unterkunft, Verpflegung usw. erhalten. Europaweit stehen 35.000 Tickets zur Verfügung (2023 in NÖ 164 Tickets, seit 2018 in Summe 1.174).

Weitere Informationen: https://youth.europa.eu/discovereu_de

* (15.04.2024) Vortrag und FF-Fest:

Die "Gesunde Gemeinde" unter der Leitung von GR Traude Saferding lädt am 18. April um 19 Uhr in das Gemeindezentrum zum kostenlosen Vortrag "Mit der Anti-Diät-Diät" genussvoll den Hunger begrüßen".

Die FF Hain-Zagging lädt dieses Wochenende zum FF-Fest in das geheizte FF-Haus herzlich ein: geboten werden wie immer gschmackige Grillspezialitäten, Feuerflecken sowie ein umfassendes Getränkeangebot, ergänzt durch selbstgemachte Mehlspeisen und Kaffee. Musikalisch unterhalten die BleChaoten, die Showband "Achtung" sowie der Musikverein Hain.

* (15.04.2024) Kindergarten Statzendorf sucht Kinderbetreuer(innen):

Die Gemeinde Statzendorf sucht für den Kindergarten 2 Kinderbetreuer(innen) für 40 bzw. 30 Wh, vorerst befristet auf das Kindergartenjahr 2024/25.

Bewerbungen bis 17. Mai am Gemeindeamt Statzendorf mit Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis und Dienst- und Schulabschlusszeugnissen (Kopien) erbeten.

* (13.04.2024) ASV Statzendorf mit Heimspiel-Serie:

Heute geht es für den ASV Statzendorf um 14:30 (U23) bzw. 16:30 (KM) in der Gebietsliga West in der Fladnitztalarena gegen den USV Blindenmarkt.

Am kommenden Samstag folgt das Spiel gegen den SV Waidhofen/Y und eine Woche später am 27. April gegen SCU Wallsee.

* (12.04.2024) "EAG-Call" startet am Mo., 15. April um 17 Uhr:

Beim ersten Fördercall für PV-Anlagen und Stromspeicher im Jahr 2023 gab es einen enormen Andrang (in den ersten fünf Minuten nach dem Start fast 58.200 Tickets), heuer darf wohl ähnliches erwartet werden.

"Vor der Förderantragstellung muss bereits eine Netzprüfung durch den Elektriker erfolgen und durch den Netzbetreiber ein Einspeisezählpunkt vergeben werden", so Photovoltaik-Experte Robert Gaubinger.

Betreiber von PV-Anlagen bis 35kWp können auch statt der EAG-Förderung über die OeMAG den „Nullsteuersatz“ beim Ankauf von Anlagen mit oder ohne Stromspeicher beantragen, wenn "sie aus 2023 keinen gültigen EAG-Förderantrag haben und ab heuer bis 31. Dezember 2025 in eine PV-Anlage mit oder ohne Stromspeicher investieren oder eine solche in Betrieb nehmen. Dieser Nullsteuersatz ersetzt für Private und umsatzsteuerpauschalierte Landwirte den EAG-Antrag und ist verpflichtend anzuwenden, wenn die genannten Voraussetzungen vorliegen.“

Wer keinen Nullsteuersatz in Anspruch nehmen kann, kann ab 15. April, pünktlich um 17 Uhr, online einen EAG-Investitionsförderungsantrag stellen. Der erste Fördercall läuft bis 29. April, der zweite folgt Mitte Juni, der dritte Anfang Oktober. Im EAG werden PV-Anlagen ohne oder mit Stromspeicher gefördert. Speichernachrüstungen alleine oder Speichererweiterungen sind nicht förderfähig.

* (11.04.2024) Oberflächensanierung L5055 - Terminplan steht fest:

Die L5055 wird ab 1. Juli oberflächensaniert, das steht seit der aktuellen Ausschreibung des Landes NÖ - Straßenbauabteilung fest:

Begonnen wird von 1. - 27. Juli mit dem Baulos "Flinsdorf Süd BTS" (km 1,812 - 3,750 = Weitern bis Schaubing), daran anschließend folgt der Bereich "Schaubing - Merking BTS" im Zeitraum von 29. Juli bis 1. September.

* (11.04.2024) Nebenflächengestaltung & Fahrbahnbegrenzung - es geht weiter:

Die Arbeiten der NÖ Straßenverwaltung in der Zagginger Hofstraße gehen ab Mo., 15. April wieder weiter. Die Frage, ob auch die Maierhofstraße und die Statzendorfer Straße (Fugging) folgen werden ist eine "politische Achterbahnfahrt" - FPÖ LR Landbauer ist scheinbar mit sich selbst nicht ganz einig, wie es weitergehen soll ...

Von Seiten der Gemeinde ist jedenfalls der Weg bereitet, das Material - Granitleistensteine - liegt in ausreichender Menge am Bauhof bereit. Am 9. April beschloss die NÖ Landesregierung, insgesamt 114 Gemeinden bei der Planung und / oder Errichtung für Nebenanlagen an Landesstraßen mit einer Förderleistung in Form einer unbaren Arbeitsleistung durch den NÖ Straßendienst von insgesamt bis zu 11,827.404 Euro zu unterstützen.

Begonnen werden soll auch in allernächster Zeit mit den Arbeiten an der neuen (verlegten) Bushaltestelle an der L5055 in Flinsdorf. Im Sommer soll hier die neue Asphaltoberfläche aufgetragen werden, und dann muss die Bushaltestelle bereits fertiggestellt sein.

* (10.04.2024) St. Pölten & Herzogenburg wollen Innenstadt weiter "ausdünnen":

Das neue Verkehrskonzept in St. Pölten sieht einen weiteren Abbau von Parkplätzen vor. Da es ohnehin schon zu wenige davon im Innenstadtbereich gibt, wird daher die Innenstadt weiter ausgedünnt, sprich: die ("schwarzen") Innenstadtgeschäfte weiter beschnitten, um mehr Verkehr und Frequenz zu den Einkaufszentren an der Periphärie zu lenken. Brisante Frage: gibt es überhaupt noch ein Lebensmittelgeschäft in der Innenstadt?

Gleiches passiert ja bekanntermaßen auch gerade in Herzogenburg: anstatt die häßliche "Steinwüste" vor dem Rathausplatz zu begrünen, wird dafür lieber die Parkplatzanzahl - Frequenzbringer der Innenstadt - verringert.

Für beide roten Städte gilt: warum stehen wohl so viele Geschäftslokale der Innenstadt leer?

* (10.04.2024) Klima- und Energiefonds fördert Nachrüsten von Stromspeichern:

Interessierte können sich seit heute auf der Homepage des Klima- und Energiefonds informieren oder gleich einen Antrag einreichen. Die Förderhöhe beträgt wieder € 200,- pro kWh.

Die Förderung ist nur für private Kunden, die einen Stromspeicher separat, also nicht in Verbindung mit einer PV-Anlage kaufen oder gekauft haben (Anlage und Speicher gemeinsam sind umsatzsteuerbefreit).

"Dieses Programm fördert nur Projekte, die ausschließlich Speicheranlagen errichten möchten und daher nicht die Umsatzsteuerbefreiung in Anspruch nehmen können oder nicht im Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz eingereicht werden können", so das Klimaministerium.

Das Budget für die Speicher-Nachrüstförderung ist für 2024 mit 35 Millionen Euro dotiert (= ca. 10. - 15.000 Speicher) - es gilt "first com - first serv".

* (10.04.2024) Heute startet die AK-NÖ-Wahl:

Von heute bis 23. April kann jeder Stimmberechtigte an der AK-Wahl teilnehmen und mit seiner Stimme die Geschicke der AK lenken.

Der "SP-Selbstbedienungsladen AK" braucht jedenfalls Kontrolle - das kann man schon auf den Stimmzetteln sehen: hier lässt sich der AK-Präsident - als einziger - gleich mit hinauf schreiben.

Deshalb ist es umso wichtiger, die FCG-NÖAAB als wesentliche Kontrollinstanz mit seiner Stimme zu stärken!

* (09.04.2024) Änderungen beim Flächenwidmungsplan liegen auf:

Noch bis 14. Mai liegt die Änderung des Flächenwidmungsplanes zur allgemeinen Einsicht zu den Amtsstunden auf. Dazu kann jeder eine schriftliche (aber formlose) Stellungnahme abgeben, die in Erwägung gezogen werden kann, ein Rechtsanspruch auf Berücksichtigung gibt es nicht. Die Beschlussfassung obliegt dem Gemeinderat.

Die Raumordnung ist in der Beschlussfassung eine sehr transparente Angelegenheit, da alle Stellungnahmen samt den jeweiligen Gutachten vollinhaltlich in öffentlicher Sitzung verlesen werden müssen. Nach der öffentlichen Auflage und vor der Beschlussfassung im GR erfolgt die Behandlung im zuständigen Raumordnungsausschuss.

Welche Änderungen liegen auf:

Thallern: Bauland-Flächentausch, Greiling: Betriebsgebiet-Erweiterung, Zagging: Baulanderweiterung Hintausbereich Hofstraße, Kleinrust: kleine Baulandergänzungen, Obritzberg: kleine Baulanderweiterung, Hain 2x & Heinigstetten: Gebäude im Grünland auf Geb (Grünland - erhaltenswerte Gebäude), Neustift: Bauland zu Grüngürtel-Retentionsflächen.

Weitere kleinflächige Änderungen erfolgen aufgrund aktueller Vermessungspläne. Freiflächen-Photovoltaik-Widmungsansuchen liegen nicht auf.

* (08.04.2024) "August-Ferialpraktikum" im Kindergarten frei:

Die Marktgemeinde Obritzberg-Rust sucht für den Monat August noch eine/n Ferialpraktikantin/en für den NÖ Landeskindergarten in Großrust.

Bewerbungen an die Marktgemeinde Obritzberg-Rust, Marktstraße 14, 3123 Obritzberg, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

* (07.04.2024) JBK begeisterte mit Filmmusik:

Das diesjährige Frühjahrskonzert der weit über 40-köpfigen Jugendblaskapelle Fladnitztal im Mehrzwecksaal Statzendorf stand ganz im Zeichen von Filmmusik.

Der musikalische Bogen spannte sich dabei vom "Phantom der Oper" über "Harry Potter" und Melodien von Robert Stolz "Im Prater blüh´n wieder die Bäume" (mit 4 "Prater-Sängern" - siehe Foto vorne knieend) und "Axel F" (Titelmelodie aus "Beverly Hills Cop"), bzw. nach der Pause von den "The Simpsons", "Shallow" und der "West Side Story" bis zu den Disco-Schlagern der 1970 und -80er (z.B. "Hands UP", "YMCA", ...).

Die hervorragend vorgetragenen Musikstücke rissen die Zuschauer förmlich von den Sitzen und zu "Standing Ovation" zur Pause und am Programmende.

Zahlreiche Musiker und Funktionäre der JBK wurden im Rahmen des Frühjahrskonzertes vom NÖ Blasmusikverein mit teils hohen Auszeichnungen für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement geehrt, und auch die Statzendorfer Bläserklasse konnte sich über großen Applaus für ihren Auftritt freuen.

In Summe wieder ein mehr als gelungenes Konzert der meist jungen Musiker der JBK Fladnitztal!

* (06.04.2024) Musikschulförderung in NÖ wurde erhöht:

Die NÖ-Landesregierung hat einstimmig beschlossen, die Landesförderung der NÖ Musikschulen für das Budgetjahr 2024 von 37,1 auf 40,5 Mio. Euro zu erhöhen (+ 9 %). Durch diese Erhöhung kann die wertvolle Arbeit an den 125 Musikschulen in NÖ weiterhin optimal und mit hoher Qualität gewährleistet werden. In den 125 Musik- und Kunstschulen werden 60.000 Schüler von 2.200 Lehrenden in 33.000 Wochenstunden (+500) unterrichtet. 

Tamara Ofenauer-Haas, Geschäftsführerin des MKM Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich, zeigt sich erfreut über diese Anpassung:

„Durch die Erhöhung der Musikschulförderung als auch der Wochenstundenanzahl können Kinder und Jugendliche auch in Zukunft das vielfältige Spektrum an Instrumental-, Gesangs-, Tanz- und Kunstausbildungen für sich in Anspruch nehmen. Dies ist für den Erhalt der kulturellen Vielfalt in den Regionen unverzichtbar.“

* (05.04.2024) Ein interessanter Artikel "Wenn Bürgermeister Fehler machen":

Auf kommunal.at gibt es einen aktuellen Artikel von Sotiria Peischl über die "mediale Zerreißung" von Bürgermeistern, der auch zum Nachdenken anregt.

Und die Frage, ob sich bei dieser öffentlichen Vorverurteilung noch jemand findet, der sich dieses oder ein anderes Gemeindevertreteramt noch "antun" will.

Und ja, auch mir passieren hier auf obritzberg.info immer wieder Fehler: von Tippfehlern über Termine, die ich auf anderen Websites gelesen und übernommen habe, und die sich dann geändert haben oder gelöscht wurden, und es gibt ab und zu persönliche Angriffe, etwas geschrieben zu haben, was "schlecht recherchiert ist", z.B. dass das VOR-Schnupperticket nicht als solches beschrieben wurde - Fakt ist dabei aber, dass es IMMER als VOR-Schnupperticket zu lesen war - auch Kritiker sind zu spätnächtlicher Stunde nicht immer fehlerfrei ...

* (05.04.2024) Wieder interessante Veranstaltungen dieses Wochenende + Vorschau:

* (04.04.2024) "Sektorales Raumordnungsprogramm - Windkraftzonierung" wird angepasst:

Das sektorale Raumordnungsprogramm für die Windkraftzonierung in NÖ - jene Bereiche, wo Windkraftanlagen genehmigungsfähig sind, wurde landesweit angepasst. Änderungen gibt es z.B. durch eine neue Zone östlich von Herzogenburg (östlich von Winden, St. Andrä).

"Unser" Windpark liegt in keiner Windkrafteignungszone, da die Mindestabstände - diese wurden erst nach der Errichtung landesweit verordnet - nach jetzigem Stand nicht eingehalten werden. Ein "Repowern" - also die Erneuerung der bestehenden Windräder mit identen (gibt es nicht mehr) oder ähnlichen Anlagen bzw. mit identen Auswirkungen ist aber möglich. Die geplante Restnutzungsdauer wären noch ≈ 10 Jahre.

* (03.04.2024) EU-Wahl - Wahlkartenantrag nun auch über ID-Austria-App möglich:

Erstmals wird es laut Innenministerium neben den bisherigen Wahlkartenantragsmöglichkeiten auch eine weitere geben über die Handy-App Digitales Amt oder online über das Webportal oesterreich.gv.at, jeweils in Verbindung mit der ID Austria.

Natürlich auch weiterhin über Wahlkartenantrag.at oder persönlich am Gemeindeamt (auch mit der Möglichkeit gleich zur Stimmabgabe).

Eine Wahlkarte könnte jetzt schon beantragt werden, die Zusendung kann aber erst nach dem Einlangen der Stimmzettel erfolgen. Die Frist für die Onlinebeantragung endet in der Nacht vom 4. auf den 5. Juni 2024, die persönliche Beantragung am Fr., 7. Juni, 12 Uhr am Gemeindeamt.

* (03.04.2024) Noch freie Plätze beim ÖKB-Ausflug in die Steiermark:

Es würde die "Reiseverantwortlichen" des ÖKB Hain - Franz & Burgi Bandion - freuen, wenn sich noch weitere Teilnehmer für den ÖKB-Ausflug (findet sicher statt) von 17. - 21. Juni in die Steiermark finden würden.

Die Ziele sind das Freilichtmuseum Stübing, die Vulcano-Schinkenproduktion, der Obsthof Wilhelm, die Teichalm, eine Imkerei, der Stainzer Flascherzug, eine Kernölmühle, die steir. Weinstraße bei Gamlitz sowie eine Schifffahrt am Stubenbergsee.

Information und Anmeldung (bis 15. April erbeten) bei Franz Bandion (Tel. 0688 8122051), der Preis je Person beträgt € 635,- (EZ-Zuschlag € 40,-)

* (02.04.2024) AK-Wahl - Wahlkartenantragsfrist endet bald:

Es ist wichtig, dass es eine Berufsvertretung für alle Arbeiter und Angestellten gibt, eben die Arbeiterkammer.

Genaus so wichtig ist es, in dieser AK jene zu kontrollieren, die sich der AK als "Vorfeld-Organisation der SPÖ" bedienen.

Die FCG setzt sich einerseits aktiv für die AK-Mitglieder ein und will andererseits die absoluten Machtgelüste der SPÖ in der AK ein wenig einbremsen und die aktive Kontrolle in der AK ausüben.

Die AK-Wahlen sind in NÖ von 10. - 23. April, die Wahlkarten-Antragsfrist endet aber schon am 5. April.

Wer bereitseine Wahlkarte zugestellt bekommen hat, kann damit auch sofort wählen und das Rückkuvert auch sofort wieder auf dem Postweg abschicken.

Bei der letzten AK-Wahl in NÖ lag die Wahlbeteiligung nur bei 38%, wahlberechtigt sind in NÖ knapp unter 500.000 Mitglieder, 6 wahlwerbende Gruppen bewerben sich um die 110 Sitze in der Vollversammlung der AK NÖ.

* (02.04.2024) St. Pöltner Skyline vor Veränderung:

Eines der "Wahrzeichen" von St. Pölten wird bald der Vergangenheit angehören: mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme vom neuen "Haus D" im UKH St. Pölten folgend wird das alte "Haus A" ab Sommer 2024 bis Ende 2025 abgerissen werden.

* (01.04.2024) Bunter VP-Eiergruß & herzliche Osterwünsche für die Kirchenbesucher:

Wie jedes Jahr gab es auch heuer wieder sowohl in Obritzberg wie in Hain einen bunten Eiergruß und frohe Osterwünsche der VP-Gemeindevertreter für die Kirchenbesucher.

Als sehr gelungen kann die musikalische Gestaltung in Hain durch den Chor bewertet werden, der einige wirkliche Gusto-Stückerl zum Besten gab - "unentdeckte" Sänger(innen) sind jederzeit gerne willkommen!

* (01.04.2024) Ab morgen wieder Jausen-Versorgung für unsere Volksschüler?

(kein Aprilscherz) Noch am 14. März hatte Bäckerei-Chef und ehemaliger SPÖ-GR Wolfgang Hager an GfGR Siegi Binder, der sich zuvor schon bei mehreren Bäckern bemüht hatte, telefonisch ausrichten lassen, "dass er an einem neuen Standort nicht interessiert ist".

Wenn es nun doch ab morgen - neben der Schule in Wölbling - weiter eine Versorgung für unsere Volksschüler durch einen Verkaufswagen der Bäckerei Hager gibt, ist das jedenfalls sehr zu begrüßen.

obritzberg.info ist von 21. März bis 1. April in Nepal & Bhutan, daher ist keine Aktualisierungen möglich!

Ich wünsche Allen eine besinnliche Karwoche und ein Frohes Osterfest!

Und vielleicht nützen sie die Gelegenheit zum Kirchenbesuch, z.B. in Hain am Palmsonntag, der Osternacht oder am Ostersonntag und lauschen den wunderschönen Liedern und Gesängen des Chores (diesmal leider ohne mich)

* (20.03.2024) Heute hat der Frühling begonnen:

Heute um 04:06 Uhr war astronomischer Frühlingsbeginn (meterologisch immer am 1. März).

Der Beginn variiert und fällt, abhängig u. a. vom Abstand zum letzten Schaltjahr und der Zeitzone, auf den 19., 20. oder 21. März.

In unserer Zeitzone fiel der Frühlingsanfang 2011 letztmals in diesem Jh. auf den 21. März, dies wird erst wieder 2102 geschehen.

Zum ersten Mal seit 1796 wird er erst wieder 2048 auf den 19. März fallen, und danach bis Ende des Jahrhunderts mindestens einmal alle vier Jahre.

* (20.03.2024) Schuljahr 2024/25 startet vorauss. mit zwei 1. Klassen:

Für das kommende Schuljahr darf in unserer Volksschule mit zwei 1. Klassen gerechnet werden. Damit würden in Summe 6 Klassen unterrichtet werden.

Mit der sehr engagierten "Kindergruppe Valerie", die von der Gemeinde großzügig unterstützt wird (keine Miete oder Betriebskosten, Zuschuss), dem sehr netten und kindgerechten 5-gruppigen Kindergarten - ab dem Sommer 2025 mit 6 Gruppen - und der freundlichen Volksschule (mit vielen Zusatzangeboten), ergänzt durch mannigfaltige Spiel- und Sportplätze, bietet unsere Gemeinde den Kindern von den Kleinsten bis zu den Jugendlichen beste Betreuungs-, Lern-, Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten.

* (19.03.2024) Mehrere Landesstraßenbaustellen im Sommer/Herbst 2024:

Zwischen 29. Juli und 1. September wird das Baulos "L5055 Schaubing Untermerking BTS" zwischen Schaubing und Untermerking umgesetzt.

Da die Fahrbahnbreite nur 5,2 m beträgt, muss dazu die Straße zeitweise zur Gänze gesperrt werden, die Umleitung erfolgt dann über Großhain, Diendorf und Großrust.

Bei den Arbeiten wird die Fahrbahn abgefräst und der Unterbau zementstabilisiert neu hergestellt. Anschließend wird die Deckschicht neu aufgebracht. Die Fahrbahnoberfläche wird auf 6,2 m verbreitert. Während der Arbeiten sind teilweise auch die Zufahrten zu den einzelnen Feldwegen nicht immer möglich!

Durch die Umleitung bedingt werden die ebenfalls geplanten Oberflächensanierungen "L 5055 - Flinsdorf Süd" und "L111 - Fugging" nicht zeitgleich durchgeführt.

* (19.03.2024) Volksbegehren werden zum "Massendesaster":

Von den aufgelegten 14 Volksbeghren haben gerade einmal 4 die 100.000er-Marke geschafft, und auch das nur knapp. Wären die Volksbegehren nicht terminlich zusammengelegt worden, darf getrost vermutet werden, dass keines einziges die Hürde zur "Behandlung im Parlament" genommen hätte.

Was geschieht weiter? Diese Behandlung wird "sehr kurz" sein, für die geforderten Verfassungsänderungen bräuchte es sogar eine 2/3-Mehrheit.

Was bleibt: 52 Stunden Öffnungszeit aller Gemeindeämter verursachen - besonders in den Landgemeindeämtern - viele Überstunden, die nun wieder abgebaut werden müssen - Fazit "außer Spesen nichts gewesen".

* (18.03.2024) Straßenbauarbeiten am Kuenringerweg in Obritzberg:

Der Kuenringerweg wird in den kommenden Wochen saniert. Deswegen wurde in diesem Bereich ein Halte- & Parkverbot verordnet, auch wird die Zufahrt (auch für die Müllentsorgung + Anrainer) ganz oder teilweise nur erschwert oder gar nicht möglich sein. Bauausführend ist die Fa. Leyrer & Graf.

* (17.03.2024) Gemeindeputztag mit guter Stimmung bei gutem Wetter:

Der diesjährige Umweltgemeindetag - Gemeindeputztag - wurde von erfreulich vielen Bürgern, besonders auch vielen sehr jungen, unterstützt.

Die vorgefundenen Müllmengen waren an einigen Straßenabschnitten wie immer sehr hoch.

Hier dürften immer wieder von denselben, möglicherweise alkoholkranken, Personen kurz nach Verlassen des Betriebes schnell das "benötigte Bier" aufgemacht und im Fahrzeug ausgetrunken werden - und sofort aus dem Fenster geworfen werden, damit der Chef oder die anvisierte Baustelle nichts davon mitbekommt.

Die Menge an "sperrigem Müll" ist erfreulicherweise zurückgegangen, die Besonderheiten waren eine Bremsscheibe bzw. ein Lamm-Kadaver. Letzterer wurde aber aus hygienischen Gründen nicht mit eingesammelt.

Der gemütliche Abschluss erfolgte im Gasthaus Stöger, wo die fleißigen Sammler wieder von der Gemeinde als Zeichen der Dankbarkeit zu einer kleinen Jause eingeladen wurden.

Die Fotos (alle zusammen) in voller Auflösung gibt es hier (zip-Datei, 154 MB)

* (17.03.2024) Michael Simmer neuer Superintendent:

Der 41-jährige gebürtige Wiener kam im achten Wahlgang auf die geforderte Zweidrittel-Mehrheit. Dieser war bisherigen Fachinspektor für den Evangelischen Religionsunterricht an höheren Schulen in Niederösterreich. Er wird sein Amt nach Angaben des epdÖ am 1. September antreten.

* (15.03.2024) "CoV-Impf-Skepsis" nun ein generelles Problem:

Weil die CoV-Impfung leider nicht das gehalten hat, was versprochen wurde, nämlich einen effektiven Schutz vor einer Infektion, sondern nur einen (nicht wirklich sichtbaren aber gegeben) vor schweren Verläufen und möglichen Langzeitfolgen, ist die Impf-Skepsis leider gestiegen.

Das betrifft neben dem "Keuchhusten" = "Pertussis" (aktuell steigende Fälle in Ö mit hoher "Dunkelziffer") leider auch die sehr effektive Masern-Impfung, die wirkungsvoll (98-99% bei 2 Teilimpfungen) gegen eine Infektion wirken würde. Allein 2022 wurden 15.500 Kinder (= ca. 18%) unter einem Jahr nicht gegen Masern geimpft. Das öffnet einer Masernausbreitung "Tür und Tor": seit 2023 steigen die Masernfälle stetig an, ausgehend - wie bei vielen "fast ausgerotteten" Infektionen - aus dem Osten.

Masern sind extrem ansteckend, durchaus gefährlich und alles andere als eine "einfache Kinderkrankheit". Zu den Komplikationen zählen unter anderem Mittelohrentzündungen und schwere Lungenentzündungen. 20 % der Betroffenen erleiden Komplikationen. Im Kindes- und Jugendalter erkrankt einer von 1.000 bis 2.000 Betroffenen an einer Masernenzephalitis (Häufigkeit von bleibenden Schäden: 30 %). Erkrankte unter einem Jahr haben eine Spätfolgen-Todesrate von 1:600. Die Masernimpfung ist derzeit in Österreich für alle gratis!

* (15.03.2024) Kindergarten-Zubau - Einreichplanung:

Aktuell wird vom Architekten Josef Ruhm an der Einreichplanung gearbeitet. Dabei werden auch die Wünsche und Vorschläge der Kindergartenbediensteten in der Einrichtplanng so gut als möglich mitbereücksichtigt. Sobald es der Bedarf erfordert, wird wieder der Kindergarten-Baubeirat einberufen, in dem alle GR-Fraktionen vertreten sind.

In der Bauphase wird auch sicher wieder der Prüfungsausschuss den Bau "prüfend mitbegleiten", so dass es immer die notwendige Kontrolle und Tranparenz geben wird. Da es 47%-Förderzuschuss geben wird, erfolgt eine sehr exakte Kontrolle naturgemäß auch durch den Fördergeber!

* (14.03.2024) Anregung: statt PV- eine "Speicher"-Förderung?

Die PV-Paneele sind so günstig wie noch nie, der PV-Ausbau auf Dächern boomt daher auch wie noch nie (2023 fast 50 Neuanlagen). Das drückt aber auch gleichzeitig auf die Einspeisetarife, da zeitweise weit mehr Strom in die Netze eingespeist als überhaupt benötigt wird.

Das führt zur Überlegung, ob es nicht gescheiter wäre, nicht weiter die Errichtung von PV-Anlagen durch die Gemeinde zu fördern, sondern den Einbau von Stromspeichern. Das würde einerseits zur besseren Ausnützung des eigenproduzierten Stromes führen, und, nicht unwesentlich, gleichzeitig zur Entlastung der Netze.

* (13.03.2024) Gemeinderat beschloss erweiterte "Allgefahrenversicherung":

Diese inkludiert nun - auf Initiative unseres Vizebürgermeisters Franz Hirschböck - auch alle Kapellen und Glockenstühle in unserer Gemeinde! Diese wurden in die große "Bündelversicherung" unserer Gemeinde beim "Versicherungsbüro Europa" miteinbezogen, die Prämien werden von der Gemeinde getragen!

Somit können alle bisherigen Einzelversicherungen, sofern vorhanden, gekündigt werden.

Kapellen und Glockenstühle stehen meist auf öffentlichem Grund bzw. der Gemeinde und sind manchmal auch "im Eigentum der Gemeinde", da der "Besitzerstatus" oft rechtlich nicht eindeutig ist.

Die nunmehrige Einbeziehung in die Gemeindeversicherung erspart den Dorfgemeinschaften einiges an Geld und Aufwand und gewährleistet im "Fall des Falles" einen ausreichenden Versicherungsschutz.

Und es ist eine weitere Anerkennung der vielen ehrenamtlichen Leistungen unserer Bürger für unsere Gemeinschaft, Kultur, Ortsbild und Brauchtumspflege - alles keine Selbstverständlichkeit!

* (13.03.2024) 13. März 2020 - heute 4. Jahrestag des CoV-Lockdown:

Der 13. März 2020 ist vielen Österreichern in Erinnerung geblieben, damals wurde der Corona-Lockdown verkündet. Anlässlich dieses Jahrestags nutzt der NÖ Bauernbund die Gelegenheit, die wichtigen Beiträge der bäuerlichen Familienbetriebe hervorzuheben und die Grundlage für eine verbesserte Versorgungssicherheit in Zukunft zu schaffen.

“Es waren unsere Bauern, die dafür gesorgt haben, dass wir auch in den größten Krisen mit Lebensmitteln versorgt wurden. Wer sich auf den Weltmarkt verlässt, ist im Notfall verlassen. Das zeigt uns auch die aktuelle Teuerung bei der Energie. Die Bäuerinnen und Bauern sind ein Garant für die Versorgungssicherheit mit Lebensmittel“, betonte NÖ Bauernbund-Direktor Paul Nemecek.

Aber: “Die Auflagen und Standards werden immer höher und die Preise stagnieren im jahrelangen Durchschnitt. Zusätzlich belasten Flächenstilllegungen, eine massive Einschränkung der Betriebsmittel und bei der Tierhaltung, das kann und wird sich für viele Betriebe nicht mehr ausgehen. Was folgt sind Importe, die zu genau den Standards produziert werden, die hier verboten werden.

Eine solche Politik ist genau das Gegenteil von dem, was wir aktuell in unsicheren Zeiten brauchen. Aber gerade durch unseren EU-Abgeordneten Alexander Bernhuber gibt es hier ein Umdenken und viele wichtige Maßnahmen konnten für die Bauern in letzter Zeit in Europa erreicht werden“, meint Nemecek abschließend und fordert eine weitere Kurskorrektur in der EU-Agrarpolitik ein.

* (13.03.2024) Hochwasserschutzplanung für Landhausen vergeben:

Die Planung für den Hochwasserschutz für Landhausen wurden vom Gemeindevorstand an die Fa. Henninger & Partner GmbH. vergeben. Da es im bestgelegenen Bereich keine Möglichkeit zur Errichtung gibt (keine Grundbereitstellung), muss die Wasserrückhaltung weiter hangaufwärts errichtet werden, wodurch die Schutzwirkung nur eingeschränkt machbar ist.

* (12.03.2024) Großartige Erfolge bei Wettbewerb Prima la Musica:

Die Musikschule Fladnitztal konnte beim renommierten Wettbewerb "Prima la Musica" großartige Erfolge erzielen!

Besonders hervorzuheben sind die Leistungen des Klarinetten-Ensembles (1. Preis) und von Liliana Loibner am Klavier (2. Preis) unter der Leitung ihrer engagierten Musikschullehrer.

Die harmonische Zusammenarbeit und das musikalische Zusammenspiel des Ensembles haben die Jury sehr beeindruckt und zu dieser herausragenden Platzierung geführt! (Text/Foto: die-musikschule).

* (12.03.2024) Umweltgemeindetag - Gemeindeputztag steht bevor:

Auch heuer gibt es am kommenden Samstag, 16. März von 14 - 16 Uhr wieder den alljährlichen "Gemeindeputztag".

Leider muss es diesen Tag im Frühjahr geben, weil es immer "Unverbesserliche" gibt, die alle Arten von Müll einfach in der Landschaft deponieren oder aus dem Auto werfen.

Deshalb bittet auch heuer wieder die Gemeinde die Bürger, einige Stunden für die Reinigung unserer Umgebung aufzubringen. Als kleines "Dankeschön" werden im Anschluss daran alle freiwilligen Helfer in das Gasthaus Stöger zu einer Jause eingeladen.

* (12.03.2024) Intensives 1. Halbjahr für die FF Hain-Zagging steht bevor:

Die FF Hain-Zagging hat sich im 1. Halbjahr einiges vorgenommen: so ist ein 2-Tages-Ausflug geplant (abgesagt), darauf folgt am 20./21. April das FF-Fest und am 30. April das Maibaum-Aufstellen.

Der Bezirksjugendbewerb am 15. Juni findet "überraschend" und in Verbindung mit "20 Jahre FF-Jugend" auch in Hain statt, genauer gesagt in Kleinhain und Angern, mit Verpflegung und Siegerehrung im FF-Haus (da sich keine andere FF im Abschnitt zur Durchführung bereit erklärt hat).

* (11.03.2024) Evangelische Kirche NÖ wählt neues Oberhaupt:

Zum Nachfolger vom Superintendent Müller-Marienburg bewerben sich am Samstag 4 Kandidaten, darunter auch eine Frau. Zu den Aufgaben eines Superintendenten gehört die geistliche Leitung der Diözese, die in NÖ 28 Pfarrgemeinden mit etwa 34.000 Mitglieder umfasst.

Da es seit vielen Jahren - besonders in Großrust - Kontakt zur evangelischen Kirche gibt, darf man durchaus gespannt sein auf das Wahl-Ergebnis. Hier hat die evangelische Kirche der katholischen viel voraus ...

* (11.03.2024) Straßenkehrung früher als angekündigt:

Der schneearme Winter und wenig Glättebildung ergeben weniger Streusplitt und ermöglichen so eine wesentlich raschere Kehrung - beides sorgt auch für geringere Kosten.

Damit haben sich auch die Kehrtermine nach vorne verschoben: NÖ Straßenmeisterei, Fa. Letschka und Speiser haben bereits mit der Kehrung begonnen.

* (10.03.2024) Ruhige GR-Sitzung zu erwarten:

Zur Gemeinderatssitzung am Di., 12. März um 19:30 Uhr wird wie immer herzlich eingeladen.

Der "Hauptpunkt", wenn man so will, ist der Beschluss des Rechnungsabschlusses 2023, der im Vorfeld und gesetzeskonform "im Auflagezeitraum" auch vom Prüfungsausschuss extra geprüft wird.

Der REAB wird wie immer von der Kassenverwalterein, Amtsleiterin Sandra Bogner in einer kurzen, zusammenfassenden Power-Point-Präsentation dem versammelten Gemeinderat sowie Zuhörer vorgestellt. Dieser ist in seiner ausgedruckten Form (333 A4-Seiten) nur für "Insider" wirklich verständlich, sodass diese Erläuterungen notwendig sind - obritzberg.info - Leser sind da immer schon besser informiert ;-).

Die weiteren Punkte samt Nichtöffentlichem Teil dürften sehr ruhig und rasch abgehandelt werden, so das nach der Sitzung wieder Zeit zum Gespräch in der Aula bleibt.

* (09.03.2024) "Goldenes Blunz´nkranzl" für Fam. Franz & Martina Schalhas:

Zum 29. Mal fand die AB HOF Messe – die führende Spezialmesse für bäuerliche Direktvermarktung – mit tausenden internationalen Gästen in Wieselburg statt. Im Rahmen der größten Messe dieser Art in Europa wurden in 8 Kategorien Auszeichnungen für herausragende regionale, kleingewerbliche und bäuerliche Produkte vergeben. Die eingereichten Produkte wurden von einer unabhängigen Jury (ca. 150 Verkosterinnen & Verkostern) bewertet.

Und auch diesmal wurde ein Betrieb aus unserer Gemeinde mit der höchsten Produktspartensieger-Auszeichnung für ihr hohes Niveau bestätigt: für ihre "Blutwurst frisch" erhielt die Fam. Franz & Martina Schalhas das "Goldene Blunz´nkranzl" zuerkannt.

Daneben konnte sich der Betrieb über Gold für die "geräucherte Blutwurst", "Karreespeck geräuchert" , "Wildererwürste" und "Leberstreichwurst" freuen, sowie über Silber beim "Geselchten gekocht"  und dem "Leberaufstrich" - wieder darf zu einem tollen Erfolg gratuliert werden!

Über "Silber" für das "Traisentaler Kürbiskernöl" darf sich auch der Winzerhof Florian Diry freuen, sowie Familie Mayrhofer-Mitterböck aus Obritzberg („Rindfleisch aus dem Fladnitztal“) über zwei Silbermedaillen "Rinderrohschinken" und "Rindercabanossi".

„3.827 Produkteinreichungen präsentieren eindrucksvoll den hohen Anspruch der Bäuerinnen und Bauern, die ihre erstklassigen Produkte mit viel Liebe und Leidenschaft herstellen. Zu Recht werden sie heute vor den Vorhang geholt und für ihre tägliche Arbeit gewürdigt“, betonte dabei Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig.

LH-Stv. Stephan Pernkopf ergänzte: „Die Auszeichnungen zeigen deutlich die hohe Lebensmittelqualität, mit der uns die Bäuerinnen und Bauern in NÖ täglich versorgen. Sie tragen wesentlich zur Nahversorgung in unseren Dörfern und Städten bei und haben sich unsere Wertschätzung verdient."

* (08.03.2024) Bäcker-Filiale Ehn endet bereits wieder Ende März:

Kaum begonnen, schon wieder zerronnen - so könnte man das Kurzzeit-Engagement der Bäckerei Ehn nennen. Schon Ende März wird die Filiale in Obritzberg wieder schließen, übrigens auch jene in Pottenbrunn. Das ist natürlich sehr schade, haben sich doch die Gemeindeverantwortlichen sehr dafür eingesetzt, wieder eine Bäckerei bzw. einen "Geifahrer" in die Gemeinde zu bekommen.

Ein Problem, das derzeit intensiv bearbeitet wird, ist die Schuljause in unserer Volksschule - auch hier soll es einen möglichst reibunsglosen Übergang bzw. eine schnelle neue Lösung geben.

* (08.03.2024) Der heutige "Weltfrauentag" ist eigentlich eine kommunistische "Erfindung":

Hintergrund für den "Frauentag" war die "frauenspezifische" Schlechterstellung in vielerlei Hinsicht (Wahlrecht, Lohn, Arbeits- & Lebensbedingungen, ...).

Schon während des 1. Weltkrieges wurde diese Bewegung besonders durch kommunistische Kreise stark vorangetrieben und tw. "instrumentalisiert". Zu Ehren der Rolle der Frauen in der kommunistischen Revolution wurde auf der "Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen" 1921 in Moskau der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt.

Die UNO fixierte diesen "Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden" auf den 8. März. In vielen Ländern hat er auch etwa die Bedeutung unseres "Muttertages".

* (08.03.2024) Energiepreise bereiten Pfarre Hain große Sorgen:

Die elektrische Kirchenbankheizung benötigt enorme Strommengen, die sich bei den stark gestiegenen Preisen (Bündelfixpreis durch die Diözese, akt. ca. 17 ct) massiv auswirken. Besonders in Verbindung mit dem stagnierenden Kirchenbesuch, der auch die Erträgnisse aus den Kollekten & Sammlungen schrumpfen ließ.

Mitursachen für den geringen Kirchenbesuch - sicher nicht nur in Hain - waren oder sind neben der allgemein immer steigenden Distanz zur "Amtskirche" auch die "kirchenbesuchervertreibenden Aktionen" der kath. Kirche in der CoV-Pandemie, die den Kirchenbesuch extrem vielen verleidet haben (und wer eine Zeitlang nicht mehr geht, geht auch später nicht mehr).

Dazu kommt in Hain das "Stiftsproblem" mit 2 Jahren "ohne eigentlichen Priester & Seelsorger samt dem Herunterfahren pfarrlicher Aktivitäten + keine Hinweise auf Stromsammlungen", gefolgt von der "kirchenvolksfremden Übergabe" an die aktuellen Pfarrer.

Diese sind sichtlich sehr bemüht, wieder etwas aufzubauen, was man z.B. an der gestiegenen Ministrantenschar gut erkennen kann, aber auch an der Teilnahme an Versammlungen, etc..

Trotzdem lassen sich 30 Jahre Distanz und die konservative Einstellung nicht einfach wegwischen. Und auch die Unsicherheit, wie es weitergehen kann und wird - die "lose Kooperation" ist alles andere, als planbare Sicherheit - hier sind Diözese und besonders das Stift gefordert, endlich Klarheit zu schaffen!

* (07.03.2024) In etwas über 3 Monaten ist die EU-Wahl:

Warum ist "Brüssel" so kompliziert? EINE Antwort darauf sind die (durch die "Ibiza-Affäre" entstandenen) Mehrheitsverhältnisse, die aufgrund dieses Skandals kurzfristig andere Mehrheiten - nämlich "linke" in Brüssel gebracht haben, was sich aber sonst in der EU SO sicher nicht widerspiegelt - jedenfalls ein toller Schachzug der "Linken International".

Da aber die EVP nach wie vor die größte Gruppierung ist, musste es bei einer linken (rot-grünen) Mehrheit einen Kompromiss geben, und oft - nicht immer - sind Kompromisse eben auch "faul", und das kann man in Brüssel seit einigen Jahren auch sehr gut sehen.

Bei der anstehenden Wahl wird es sicher einen gewaltigen "Rechtsruck" geben, ob aber EU-feindliche Rechtskonservative eine Besserung bringen, darf (oder muss) getrost bezweifelt werden: eine "breite Mitte" ist immer noch das Beste! Zu bedenken ist eines: nur wer wählt, entscheidet!

* (07.03.2024) Nächste Woche wieder unzählige Volksbegehren:

Ab 11. März liegen diesmal gleich 14 Volksbegehren zur (auch digitalen) Unterzeichnung auf, die man getrost von "eigenartig" bis "unsinnig" bezeichnen kann. Die "sinnvollsten" sind wohl noch "Essen nicht wegwerfen!" - und "Bist du gscheit" - dieses fordert einen "Test für Allgemeinwissen" für angehende Politiker, der dann auch veröffentlicht wird - da hätten vielleicht manche wirklich ein Problem ... ;-) der Wähler erhält, was er wählt!

Und gleich als "Vorwarnung": weitere 69 Volksbegehren sind laut BMI (Innenministerium) in der "Warteschleife".

Fakt ist (wieder einmal), dass für diese "tollen" Volksbegehren die Gemeinden wieder unzählige Mehrstunden (52 Stunden Öffnungszeit!) erbringen müssen, die natürlich immer von ALLEN Bürgern bezahlt werden dürfen.

* (06.03.2024) "Schlechte Optik" durch Grundstück-Deals:

Ganz sicher, aber auch nicht mehr: wie schon vor einiger Zeit hier zu lesen war - Thema Grafenwörth - gibt es nun ein "da capo": gesetzlich gedeckt, aber schlechte Optik.

Und zu hinterfragen: warum die öffentliche "Anklage" - oder eher "Tribunal" - erst nach 4 Jahren? Just ein knappes Jahr vor der GR-Wahl?

Jeder konnte das betreffende Grundstück kaufen - warum haben die Verkäufer nicht eine Zusatzoption mit der GEDESAG ausgehandelt (z.B. bei Bauklassenaufwertung eine Nachzahlung) wie es vielfach praktiziert wird.

Es wird in diversen Medien so getan, als hätte der Gemeinderat nichts von den Käufen, Widmungen oder Besitzverhältnissen gewusst. Fix ist, dass der Bürgermeister auch hier die NÖ Gemeindeordnung eingehalten hat: er hat weder an den Abstimmungen teilgenommen, sondern den Vorsitz übergeben, den Sitzungsraum verlassen und sich als befangen erklärt.

Und zur Wiederholung: warum sollte der Prüfungsausschuss "extra" prüfen, wenn doch alle Fakten allen Gemeinderäte vollinhaltlich bekannt waren?

* (06.03.2024) Jagdausschusswahlen entfallen:

Bis zum Ende des Einbringungszeitraumes am 4. März 12 Uhr wurde für jedes unserer 3 Jagdgebiete jeweils nur 1 Wahlvorschlag eingebracht. Damit entfällt auch dieses Mal wieder die Wahl für die einzelnen Jagdausschüsse.

* (05.03.2024) Streunerkatzen-Problematik in Zagging:

Im Bereich südlicher Westring kommt es in Zagging seit Längerem zu einer "nicht endenwollenden" Streunerkatzen-Problematik. Grund dafür ist die - eigentlich ungesetzliche - Fütterung von frei laufenden "besitzerlosen", somit Streunerkatzen, die sich dementsprechend vermehren.

Maßnahmen, diesen Umstand einzustellen schlugen bisher mangels Einsicht fehl, auch weil die Fütterung nicht durch eine "lokale", sondern "ortsfremde" Person erfolgt, die meint, "den Katzen damit etwas Gutes zu tun".

* (04.03.2024) Gratis-Impfungen - Diskussion über Ausweitung wäre sinnvoll:

Mit Impfungen wurden bereits manche Krankheiten ausgerottet, viele bewirken eine teils lebenslange oder zumindest langjährige Immunität, manche schützen vor schweren Krankheitsverläufen, manche müssen regelmässig aufgefrischt bzw. "angepasst" werden.

Aber alle haben eins gemeinsam: sie unterstützen die GESUNDHEIT!

Österreich hat eine wirklich gute - und zum großen Teil kostenfreie oder -günstige - Krankenversorgung, aber ein Teil der Gesundheitsvorsorge, nämlich in Form von Impfungen, sind teilweise selbst zu bezahlen und zudem teuer. Dabei wäre durch so manche Impfung gar keine kostenintensive Krankheitsbehandlung (inkl. Krankenstände & Folgekosten) notwendig.

Die Aussage vom Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker geht in diese Richtung: "... setze mich ganz klar dafür ein, dass alle Impfungen, die vom Nationalen Impfgremium empfohlen sind, ein selbstverständlicher Teil der Sozialversicherung und damit kostenlos werden.“

Eine Diskussion über die Ausweitung von Gratisimpfungen wäre also durchaus vernünftig und angebracht!

* (04.03.2024) "Fake-News" werden uns auch weiterhin begleiten:

Ein aktuelles Beispiel gefällig: "Wie lange noch müssen unsere Gemeindebürger Jahr für Jahr mitansehen wie wichtige Projekte hinausgezögert werden, die Schulden trotzdem anwachsen und Ausgaben höher wie die Einnahmen sind!"

Grafik: Schuldenstand per 31. Dez. (offizielle Zahlen aus den Rechnungsabschlüssen) - Tilgung 2023: € 725.737,46, neu: € 0,-

Oder dieses Fake: "Nachtragsvoranschlag 2023 wurde vom LandNÖ nicht genehmigt. 1.4 Mio Euro wurden nicht finanzwirksam" - hier zeigt sich die ganze - fast möchte man sagen "naive Unkenntnis": Gemeinden sind - auch finanziell - selbstverwaltet. Das Land NÖ prüft als Aufsichtsorgan VA, NVA und REAB, schreitet aber nur ein, wenn diese nicht mit den gesetzlichen Vorgaben übereinstimmen, bzw. wenn sich Gemeinden in finanziellen Schwierigkeiten befinden. Und das ist bei einem Haushaltspotential (früher SOLL-Überschuss) von € 1,374.594,45 ganz sicher nicht der Fall.

Und wenn € 1,4 Mio. am Konto (oder was immer er damit gemeint hat) nicht "finanzwirksam" sind, möchte ich wissen, WAS für den Fake-Schreiber dann finanzwirksam ist ...

* (03.03.2024) Pfarre Hain - Urnengräber und -wand in Vorbereitung:

In der Pfarre Hain wurde mit den Vorbereitungen für die Errichtung von Urnengräber (ca. 1x1m) mit oder ohne Einfassung - dann mit der Möglichkeit einer Gedenktafel an einer "Urnenwand" - begonnen. PKR Ernst Spindler stellte dieses Vorhaben heute im Anschluss an den GD vor.

Diese sollen im Bereich des Friedhofkreuzes angesiedelt werden, die beiden (extrem groß gewordenen) Thujen wurden bereits gefällt.

Gefällt wurden auch die Kiefern an der nordwestlichen Friedhofsmauer, die - auch aufgrund ihrer Größe & Alters - laufend sehr viel Totholz abgeworfen haben. Als Ersatz sollen hier natürlich wieder junge Bäume gepflanzt werden.

Die Gemeinde unterstützt dieses Vorhaben, bzw. den Friedhofsbetrieb in beiden Pfarren mit jeweils € 2.000,-

* (02.03.2024) Auflage des Flächenwidmungsplanes steht bevor:

Mit längerer Verspätung wird in absehbarer Zeit der Flächenwidmungsplan bzw. dessen örtliche Abänderung aufgelegt werden. Es geht dabei meist nur um kleinere bzw. kleinflächige Anpassungen.

* (01.03.2024) 2023 mit Rekord an häuslichen PV-Anlagen:

Mit knapp 50 abgerechneten Förderanträgen (max. € 500,- an Gemeindeförderung / Anlage) war das letzte Jahr sicher das bisherige Rekordjahr bei der Errichtung bzw. Inbetriebnahme von häuslichen PV-Anlagen in unserer Gemeinde.

Wie die Antragsteller - Bürger aus unserer Gemeinde - sicher feststellen konnten, war bzw. ist die Förderabwicklung einfach und rasch - Danke daher auch an unser Gemeindeamtsteam!

* (29.02.2024) Wasserzählerkontrollen bringen häusliche Wasserverluste zum Vorschein:

Mit der Einführung der Funk-Wasserzähler melden diese auch "Rohrbrüche" in den Haushalten, und zwar immer dann, wenn innerhalb eines Tages der Wasserverbrauch nicht mindestens einmal auf Null geht. In einem Wohnhaus gibt es normalerweise - meist in der Nacht - kaum Wasserverbrauch.

Wenn also unser Wassermeister Jürgen Messner das gesamte Gemeindegebiet abfährt, um die Wasseruhren abzulesen, was in der letzten Zeit - seitdem eine passende Kontrollsoftware endlich funktioniert - sehr verdichtet passiert, so bekommt er damit ggf. auch die Alarmmeldungen der Funkwasseruhren.

Dieses geschah seit dem Funkuhreinbau bereits über 30 mal. Die betroffenen Hausbesitzer werden immer umgehend kontaktiert. Somit konnten auch über 30 mal Schäden - auch finanzieller Art - von unseren Gemeindebürgern angehalten werden. Hauptursachen sind häufig hängen gebliebene Überdruckventile von Heizungen, aber es gibt auch schleichende bis kapitale Rohrbrüche, die sonst häufig und lange Zeit unbemerkt geblieben wären.

Zum Thema Wasserverluste: unsere Gemeindewasserleitung hat ein Netz von ca. 50 km und ein Alter von ca. 30 Jahren. Es ist folglich mit einer Zunahme von Rohrbrüchen zu rechnen. Der letzte wurde in der Siedlung am Sonnenhang gefunden. Mit den aktuell verdichteten Ablesungen soll auch "belastbares Zahlenmaterial" aufgebaut werden, um zukünftige Wasserverluste schneller und örtlich eingrenzbar zu entdecken.

* (29.02.2024) Heute ist "Schalttag":

Der römische Kalender (355 Tage) begann mit dem Frühlingsmonat März (nach dem röm. Gott Mars), daher war der Februar der letzte Monat im Jahr. Da auch Kaiser Augustus - so wie Julius Cäsar - einen "längeren" Monat haben wollte, wurde der Februar entsprechend oft nur als Schaltmonat ausgeführt.

Das "Julianische" Jahr (365,25 Tage) stimmt mit der Jahreslänge bekanntlich auch nicht ganz zusammen, muss daher mit "Schalttagen" ausgeglichen werden (alle 4 Jahre wurde ein Tag nach dem 23. Februar eingefügt).

Die heutigen regelmäßigen Schalttage existieren, seit Papst Gregor XIII. in einer päpstlichen Bulle am 24. Februar 1582 die Streichung von 10 aufgelaufenen Schalttagen anordnete ("Gregorianischer Kalender").

Von da an sind alle ganzzahlig durch 4 teilbaren Jahre Schaltjahre, mit Ausnahme der Jahrhunderte, die nicht durch 400 teilbar sind (1700, 1800, 1900, bzw. 2100, 2200, 2300). Dagegen waren 1600 und 2000 Schaltjahre, auch 2400 wird ein Schaltjahr sein.

Die Auswirkungen bzw. Unterschied (aktuell 13 Tage) zwischen den beiden Kalendern sieht man heute z.B. im Termine des Weihnachtsfestes: gregorianisch: 25. Dez., Ostkirchen (julianisch): 7. Jänner.

* (29.02.2024) Intensives Wahljahr steht bevor:

Der Wahlreigen in NÖ dauert knapp über 1 Jahr: begonnen wird mit der Arbeiterkammerwahl von 10. - 23. April, gefolgt von der EU-Wahl am 9. Juni. Voraussichtlich am 29. September wird das Parlament neu gewählt, am 26. Jänner 2025 der Gemeinderat und im März 2025 die NÖ-Landwirtschaftskammer neu besetzt.

Manche bezeichnen das als "Superwahljahr", aber ob es wirklich "so super" ist, bleibt dahingestellt: in manchen Bereichen der Politik ist das (Sprach)-Niveau sehr weit gesunken, Populismus, Kampf-Rhetorik, Untergriffigkeit, Neid und Mißgunst beherrschen vielfach das öffentliche Bild und sorgen so für ein desaströses Image der Politik inklusive Demokratie.

In unserer Gemeinde hat sich das politische Umfeld in den 4 Jahren seit der letzten GR-Wahl zum Besseren gewendet. So kann und darf - auch wenn es mitunter verschiedene Ansichten gibt - auf eine faire Zusammenarbeit bis zur Wahl gehofft werden.

Wie es unsere Bürgermeisterin Daniela Engelhart schon öfter gesagt hat: "Wir schätzen vielfach gar nicht, wie gut es uns geht" und "Gemeinderäte sind gewählt zum Wohl der Gemeinde - das haben alle kapiert, bis auf einen".

* (28.02.2024) Straßenkehrung - Termine avisiert:

Wie jedes Jahr steht im Frühjahr die Straßenkehrung vom Winterstreusplitt an. Die Termine dafür wurden nun avisiert, Änderungen sind natürlich möglich: die Landesstraßenverwaltung wird damit in der KW11 beginnen (ab ca. 12./13. März), die Gemeinde in der KW12 = ca. ab 18. März.

* (27.02.2024) Wieder einiges los dieses Wochenende:

* (27.02.2024) Gemeinderatswahl ist am So., 26. Jänner 2025:

Wie ohnehin schon immer erwartet, ist als Wahltag für die NÖ Gemeinderatswahlen So., 26. Jänner 2025 festgelegt worden.

Mit dieser einvernehmlichen Festlegung auf Landesebene ist auch diesmal wieder ein kurzer Wahlkampf gesichert.

* (26.02.2024) Rechnungsabschluss 2023 liegt auf:

Ab sofort liegt der Entwurf für den Rechnungsabschluss 2023 zur allgemeinen Einsicht auf, diesmal ist er im Auflagezeitraum schon als pdf-Datei auch auf der Gemeindewebsite herunterladbar.

Natürlich kann der 333-Seiten umfassende REAB 2023 auch hier auf obritzberg.info angesehen bzw. heruntergeladen werden (» mit Klick auf die Grafik rechts)

Die Beschlussfassung erfolgt in der GR-Sitzung am Di., 12. März um 19:30 Uhr, zu der Interessierte wieder herzlich eingeladen sind.

Sie haben den REAB durchgeschaut und kennen sich aus - Gratuliere! Sie gehören zur abslouten Minderheit ;-)

Hier einige Zahlen aus dem - für fast alle undurchschaubaren - Zahlenkonvolut (ich trauere um die Kameralistik):

• Gesamtinvestitionssumme: € 1,253.870,77
• Schuldenrückgang: € 725.737,46
• Darlehensaufnahmen 2023: € 0,-
• Haushaltspotential 2023 (früher SOLL-Überschuss): + € 81.100,23
• Kumuliertes Haushaltspotential (= mit Einrechnung des Vorjahres): + € 1,374.594,45

Fazit aus dem REAB 2023: trotz schwierigem finanziellen Umfeld konnte auch 2023 ein erfreulich positiveres Jahresergebnis erzielt werden als erwartet - selbstverständlich? SICHER NICHT!

Die Sparsamkeit und Effizienz der letzten Jahre mit Darlehenstilgung trotz großer Investitionen, 2023 keine neuen Kredite, ermöglichen auch weiterhin ein breites Service-Angebot für unsere Bürger, keine Gebührenerhöhungen und vor allem: die Umsetzung aller geplanten Vorhaben!

* (26.02.2024) Johannes Pressl als Österr. Gemeindebundpräsident gewählt:

Als einziger Kandidat nominiert, erhielt er heute von den 54 überparteilich ausgewählten Bürgermeistern aus ganz Österreich 94,4 % Zustimmung.

1970 geboren, ist er seit 19 Jahren Bürgermeister der Gemeinde Ardagger, seit 2021 auch Präsident des NÖ Gemeindebundes. Sein Motto für die zukünftige Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Verbänden: „Einbinden, aber nicht einmischen.“

Die enorme 2-stelligen Steigerungen bei den Umlagen plus die 10%igen Gehaltserhöhungen sind von den Gemeinden nur sehr schwer aufzubringen, zumal die Bedarfszuweisungen nur minimal steigen. Daher fordert der neue Gemeindebundpräsident eine Finanzspritze in Höhe von 1 Milliarde für die Gemeinden.

Zum Thema "Bodenverbrauch" hat er eine klare Ansage: „Wir wollen und wir müssen Boden sparen, aber mit kommunalem Hausverstand. Investieren wir Energieie in Instrumente und Werkzeuge, um Leerstand und brachliegende gewidmete Grundstücke zu mobilisieren und Ortskerne zu verdichten" und nennt dafür z.B. höhere finanzielle Anreize für den Umbau von Einfamilienhäusern und den Einbau einer zweiten Wohneinheit.

Weitere Schwerpunkte decken sich mit den Aufgaben der Gemeinden, besonders im ländlichen Raum: Ausbau der Kinderbetreuung, örtliche Gesundheits- und Landarztversorgung, Pflege und Altern im eigenen Ort, Energiewende, Klimaschutz und die Stärkung des Bürgermeisteramtes.

* (26.02.2024) Wo man(n) singt, da lass dich nieder ...

Dieser Spruch hat sicher seine Berechtigung und Richtigkeit: Chöre sind Teil unserer Kultur und Gesellschaft, das gemeinsame, regelmässige Singen stärkt die Gemeinschaft und die Stimmbänder.

Auch wenn der Chorgesang mit den vielen Chorproben (meist) eher unbedankt bleibt, so ist dieses Ehrenamt eines, das sicher Freude macht.

Der (Wieder-)Einstieg ist praktisch jederzeit möglich und erfordert auch keine "besondere Stimme", sondern nur Freude am (gemeinsamen) Singen.

Die Chorproben unserer beiden Kirchenchöre sind jeweils am Do., 19 Uhr!

* (25.02.2024) LWL-Kabeltausch am Di., 27. Feb. - betroffen ist Zagging:

Nochmals der Hinweis: am Di., 27. Feb. kommt es in Zagging von 7 - 18 Uhr zur Unterbrechung des Glasfaser-Internets, ein beschädigtes Kabelpaket wird getauscht.

Auch dieses Kabelpaket wurde im Herbst bei Grabarbeiten der EVN beschädigt.

* (25.02.2024) Netz-NÖ-Trafo-Montage dauerte einiges länger als geplant:

Rund 3 Stunden länger als ursprünglich geplant dauerten am 22. Februar die Anschlussarbeiten am neuen Trafo der EVN-Netz-NÖ in der Maierhofstraße und somit die "stromlose Zeit" in Diendorf und Zagging.

Grund dafür war ein nicht vorhergesehenes Problem beim abschließenden "Bespannen": eine Phase der Mittelspannung (= 20 kV) konnte nicht unter Spannung gesetzt werden, längere Zeit war die Ursache unklar, mehrere Monageteams wurden zusammengeholt, bis endlich der Strom wieder "fließen" konnte.

Diese Woche wird die "Wandeleinrichtung" neben dem Trafo montiert, der das Einspeisen von großen Fotovoltaikanlagen ermöglicht, u.a. auch für den zukünftig erzeugte Strom vom Dach des HdG / FF Haus Hain-Zagging. Demnächst soll auch die dazu notwendige Kabelverbindung eingepflügt werden.

* (23.02.2024) Gemeinde-Topothek nun auch offiziell eröffnet:

Vier Jahre nach der bereits für März 2020 vorbereiteten Eröffnung - CoV kam dazwischen - fand heute die offizielle Eröffnung und Präsentation der Gemeinde-Topothek im Gemeindesaal statt. Als Ehrengäste konnten dazu der NÖ Landtagspräsident Karl Wilfing und Topothek-Gründer Mag. Alexander Schatek begrüßt werden.

Nach Begrüßungs- und Einführungsworten durch unsere Bürgermeisterin Daniela Engelhart führten abwechselnd einige "Topothekare", allen voran unser lokaler Topotheks-Organisator Helmut sowie Angelika Beroun-Linhart, aber auch VP-GR Andi Geier und Martina Petuely durch einige Teile der inzwischen schon sehr umfangreichen Gemeinde-Topothek.

Hier finden sie direkt zu unserer » Gemeinde-Topothek

In dieser befinden sich bereits weit über 3.000 Fotos, Videos, Dokumente und Texte von Ereignissen, Ortsansichten und Personen unserer Gemeinde. Dafür wurde auch den fleißigen Topothekaren anerkennender Dank ausgesprochen, ohne deren ehrenamtliche Arbeit wäre so eine Topothek gar nicht möglich!

Musikalisch umrahmt wurde der nette Abend durch die Hornisten Marianna Peter und Pia Müllner, ehe zu einem gemütlichen Umtrunk zur Nachbesprechung in die Aula geladen wurde.

* (22.02.2024) Nutztierbestand in Österreich geht weiter stark zurück:

Verwundern wird das natürlich niemand: bei diesen Rahmenbedingungen ist völlig klar, dass Landwirte immer weniger gewillt sind, Nutztiere zu halten.

So verringerte sich der Schweinebestand nach minus 4,9% im Jahr 2022 im Jahr 2023 um sogar minus 5%. Dabei sind die (für mich verfassungswidrigen) Gesetze zum Vollspaltenverbot in genehmigten Ställen noch gar nicht berücksichtigt.

Das "Beispiel Schweden" zeigt: mit dem Verbot des Vollspaltenbodens ging die Schweineproduktion dort um 50% zurück, nun müssen 50% allen Schweinefleisches importiert werden, dieses Fleisch kommt aus Stallungen mit Vollspaltenboden!

Auch die Rinder- und Schafhaltung geht in Österreich weiter zurück, wer will schon 7 Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr im Stall stehen und nichts als Schikanen bei miesen Erzeugerpreisen erleben?

* (21.02.2024) Morgen Stromabschaltung in Zagging & Diendorf:

Morgen wird der neue Trafo der Netz-NÖ GmbH. in der Zagginger Maierhofstraße an das 20 kV-Netz angeschlossen.

Dafür muss am Vormittag die Stromversorgung in den Orten Zagging und Diendorf von 7 bis ca. 12 Uhr unterbrochen werden.

* (21.02.2024) EU-Wahl - Alex Bernhuber ist VP-NÖ-Spitzenkandidat:

Alexander Bernhuber tritt bei der EU-Wahl am 9. Juni als Spitzenkandidat des Österreichischen + NÖ-Bauernbundes und der Jungen Volkspartei an.

Als Niederösterreicher und leidenschaftlicher Junglandwirt will er weiterhin mehr Hausverstand und eine starke bäuerliche Stimme nach Brüssel bringen.

In den letzten 5 Jahren setzte sich der engagierte EU-Abgeordneter unter anderem beim Wolf, beim Pflanzenschutz oder der Herkunftskennzeichnung für bäuerliche Interessen ein. Diese wichtigen Weichenstellungen hat er entscheidend mitverhandelt und durch seine politische Strategie geprägt.

* (21.02.2024) Warnung vor unseriösen Dienstbarkeitsverträgen mit der EVN-Naturkraft:

Die EVN-Naturkraft oder eine von ihnen beauftragte Firma gehen mit Dienstbarkeitsverträgen für ein Repowering der bestehenden Windkraftanlagen "hausieren".

Ich warne ausdrücklichst davor, diese "Knebelungsverträge" zu unterschreiben bzw. wenn diese schon unterschrieben wurden, diese umgehendst zu widerrufen: mit der Wirksamwerdung dieser Verträge ist der Grundbesitzer auf 15 Jahre (kündigungsloser 10-Jahresvertrag mit 5-jähriger Verlängerung) an diesen Vertrag gebunden.

Zudem verpflichtet sich der Grundbesitzer, kein anderes Windrad im Umkreis von 600 m zuzulassen - sehr dubios (Einschränkung der Rechte anderer!). Es ist damit jedenfalls unmöglich, einen anderen Windkraftbetreiber mit vielleicht besseren Angeboten annehmen zu können, und das für ein "einmaliges Butterbrot". Letztlich brauchen die Windradbetreiber die Anlage gar nicht mehr restlos abzubauen, Betonfundament und Leitungen "darf der Grundbesitzer behalten".

Zur allgemeinen Information: es geht bei diesem in meinen Augen unseriösen EVN-NK-Vorstoß, von dem die Gemeinde bis datto nicht informiert wurde, um die dubiose Erneuerung des bestehenden Windparkes mit Windrädern der "8-MW-Klasse" mit einer Turmhöhe von ca. 150m und einer Gesamthöhe bis zu 250 m.

* (21.02.2024) EU-Wahl am 9. Juni nun formal festgelegt:

Damit ist der Wahltag am So., 9. Juni formal festgelegt, Stichtag (75. Tag vor der Wahl) ist der 26. März. Vergeben werden diesmal 20 (statt bisher 19) österreichische Mandate im europäischen Parlament.

Wahlberechtigt sind ca. 6,4 Mio. österr. Staatsbürger sowie EU-Bürger mit Hauptwohnsitz in Österreich, die spätestens am Wahltag 16 Jahre alt sind.

* (19.02.2024) Österr. Gemeindebund: Pressl wird Riedl nachfolgen:

Der NÖ-Gemeindebundpräsident Bgm. Johannes Pressl wird kommende Woche als einziger Kandidat zum Präsidenten des Österr. Gemeindebunds gewählt und somit Alfred Riedl auch in dieser Funktion nachfolgen. Riedl wird sich noch vor der Wahl von dieser (zuletzt ruhend gestellten) Funktion zurückziehen.

Auch wenn der NÖ-Rechnungshof (wie erwartet) kein strafrechtlich relevantes Vergehen feststellen konnte, so ist doch die Optik nicht besonders gut. Kritisiert wurde z.B., dass es keine klaren Regelungen für den Fall gibt, dass ein Bürgermeister Geschäfte mit der Gemeinde macht - aber solch eine Regelung gibt es vermutlich auch in keiner anderen der 573 Gemeinden in NÖ.

Interessant ist (die wenig beachtete) Erkenntnis, dass der Prüfungsausschuss in den 16 Jahren mehrfach nicht die erforderlichen 4 Prüfungen pro Jahr durchgeführt (oder nicht ordnungsgemäß protokolliert hat!?), die in der Gemeindeordnung vorgeschrieben sind - interessant deshalb, weil auch in Grafenwörth die Opposition (SPÖ) den Prüfungsausschussobmann stellt.

Dass der Prüfungsausschuss keine Grundstücksgeschäfte geprüft hat ist hingegen sehr verständlich, sind diese Verträge allesamt und zur Gänze dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegen und wurden (meist oder immer?) einstimmig beschlossen, wobei sich Riedl (wenn er dabei als Grundstücksbesitzer persönlich beteiligt war) sich als befangen erklärt hat und somit nicht an der Abstimmung teilgenommen hat.

* (19.02.2024) REO zeigt erste finanzielle Erfolge:

Dem Verein "REO" - das Regionale Erneuerbare Energiegemeinschaft am Umspannwerk Ossarn - ist unsere Gemeinde vor knapp einem Jahr beigetreten, nun zeigen sich erste daraus resultierende finanzielle Vorteile:

So konnten 2023 in den 5 Mitgliedsgemeinden (Herzogenburg, Inzersdorf, Statzendorf, Obritzberg-Rust, Wölbling) die kommunalen PV-Anlagen einen Stromüberschuß von 160 MWh erzeugen, wovon 94% von anderen kommunalen Stromverbrauchern genutzt werden konnten. Nur 6% oder 10 MWh mussten (zu einem geringeren Marktpreis) am Strommarkt verkauft werden.

Durch die regionale Eigenverwendung innerhalb der REO konnte so ein Preisvorteil von rund 30.000 € erwirtschaftet werden.

Da diese 160 MWh nur 11% des Gesamtstrombedarfs von 1.400 MWh abdecken, gibt also noch viel Potential für die Weiterentwicklung. Nach dem "Probejahr" 2023 wird es heuer weitere Klarheit geben, wohin die Zukunft von Energiegemeinschaften führen wird.

Die Entwicklungskosten der REO werden zur Gänze vom österr. Klimafonds über das Förderprogramm „Energiegemeinschaften“ getragen. Diese Förderung gilt auch für Betriebe und Privatpersonen.

* (18.02.2024) Heute ist "Tag der Batterie":

Trotz Sammelplus landen leider nach wie vor viele Elektrogeräte und Batterien im Restmüll oder verstauben unbenutzt in Schubladen. Am "Tag der Batterie" soll das Bewusstsein für das umweltgerechte Entsorgen verstärkt werden, auch um wertvolle Ressourcen zu schonen und den in den Alt-Elektro(klein)geräten enthaltenen Rohstoffen eine zweite Chance zu geben.

Nicht nur der Elektrohandel nimmt Altbatterein zurück.

Seit 2021 wurden mit der Kampagne „Her mit Leer“ ca. 50.000 Batterien-Sammelboxen im Lebensmittel- und Handelsfilialen aufgestellt, wodurch eine deutliche Steigerung der Sammelmenge erreicht werden konnte. Diese einfache Möglichkeit sollte auch genutzt werden.

Ungenützte Lithium-Batterien und -Akkus (von Handys, elektrischen Zahnbürsten, usw.) müssen unbedingt bei einer Sammelstellen (ASZ, WSZ, etc.) entsorgt werden, die hohe Energiedichte kann sogar Brände auslösen.

Der Verband österr. Entsorgungsbetriebe fordert ein Batterie-Pfandsystem zur Erhöhung der Recyclingquote.

* (17.02.2024) Hinweis auf Herstellung der "Straßenlichte":

Der Frühling naht und damit der Austrieb von Bäumen und Sträuchern. Damit wäre es an der Zeit, sich gegebenenfalls Gedanken über den Rückschnitt derselben zu machen, wenn diese (bereits sehr weit) in den Straßenraum hinein reichen.

* (17.02.2024) Haftungsgesetz - "zuviel Schutz ist oft Behinderung":

Dieser Spruch gilt immer wieder, nicht nur bei einer möglichen Einstellung von "Personen mit Einschränkungen", wo der extreme Kündigngsschutz immer wieder dazu geführt hat, dass es zu gar keinem Versuch einer Anstellung gekommen ist. Das wurde in der Zwischenzeit schon etwas gelockert und hat viel gebracht.

Nun soll das nächste "Schutzgesetz" gelockert werden, das "Baum-Haftungsgesetz": diese wurden laut Gesetz Gebäuden gleichgestellt, auch in Punkto Haftung. Als Folge wurden (nicht nur) ältere Bäume - manchmal auch ohne erkennbaren Grund und nur zur Ausschließung von Haftungsproblemen - gefällt. Im Schadensfall muss der jeweilige Baumbesitzer nachweisen, dass ihn keine Verschulden trifft.

Nun soll mit einer Novelle wieder mehr "Eigenverantwortung" in das Gesetz einfließen: der Nachweis einer regelmäßigen Kontrolle des Baumbestandes müsse genügen, um den Baumbesitzer aus der Haftung zu entlassen, bzw. muss ihm nun eine mögliche grob fahrlässige oder vorsätzliche Schuld nachgewiesen werden.

Unterschieden soll auch werden zwischen Bäumen im Nahbereich von Häusern oder z.B. Spielflächen und "abgelegenen" Standorten. Generell soll mit der anstehenden Gesetzesänderung das Bewusstsein für Gefahren durch Bäume und die Eigenverantwortung gestärkt werden.

In Wäldern galt schon bisher und gilt auch weiter eine weitgehende Haftungsbefreiungen, diese resultiert aus dem Forstgesetz durch die Öffnung der Wälder.

* (15.02.2024) Nächste LWL-Unterbrechung angekündigt für 27. Feb. wieder wegen Kabeltausch:

Beim Austausch des beschädigten Kabelpaket wurde ein weiteres beschädigtes Kabelpaket festgestellt, scheinbar bisher ohne Auswirkungen. Dennoch wird auch dieses Kabelpaket ausgetauscht und zwar am Di., 27. Feb. ebenfalls von 7 - 18 Uhr, betroffen ist diesmal hauptsächlich Zagging.

Die voraussichtlich betroffenen Haushalte wurden bereits vom Provider verständigt.

Es könnten aber auch diesmal weitere LWL-Anschlüsse betroffen sein. Wenn also am Di., 27. Feb. beim Router ein rotes Licht leuchtet, dann ist das der Grund.

* (15.02.2024) 180.044 Schulstartgeld-Anträge:

Schüler sowie Lehrlinge in NÖ konnten das blau-gelbe Schulstartgeld bis 2. Februar beantragen und erhielten den 100-Euro-Zuschuss des Landes NÖ zur Unterstützung bei Anschaffungen für den Schul- und Lehrbeginn.

Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bedankt sich bei der Landesverwaltung für die rasche Bearbeitung der Anträge - die hohe Zahl an Anträgen zeigt, wie einfach es in NÖ ist, angebotene Unterstützung abzurufen.

* (14.02.2024) Valentinstag & Aschermittwoch:

Der heutige 14. Februar bietet beides: der Valentinstag geht auf verschiedene Märtyrer dieses Namens zurück. Beispielsweise den heiligen Valentin von Rom, der das Martyrium erlitt, weil er Soldaten traute, denen das Heiraten verboten war, und während der Christenverfolgungen im Römischen Reich Gottesdienste für Christen feierte.

Gemäß einer Legende heilte er während seiner Gefangenschaft die blinde Tochter seines Aufsehers und schrieb ihr vor seiner Hinrichtung zum Abschied einen Brief, der mit „Dein Valentin“ unterzeichnet war.

Die Bezeichnung Aschermittwoch kommt von dem Brauch, an diesem Tag im Gottesdienst die Asche der verbrannten Palmzweige des Vorjahres zu segnen und die Gläubigen mit einem Kreuz aus dieser Asche zu bezeichnen. Der Empfang des Aschenkreuzes gehört zu den heilswirksamen Zeichen, den Sakramentalien.

* (13.02.2024) Heute um Mitternacht endet der Fasching:

Der Fasching beginnt am Dreikönigstag und endet um Mitternacht vor dem 46. Tag vor Ostern = Aschermittwoch.

Im Jahr 325 wurde auf dem Konzil von Nicäa das Osterdatum auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond festgelegt. Um 600 legte Papst Gregor der Große eine 40-tägige Fastenzeit vor Ostern fest (die Zahl 40 hat eine besondere - nicht nur christliche - Symbolbedeutung).

Auf der Synode von Benevent im Jahr 1091 wurden die 6 Sonntage vor Ostern vom Fasten ausgenommen. Um dennoch eine 40-tägige Fastenzeit zu erhalten, rückte der Beginn der Fastenzeit um sechs Tage nach vorne. Da das Osterfest "beweglich" ist, ergibt sich der Aschermittwochstermin von 4. Februar bis 10. März.

Und noch eine "Besonderheit" wird tw. aus den Klöstern berichtet: der 19. März (Hl. Josef) und der 25. März (9 Monate vor Weihnachten = "Verkündigung des Herrn") werden - trotz Fastenzeit - durchaus festlich begangen.

* (11.02.2024) Pfarr-Reise führt von Mo., 10. - Fr., 14. Juni für 5 Tage nach Bayern:

Am Programm stehen nach einem Besuch in Passau Besichtigungen in und um Regensburg am Programm wie z.B. das Kloster Weltenburg mit Donaudurchbruch, Kelheim, die Walhalla, aber auch der "Bayerische Wald" mit Zwiesel, Landshut. Die Rückfahrt erfolgt über Marktl am Inn und Altötting.

Der Preis beträgt bis 30 TN € 785,-, darüber wird´s billiger. Anmeldungen bei Edtbrustner-Reisen bis 12. April (02754/6404), falls bis dahin noch Plätze frei sind.

* (11.02.2024) Nationalratswahl voraussichtlich am 29. September:

Wie von der Regierung angekündigt soll die nächste NR-Wahl planmässig am Ende der Legislaturperiode ("im Herbst 2024") stattfinden, voraussichtlich am So., 29. September.

Damit stehen uns knapp 8 Monate intensiver Wahlk(r)ampf bevor - wobei: viel schlimmer als die letzte Zeit kann´s eigentlich nicht werden ... - da gab es, besonders oppositionsseitig, kaum mehr etwas anderes!

Da sich dem Anschein nach die SPÖ - auch wenn es da noch nicht alle kapiert haben - wieder "eingekriegt" hat, gibt es vielleicht wieder eine mögliche "Koalition der Mitte" als Lösung gegen einen kompletten "Rechtsruck". Denn klar ist: wenn ein "Volkskanzler Kickl" die Oppositionsführer auf Fahndungslisten schreibt (das gab es schon einmal), ist aus einer Demokratie eine "Volksrepublik" entstanden, und das kennt man weltweit zur Genüge.

* (11.02.2024) Morgen beginnt 2. Schulsemester:

Für unsere Schüler beginnt morgen das 2. Semester, für viele damit auch das letzte Schulsemester. Grund genug, über den weiteren Bildungs- und Berufsweg nachzudenken. Für 15-jährige sicher eine schwierige Entscheidung, und auch nach der Matura stehen viele Wege offen.

Zahlreiche Hilfen sollen diese zukunftsorientierte Entscheidung erleichtern: so gibt es beim Land NÖ die Website "http://www.land-noe.at/dein-beruf", oder beim AMS z.B. "https://www.ams.at/arbeitsuchende/aus-und-weiterbildung" - denn: rund 1/3 aller Mädchen entscheidet sich für nur 3 Lehrberufssparten (und von genau denen kann man - Frau - meist gar nicht leben), obwohl es über 200 verschiedenen Lehrberufe gibt.

Damit wünscht obritzberg.info allen Schülern ein erfreuliches 2. Semester, den Maturanten einen erfolgreichen Abschluß und ihnen, sowie allen Lehrstellensuchenden eine gute, kluge und zukunftsorientierte Entscheidung!

* (11.02.2024) VP-Valentinstags-Blumengruß an die Kirchenbesucher:

Freudig nahmen die Kirchenbesucher dieses Faschingswochenendes den bunten Blumengruß - heuer erstmals Tulpen - aus den Händen der VP-Gemeindevertreter nach den Gottesdiensten entgegen - ein kleines Zeichen der Bürgernähe, christlichen Einstellung, Verbundenheit und des nun nahenden Frühlings.

* (09.02.2024) LWL-Unterbrechung am Di. für (Kleinhainer)Haushalte wegen Kabeltausch:

Da vor mehreren Wochen bei Grabarbeiten im Greilinger Betriebsgebiet leider ein Glasfaser-Kabelpaket beschädigt wurde - 18 Anschlüsse, speziell in Kleinhain waren betroffen - wird am kommenden Faschingsdienstag, dieses Kabelpaket getauscht.

Dadurch werden alle Haushalte, die an dieses Kabelpaket angeschlossen sind, in der Zeit ab 7 Uhr und bis längstens 18 Uhr keine Internetverbindung haben.

Die jedenfalls betroffenen Haushalte (wo die Fasern defekt waren) wurden bereits verständigt.

Es könnten aber auch weitere LWL-Anschlüsse betroffen sein, die ebenfalls von diesem beschädigten Kabelpaket versorgt werden, wo es aber zuvor keine Fehlermeldung gab. Wenn also am Dienstag beim Router ein rotes Licht leuchtet, dann ist das der Grund.

* (09.02.2024) Mehrere Veranstaltungen zum Faschingsende und Beginn der Fastenzeit:

Die Kirchenbesucher werden dieses Wochenende mit einem Blumengruß am Ausgang empfangen - Valentinstag! Zudem gibt es am So., 11. Feb. nach dem Gottesdienst in Obritzberg ein Glas Sekt in der Pfarrbücherei.

* (09.02.2024) Immunsystem bei Gesunden schon auf CoV "eingestellt":

Wie neue Studien belegen, hat sich unser Immunsystem auf das Virus eingestellt: speziell der zelluläre Arm des Immunsystems – also etwa T-Helferzellen und Killerzellen – haben durch den wiederholten Kontakt mit dem Erreger ein breites Repertoire an Abwehrmöglichkeiten aufgebaut.

So konnte nachgewiesen werden, dass nach Impfung und nachfolgenden CoV-Kontakt auch mit älteren CoV-Varianten die Killerzellen danach aufgetretene "neuere" Omikron-BA.4/5-Varianten erkannten und aufgrund dessen die Killerzellen auch neue Virustypen neutralisieren konnten. Allerdings gilt das alles nur für "gesunde Menschen" ohne Immunschädigungen.

Das Immunsystem bildet durch den Erstkontakt mit dem Virus eine Art Erinnerungsspur. Diese "alte" Immunantwort wird bei den neutralisierenden Antikörper in den Schleimhäuten reaktiviert und ist deswegen lückenhaft, nicht jedoch bei den T-Zellen, deren Immungedächtnis breiter aufgestellt ist und auch neuen Varianten kaum Ausweichmöglichkeiten bietet.

Damit sollten "Gesunde" vor schweren Verläufen meist verschont bleiben, Personen mit Immunschwäche wird aber weiterhin eine Impfauffrischung empfohlen.

* (07.02.2024) Internetunterbrechung - seit 12:12 Uhr wieder hergestellt!

* (07.02.2024) Aktuell: Internetunterbrechung wegen Gerätetausch:

Derzeit ist die LWL-Leitung und somit das Internet unangekündigt unterbrochen!

Grund ist ein Gerätetausch im Backhole-Bereich, von dem weder die Gemeinde, noch der Netzbetreiber, noch die Provider verständigt worden sind!

Bitte kontaktieren sie weder die Gemeinde, noch den Vizebgm, noch die Provider - ab Mittag sollte die Verbindung wiederhergestellt sein - so die spärliche Information.

* (06.02.2024) Im März kommt wieder "Volksbegehren-Flut":

Von 11. - 18. März liegen nicht weniger als 14 Volksbegehren auf - über die Sinnhaftigkeit dieser "eigentlich wichtigen demokratischen Möglichkeit" darf sich jeder selbst ein Bild machen - die Unterschriften von 3 Nationalratsabgeordneten haben die idente Wirkung ("Behandlung" im Parlament) - und die Gemeinden keinen solchen Arbeitsaufwand.

* (06.02.2024) "Schaukasten" geht in Pension:

"Seit mehr als 25 Jahren versorgt der „Schaukasten“ das Untere Traisental mit aktuellen Terminen, Veranstaltungsinfos und Neuigkeiten aus der Region. Fünf Mal im Jahr wurde das Gratismagazin an rund 11.000 Haushalte per Post zugestellt. Jetzt ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen. Der Schaukasten geht mit Februar 2024 in Pension. Es wird keine weiteren Ausgaben in dieser Form geben."

Neben dem Dank an die treue Leserschaft gilt unser besonderer Dank den 9 Gemeinden & den mitwirkenden Redakteuren, so das Schaukastenteam von Dockner Druck & Medien.

* (05.02.2024) Viren sind weiterhin "in":

Auch wenn die mächtige CoV-Welle inzwischen weit abgeebbt ist (aber nicht weg!), treibt das Influenca-Virus "fröhliche Urständ" - soll heißen, es gibt viele Grippekranke.

Nun kommt vielleicht ein (eigentlich nicht) neues und noch viel infektöseres Virus dazu: Masern. Da die Impfrate trotz kostenlosem Impfprogramm nur mehr 80% beträgt, ist eine Weiterverbreitung der aktuell aus dem Osten eingeschleppten meldepflichtigen "Hoch"-Infektionskrankheit durchaus im Bereich des Möglichen.

Früher als "Kinderkrankheit" eingestuft, ist Masern eine gar nicht zu unterschätzende Erkrankung, die genauso Erwachsene befällt - mit durchaus heftigen Folgen: 20% der Erkrankten müssen sogar im Spital behandelt werden, Komplikationen sind häufig.

Betroffene machen häufig schwere Krankheitsverläufe durch: „Die Fähigkeiten des Virus sind immens. Die Krankheit betrifft den gesamten Körper“, weiß der Leiter des nationalen Referenzlabors am Zentrum für Virologie der MedUni Wien, Lukas Weseslindtner. Im Normalfall bricht die Krankheit nach 7 bis 21 Tagen (super für eine große Verbreitung) aus und verläuft in 2 Phasen. Sie beginnt mit tw. hohem Fieber, einer Bindehautentzündung, Schnupfen, Husten und Flecken an den Mund- und Rachenschleimhäuten. "Das charakteristische Masern-Exantheme, also Flecken, entsteht am 3. bis 7.Tag nach dem Auftreten der ersten Symptome".

Gegen Masern gibt es keine Therapie, außerdem bedingt sie eine monate- bis jahrelange Immunschwäche.

* (04.02.2024) Regionale Raumordnungs-Programme in NÖ ab März in Begutachtung:

In NÖ sollen im März 20 regionale Raumordnungsprogramme in eine 6 Wochen dauernde öffentliche Begutachtung gehen. Ein Beschluss der NÖ-Landesregierung ist für Juni geplant.

Darin vorgesehen sind Begrenzungen von Baulandwidmungen durch regionale Siedlungsgrenzen sowie Grünzonen entlang von Gewässern und Uferbereichen, die für alle 573 NÖ-Gemeinden gleichermaßen gelten.

In diesen "erhaltenswerten Landschaftsteilen" sollen nur ausgewählte Widmungen zulässig sein. Ebenso verhält es sich mit den agrarischen Schwerpunkträumen, landwirtschaftlichen Vorrangflächen mit Schwerpunkt Lebensmittelproduktion.

"Hervorgegangen ist das ca. 5.000 Änderungspunkte umfassende Programm aus den im Herbst 2021 gestarteten regionalen Leitplanungen", so LH-Stv. Stephan Pernkopf.

* (04.02.2024) Blinken der Winderäder "bald Vergangenheit":

Das Parlament soll bereits im März mit einer Novelle des Luftfahrtsgesetzes "das rote Dauerblinken bei Windrädern" gesetzlich beenden. Ein Initiativantrag zielt auf eine bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung ab.

Danach sind die WKA-Betreiber angehalten, auf eine radargesteuerte Nachtbeleuchtung umzurüsten, die technischen Möglichkeiten dazu gibt es seit längerer Zeit.

* (03.02.2024) NÖ erleben mit der NÖ-(Semester)-Card:

Die Semesterferien sind ein guter Zeitraum, um die Vorzüge und Möglichkeiten der NÖ-Card zu nutzen. Spezielle Informationen und Tipps für die Semesterferien gibt es dazu auf der Website https://www.niederoesterreich-card.at/semesterferien-mit-der-card.

* (02.02.2024) Die Bezirksgeschäftsstelle der VP-St. Pölten sucht Verstärkung:

Die Bezirksgeschäftsstelle der VP Sankt Pölten sucht Verstärkung auf Vollzeit-Basis im Bereich Assistenz.

Du bist ein Organisationstalent und möchtest in einem abwechslungsreichen Aufgabengebiet mit einem jungen dynamischen Team arbeiten? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung.

* (02.02.2024) Heute ist Maria Lichtmess und Semesterschluß:

Es ist dies ein Lostag mit vielen überlieferten Bauernregeln. Für diesen Festtag gibt es viele Namen: Darstellung des Herrn, lateinisch Praesentatio Jesu in Templo, auch Darbringung im Tempel, altertümlich Jesu Opferung im Tempel, früher auch Mariä Reinigung, volkstümlich auch Mariä Lichtmess oder (veraltet) Unser Lieben Frauen Lichtweihe, ist ein Fest, das am 2. Februar, dem vierzigsten Tag der Weihnachtszeit, begangen wird. In der Ostkirche heißt es Begegnung des Herrn.

Die Erzählung der Bibel (Lukas) von der Darstellung Jesu, die sich an einen kurzen Hinweis auf dessen Beschneidung am achten Tag nach seiner Geburt anschließt, berichtet von zwei hier ineinander verwobenen Riten, die in Vorschriften des biblischen Buches Leviticus ihre Wurzeln haben. Die geschilderte Abfolge (Beschneidung – Reinigung der Frau – Heiligung der Erstgeburt) entspricht dem von der Tora vorgeschriebenen Zeitschema.

Für die Schüler ist heute das 1. Semester zu Ende - schöne Ferien!

* (01.02.2024) Waldbrandverordnung weiterhin in Kraft:

Die BH St. Pölten hat die Verordnung zur Vermeidung von Waldbränden über den Winter nicht ausgesetzt am 23. Nov. 2023 beendet.

Auch wenn es aktuell an der Waldoberfläche relativ feucht ist, so ist die mögliche Gefahr von Waldbränden doch immer gegeben, und somit die Beibehaltung der Waldbrandverordnung sinnvoll.

* (01.02.2024) Gesetzesmoloch "Informationsfreiheitsgesetz" beschlossen:

Dieses Gesetzeskonvolut wird noch für sehr viel Ärger, Streiereien, Verfahren und viele Novellierungen sorgen, denn es kann - nur allein auf NÖ bezogen - auf 573 Arten ausgelegt werden, jeweils 1 x für eine Gemeinde.

Ein Beispiel gefällig? Frage: wie hoch sind die Außenstände der Bürger bei der Gemeinde? OK, das schaut sich regelmäßig der Prüfungsausschuss an und berichtet darüber in öffentlicher Sitzung (nicht jedoch, wer & wieviel).

Aber die konkretere Frage birgt schon Brisanz: wer ist wieviel der Gemeinde schuldig, wer hat Ratenzahlung, usw. - hier scheiden sich die "gesetzlichen Geister". Was ist im "Allgemeinen Interesse", was nicht. Beide Varianten der Fragebeantwortung sind möglich, und es sind Rechtsmittel möglich, ein ganzer Instanzenzug. Und wer soll das alles durchjurifizieren - ein Fressen für Rechtsanwälte! Wieviel Arbeit - wieviel Ärger!

Dabei wäre alles auch ganz einfach zu lösen gewesen: einfach weitere Ausnahmen zum Amtsgeheimnis hinzufügen, fertig! Aber dann hätte der Bürokratismuswahn eine Niederlage erhalten, und das geht gar nicht ... - warum einfach, wenn es kompliziert auch geht!

* (01.02.2024) Jagdpachtverteilungsplan liegt auf:

Der Verteilungsplan für den Jagdpacht der 3 Jagden in unserem Gemeindegebiet liegt von 1. - 15. Februar zu den Amtsstunden auf, begründete Eingaben können in dieser Zeit eingebracht werden. Ab 16. Feb. erfolgt die allgemeine Auszahlung.

Anspruchsberechtigte, die ein Konto bekanntgegeben haben oder dies noch bis 15. Feb. machen, bekommen den Jagdpacht überwiesen, alle anderen können diesen von 16. Feb. bis 16. August am Gemeindeamt beheben (gilt auch für Karlstetten, Statzendorf ab 6. Feb., Herzogenburg ab 1. März, St. Pölten 8. März - 21. Juni). Die Mgde. Wölbling hat leider noch keine Informationen verfügbar.

* (01.02.2024) Ab heute "sonnengelbe" Autobahn-Vignette 2024 erforderlich

* (01.02.2024) "Wahlrechtsänderungsgesetz 2023" seit Jahresbeginn in Kraft:

Vor genau einem Jahr wurde das Wahlrechtsänderungsgesetz einstimmig im Parlament beschlossen und trat mit 1.1.2024 im Rechtskraft.

Darin sind zahlreiche Anpassungen, Erleichterungen und Neuerungen für Wähler und Wahlbehörden festgelegt. Hier ein kleiner, stark vereinfachter Auszug davon:

• Für Wahlberechtigte mit Seheinschränkung wurden die Schriftgrößen angepasst, für Blinde gibt es Schablonen in Brailleschrift. Zudem ist der Stimmzettel einheitlich rechts oben abgeschrägt.
• Mindestens ein Wahllokal je Gemeinde (ab 2028 alle) muss barrierefrei erreichbar sein (gilt auch für Wahlkartenabholung und sofortige Rückgabe), einschließlich Wahlzelle (auch in unserer Gemeinde wurden die Wahlzellen, wo erforderlich - vergrößert)
• (Brief-)Wahlkarten werden nach Möglichkeit sofort in den Gemeinden / Wahlsprengeln ausgezählt
• Die Wahlbehörden bleiben "öffentliches Ehrenamt" (mit theoretischer Verpflichtung zur Mitarbeit), zukünftig mit einer einheitlichen Entschädigung nach Öffnungszeiten / Arbeitsstunden
• Nun können "leerbleibende" Wahlkbehördenplätze nachnominiert werden (gewissen Parteien und Listen haben oft niemand nominiert, weil sich viele deren Wähler geschämt haben, sich dazu zu bekennen)
• Die Konstituierung der Sprengelwahlbehörden wurde nach hinten verlegt, die Zuordnung von Beisitzer und dessen Ersatz innerhalb einer wahlwerbenden Liste wurde aufgehoben

* (01.02.2024) "FF-Atemschutzzentrum" in Noppendorf nun offiziell in Betrieb:

Lange Zeit diskutiert und beraten, wurde nun von den 3 Fladnitztalgemeinden eine gemeinsame stationäre Atemschutzflaschen-Füllstation in einem Teil des FF-Hauses Noppendorf eingerichtet. Es erleichtert das uneingeschränkte Befüllen der Atemschutzflaschen nach Einsätzen oder Übungen. Zuletzt wurde noch der Zufahrtsbereich neu angelegt einschließlich Umplatzierung eines Hydranten.

Diese Lösung wurde aus mehreren Gründen notwendig: der mobile 200bar-Atemschutzkompressor - stationiert bei der FF Kuffern - ist in die Jahre gekommen und hat nicht mehr entsprochen, zum anderen haben die Feuerwehren von 200bar-Geräten (2 Flaschen je Gerät) auf 300bar-Geräte (nur 1 Flasche je Gerät) umgerüstet, die mit dem bisherigen Kompressor nicht mehr befüllbar waren.

Ein weiterer Vorteil der stationären Anlage ist neben der zentralen Lage ein Vorratsbehälter, sodass im Bedarfs- oder Einsatzfall die ersten Flaschen sehr schnell wiederbefüllt werden können.

* (01.02.2024) Landesstraßensanierungen erfordern auch Gemeindemittel:

Für 2024 sind gleich mehrere Oberflächensanierungen am Landesstraßennetz in unserer Gemeinde vorangekündigt: so wird die L5055 zwischen Großrust und dem Bauhof St. Pölten mit einer neuen Asphaltdecke versehen (mutmaßlich noch vor dem 26. Mai "Challenge St. Pölten"), aber auch die L111 soll abgeschlossen werden zwischen der Abzweigung nach Kleinrust und Rottersdorf.

Weitergeführt werden die Arbeiten an der Fahrbahnbegrenzung in der Zagginger Hofstraße, auch die Maierhofstraße sollte folgen, wobei dann jeweils die abschließende Deckschicht aufgetragen wird. Und auch die Statzendorfer Straße in Fugging könnte noch heuer folgen.

In allen Fällen ist auch die Gemeinde gefordert, (zumindest) die Materialkosten der innerörtlichen Fahrbahnbegrenzung und Nebenflächengestaltung zu übernehmen, angesichts des möglichen Umfanges eine kleine Herausforderung.

* (31.01.2024) Bauerndemonstrationen in einigen europ. Ländern sind erst der Beginn:

Die Landwirtschaft in der "linken" EU fühlt sich "versklavt" - um es auf den Punkt zu bringen: überbordende Bürokratie, hirnrissige sinnentleerte Auflagen, Schikanen, Marktallmacht des Handels, Produktdumping, extreme Energiepreise, Zollfrei-Importe, Gütesiegel-Wahnsinn mit "Gold Plating". ALLE wissen es besser und glauben der Landwirtschaft vorschreiben zu müssen, was diese zu tun und zu lassen hat - besonders jene, die nicht den blassesten Schimmer haben, worum es geht.

Vor 3 Jahren wurde noch nach "Nachhaltigkeit", "Versorgungssicherheit" und "Regionalität" gerufen und gefordert, NICHTS davon interessiert JETZT noch jemanden. Irgendwann muss der Deckel hochgehen, und das scheint nun der Fall zu sein ...

* (31.01.2024) Land gibt Geld aus "Zukunftsfonds" weiter an die Gemeinden:

Im Finanzausgleich wurde geregelt, dass die Gemeinden 25 % aus dem Zukunftsfonds erhalten, in NÖ werden 37 % der zusätzlichen Mittel an die Gemeinden weitergegeben. Das sind rund 77 Millionen Euro pro Jahr und wurden im NÖ Kommunalgipfel von den Landesregierungsparteien (ÖVP, FPÖ, SPÖ) mit den Gemeinde-Vertreter von ÖVP und SPÖ auf einen für die Gemeinden besseren Verteilungsschlüssel vereinbart.

Finanziert wird mit diesen zusätzlichen Millionen vor allem der laufende Kindergarten-Betrieb. Der Verteilungsschlüssel sieht hier 10.000 bis 30.000 Euro pro Kindergartengruppe vor - je nach Betreuungsintensität. Ausbezahlt wird die Summe - in den Gemeinde-Voranschlägen noch nicht budgetiert - noch im ersten Halbjahr.

Zusätzliche Landesgelder in Höhe von 37,3 Millionen Euro erhalten die NÖ-Gemeinden nach einem Pro-Kopf-Schlüssel dann noch im Oktober als einmalige Unterstützungsmittel des Landes.

Damit sind aber die strukturellen Probleme der Gemeinden aber nicht gelöst, so Gemeindebundpräsident Johannes Pressl: die enorm steigenden Umlagen für Krankenhäuser, Pflege, Sozialhilfe und Mindestsicherung, die "kalte Progression" (gut für die Steuerzahler) senkt die Ertragsanteile und damit die Gemeindeeinnahmen, die Grundsteuer (eine Vermögenssteuer!) wurde seit 25 Jahren nicht angepasst.

"Natürlich müssen die Gemeinden auch im eigenen Bereich Reformen setzen, z.B. mehr Verbandslösungen und Kooperationen." Als Beispiel nennt Pressl seine eigene Gemeinde, die "hebt sämtliche Gebühren nicht mehr selbst ein, sondern über einen Verband mit anderen Gemeinden." - das wird seit Jahren auch schon in unserer Gemeinde so umgesetzt!

* (30.01.2024) 2023 in NÖ Rekordausbau bei erneuerbarer Energie:

In NÖ wurden 2023 über 52.000 neue Photovoltaik-Anlagen installiert, wobei der Fokus auf bereits versiegelten Flächen lag. Auch in unserer Gemeinde konnte eine Rekordanzahl von Haus-Fotovoltaikanlagen genehmigt und die max. Fördersumme von jeweils € 500,- angewiesen werden.

Der Ausbau der Windkraft wird durch Repowering und Modernisierung vorangetrieben. Das ambitionierte Ziel: 1.000 moderne Windkraftanlagen sollen künftig in NÖ rund 12.000 Gigawattstunden liefern. Gerüchten zufolge (noch ist nichts "amtsbekannt") könnte auch "unser" Windpark in einigen Jahren repowert werden.

Die Gesamtemissionen in NÖ sind seit 2005 um beeindruckende 36 % gesunken. Dieser Erfolg beruht auf verbesserter Energieeffizienz, besserer Wärmedämmung, der Schließung von Kohlekraftwerken und Verbesserungen in der Abfallwirtschaft.

* (30.01.2024) Beeindruckende Landesfeuerwehrstatistik 2023:

Im Vorjahr wurden die NÖ-Feuerwehren (1.691 Freiwillige, 85 Betriebsfeuerwehren) 72.678 Mal aktiv - eine Steigerung von 11% und retteten dabei 3.921 Menschen.

Angesichts dieser beeindruckenden Leistung benötigen die FF-Kameradinnen und Kameraden die besten Rahmenbedingungen. Die Förderungen des Landes NÖ für Feuerwehrfahrzeuge wurden um 25% erhöht, die Rückerstattung der Umsatzsteuer beibehalten: der Kauf von 108 Einsatzfahrzeugen wurde mit 4,3 Millionen Euro unterstützt.

Die Einsatzbilanz 2023 in Zahlen:

• 72.678 Einsätze: 44.785 techn. Einsätze, 6.655 Brände, 12.306 Brandsicherheitswachen, 5.923 Fehlalarme
• 6,6 Mio. freiwillige Arbeitsstunden
• Mitglieder: 100.730 (Aktiv: 76.344, Reserve: 18.742, FF-Jugend: 7.688 Mitglieder, Kinderfeuerwehr: 864)
• Über 10.000 Frauen (+8 % gegenüber 2022), davon 215 Frauen in den Kommandos, 15 Kommandantinnen
• 3.921 Menschenrettungen, das sind rund 10 % mehr als 2022
• Einsätze nach Verkehrsunfällen: 10.819 (+18,5 % gegenüber 2022)
• 3.009 Schadstoffeinsätze (+19,1 % gegenüber 2022 oder 483 zusätzliche Einsätze)
• 1.560 Brände in Gewerbe und Industrie

* (30.01.2024) SPÖ im "Dauerwahlk(r)ampf-Modus":

Ginge es nach der SPÖ, so würde es so lange immer wieder Neuwahlen geben, bis sie selbst die Mehrheit hätten, denn dann wäre ja alles gut.

Dabei bekommt die SPÖ nicht mit, dass sie selbst bei Wahlen wieder und wieder damit nur verliert, zuletzt gesehen in NÖ, wo sie damit hinter die FPÖ gerutscht ist und nur mehr an 3. Stelle liegt, und eine "linke" Mehrheit im Parlament liegt soo weit weg wie noch nie!

Die Bürger wollen keinen "Dauerwahlk(r)ampf", sondern fundierte Führungsarbeit, keine sinnentleerten Anzeigen, haltlosen Behauptungen und Vernaderungen, sondern zielgerichtete Zukunftsplanung und Umsetzung, keine leeren Worthülsen und "Parallelwelt-Fakten", sondern offene und verständliche Information - und das alles zurecht!

In einem Jahr sind Gemeinderatswahlen - für die einen ein normales Arbeitsjahr wie die letzten 4 Jahre bisher auch, für andere spitzt sich der "Vorwahlwahnsinn" weiter zu - die ersten Anzeichen sind schon zu lesen ...

* (28.01.2024) FF Statzendorf ins neue Haus übersiedelt:

Gestern wurde die Übersiedlung in das neue FF-Haus am südlichen Ortsrand von Statzendorf vollzogen: die Einsatzfahrzeuge wurden in das neue Feuerwehrhaus überstellt, ebenso die Einsatzbekleidung - ein emotionaler und freudiger Moment für die Kameraden - die Feuerwehr Statzendorf startet in eine neue Ära. Die offizielle festliche Eröffnung und Segnung ist für 2. Juni geplant.

Herzlichen Glückwunsch, viel Freude und Gut Wehr!

* (27.01.2024) Bundeskanzler Nehammer: "Gestalten oder spalten?":

Gestern wurde in Wels zur "Kanzlerrede" geladen und sehr viele VP-Funktionäre sind gekommen: „Es wird ein Jahr der Entscheidungen sein zwischen demjenigen, der sich in der dunklen Vergangenheit verliert und lieber an Verschwörungen glaubt“, so Nehammer,

„und es wird die Entscheidung sein zwischen ihm und mir als Bundeskanzler von Österreich, der an die Zukunft dieses Landes und die Zukunft der Menschen in diesem Land glaubt.“

Ähnlich, aber in ganz anderem Zusammenhang, klingen die Worte unseres Bundespräsidenten: „Gerade jetzt, wo Feinde unserer offenen Gesellschaft, Feinde der liberalen Demokratie, mehr und mehr Aufwind bekommen, gerade jetzt dürfen wir Antisemitismus, Hetze und Hass nicht gleichgültig gegenüberstehen“, so warnend der Bundespräsident, es gelte „jeden Tag genau hinzusehen und alles zu tun, um antidemokratische und die Würde des Menschen verletzende, autoritäre Tendenzen rechtzeitig und entschlossen zu stoppen“.

* (25.01.2024) NÖ Landtag: kostenlose Begleitperson bei Kinder bis 3 Jahre im Spital:

Wenn Kinder, insbesondere Kleinkinder, erkranken und im Krankenhaus stationär aufgenommen werden müssen, stellt dies sowohl für die Kinder als auch für die Eltern eine Belastung und besondere Herausforderung dar.

Zum Wohl der Kinder ist es oft wichtig, dass diese von einem Elternteil oder einer anderen nahestehenden Person ganztägig begleitet werden können.

„Ein krankes Kind und ein damit verbundener Spitalsaufenthalt ist eine enorme Belastung für die Familie. Um die Familien in solchen Situationen bestmöglich zu unterstützen, werden die Kostenbeiträge für Begleitpersonen neugestaltet. So sollen zukünftig Begleitpersonen von Kindern bis zum vollendeten 3. Lebensjahr keine Spitalsaufenthaltskosten bezahlen – darüber hinaus gibt es eine Staffelung des Beitrages je nach Altersgruppe und bei einer Anzahl von bis zu maximal 14 Tagen wird eine Deckelung festgelegt“, erklärt der zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko.

* (23.01.2024) "Schulstartgeld 23/24" - Antrags-Ende am 2. Feb. naht:

Mit dem „Blau-gelben Schulstartgeld“ unterstützt das Land NÖ Familien mit Schülerinnen und Schüler und Lehrlinge im Schuljahr 2023/24. Der finanzielle Zuschuss in Höhe von 100 Euro wurde bereits 114.000 Mal beantragt. Eine Antragsstellung ist noch bis 2. Februar beim Land NÖ möglich.

* (21.01.2024) In den Semesterferien - freier Eintritt bis 18 im Museum NÖ:

In den Semesterferien hat das Museum Niederösterreich auch am Montag geöffnet und kann somit von 3. bis 11. Februar täglich von 9 - 17 Uhr besucht werden.

In diesem Zeitraum ist der Eintritt für Kinder & Jugendliche bis 18 Jahre frei!

* (19.01.2024) Bereits über 9.000 Feuerwehr"männer" im Bezirk:

Der Bezirk St. Pölten präsentierte seine 2023-Jahres-Statistik und kann stolz darauf sein: mit 9.075 Mitgliedern in 126 Feuerwehren gab es einen Zuwachs von 158 (6.724 Aktive, 820 FF-Jugend, 127 Kinderfeuerwehr, 1.408 Reserve), die 9.754 Einsätze leisteten und dabei 238 Personen aus einer Notlage befreit und gerettet haben:

• Brandeinsätze 873 (+77),
• Technische Einsätze 4.625 (+539),
• Brandsicherheitswachen: 3.102 (+451),
• Schadstoff-Einsätze 243 (+67) und
• Fehlausrückungen 911 (+11).

* (18.01.2024) OGH-Urteil zu Vollspaltenböden: Ungleichbehandlung & Diskriminierung:

Dass ein OGH-Urteil oder OGH-Erkenntnis gegen die Verfassung verstößt, ist wohl einzigartig in Österreich: der OGH hat die Übergansfrist bei Vollspaltenböden gekippt.

Damit hat der OGH gegen die Verfassung verstoßen, weil in ähnlich gelagerten Fällen ebendies nicht so geurteilt wurde. Ein Beispiel: wenn ein Auto gekauft wird, das den aktuellen Abgasnormen entspricht, kann dies bis zum "Lebens"- oder Nutzungsende weiterbenützt werden, auch wenn inzwischen die Abgasnorm verschärft wurde.

Wenn ein Landwirt einen Stall mit Vollspaltenboden baut, der zum Zeitpunkt der Errichtung den gesetzlichen Anforderungen voll entsprochen hat, und die Genehmigung wird aufgrund einer späteren gesetzlichen Änderung entzogen, so ist das diskriminierend und eine Ungleichbehandlung, die vom EUGH umgehend aufgehoben werden muss.

Das heißt, selbst die von den österr. Landwirten "erzwungenermaßen mitgetragene Übergangslösung" allein ist schon diskriminierend und eine Ungleichbehandlung, die nicht der österreichischen Verfassung entsprochen hat.

Und noch etwas: der OGH hat nicht die Vollspaltenböden verboten, sondern nur die lange Übergangsfrist - denn würden die Vollspaltenböden verboten werden, müssten 95% aller Schweinemastställe in Österreich zusperren - ein interessantes und von vielen "erwünschtes" Szenario ...

* (17.01.2024) Gemeinderatswahlen 2025 werfen ihre Schatten voraus:

Die GR-Wahlen werden für 26. Jänner 2025 erwartet und werfen damit ihre Schatten voraus. Nicht in unserer Region, aber in vielen anderen Gemeinden war das letzte halbe Jahr von vielen Bürgermeisterwechseln geprägt.

Eine "alte Polit-Regel" sagt, dass Führungswechsel immer 1 ½  Jahre bis 1 Jahr vor einer Wahl stattfinden sollen, damit sich die "Neuen noch profilierien" können. Natürlich ist ein Wechsel MIT einer Wahl möglich, dann müssen allerdings die "Neuen" schon vorher klar präsentiert sein.

Damit zurück in unsere Gemeinde: hier war die letzte Periode etwas "Besonderes": es gab noch keinen einzigen Wechsel im Gemeinderat - und das ist wirklich ungewöhnlich. Die Zusammenarbeit hat sich im Lauf der Periode spürbar gebessert - zum Wohl der Gemeinde. Aber wie es unsere Bürgermeisterin bei der Gemeindeweihnachtsfeier gesagt hat: "Alle haben das kapiert, alle bis auf einen!"

* (16.01.2024) Pfarren bekommen teilweise neuen Webauftritt mit neuen Adressen:

Der Web-Auftritt der Pfarre Obritzberg bleibt gleich (läuft auf dem Server von obritzberg.info), bei 3 der anderen Pfarren der "Pfarr-Kooperation" werden diese nun für die neuen "Diözesan-Adressen" vorbereitet.

Hier die neuen noch in Arbeit befindlichen Url´s (die bisherigen Web-Adressen werden aber noch eine gewisse Zeit bestehen bleiben mit mehr oder weniger Wartung), wobei bei Hain & Statzendorf noch mit einer "domain-namensanpassung" zu rechnen ist:

• Pfarre Hain: https://www.dsp.at/pfarre/30241885
• Pfarre Oberwölbling: https://www.oberwoelbling.dsp.at/
• Pfarre Statzendorf: https://www.dsp.at/pfarre/30240263

* (16.01.2024) Spanien hat bereits wieder Maskenpflicht:

Die Situation in Spanien ist bereits wieder sehr angespannt, es besteht Maskenpflicht, die Spitäler sind am Ende der Aufnahmebereitschaft - war das 2020? - nein - jetzt!

Auch bei uns gibt es - wie schon "angekündigt", nach der massiven CoV-Welle nun die Grippewelle. Von den spanischen Verhältnissen sind wir sehr weit weg, aber trotzdem wäre es für "gefährdete Personengruppen", wie Ältere oder sonst Geschwächte durchaus überlegenswert, sich gegen CoV oder auch Grippe - Influenza durch eine Impfung besser (vor schwererem Verläufen und Langzeitfolgen) zu schützen.

Aktuell befinden sich allein in NÖ fast 43.000 Personen (Ö: ca. 230.000) in Krankenstand.

* (14.01.2024) Stelle am Gemeindeamt wieder frei:

Das Beschäftigungsverhältnis mit dem neuen Mitarbeiter am Gemeindeamt wurde in der Probezeit beendet.

Dadurch ist wieder eine zukunftswirksame Vollzeitstelle am Gemeindeamt frei geworden. Gesucht wird (derzeit noch nicht offiziell oder amtlich) wieder eine langfristige Vollzeitkraft, es ist aber auch möglich, diese Stelle (wenn es passt) als Lehrstelle zu besetzen. Aber auch Wiedereinsteiger(innen) z.B. nach Karenz für eine gewisse erste Zeit als Teilzeitkraft wäre möglich.

* (13.01.2024) 200 Reservierungen für heutigen FF-Ball Hain-Zagging:

Wenn heute der Ball der FF Hain-Zagging in der Weinschenke Leopold Korntheuer über die Bühne gehen wird, dann bei vollem Haus: schon Tage vor dem Ball gab es ca. 200 Sitzplatzreservierungen.

Das Ballkommitee unter der Leitung von David Viertl hat nach einigen Jahren erzwungener Pause wieder alles getan, um eine tolle Ballnacht zu ermöglichen, die Weinschenke Leopold Korntheuer wird das ihre tun, um im festlichen Ambiente die dazugehörige gastronomische Versorgung der Ballbesucher zu bieten.

Neben den Klänger der Tanzband "Just Dance" gibt es nach dem Sektempfang auch eine Weinbar der FF, bei einem Schätzspiel und einer großen Tombola können schöne Preise gewonnen werden, so auch über 20 wunderschöne, und sicherlich auch köstliche selbstgemachte Torten.

* (11.01.2024) Bundespolitik: Maske runter - Kickl-FPÖ nun offen "rechtsextrem":

"Alles Extreme ist extrem schlecht" - so ein Spruch, und das gilt - besonders - in der Politik. "Politik" soll dem Namen nach das Zusammenleben regeln, nicht die Trennung und den Haß.

Was aktuell die "Kickl-FPÖ" zeigt, ist offen rechtsextrem. Dem gegenüber die Babler-SPÖ samt Grüne, die extrem weit links stehen, etwa dort, wo die einstige Zwischenkriegs-KPÖ stand.

WAS Österreich braucht, ist die Mitte zwischen diesen Extremen, diese ist in den großen Teilen der ÖVP zu finden, und in "Ansätzen" bei einigen wenigen in der SPÖ und NEOS.

Meine Sorge: wenn das SO weitergeht (nicht nur in Österreich), dann gibt es nach 75 Jahren bald wieder Bürgerkrieg und Krieg in Europa!

* (10.01.2024) "Irgend etwas stimmt da nicht":

Extra für die "Welpenrettung" mehr als dubios gezüchtete Hundewelpen teuer nach Österreich "zur Rettung" zu importieren ist ok, Zucht- und Nutztiere seriöser österreichischer Tierhalter uind -züchter ins Ausland zu verkaufen, nicht? Da stimmt doch irgend etwas nicht!

* (10.01.2024) Unbewohntes Holzbau-Wohnhaus völlig abgebrannt:

Heute Nacht ist in Fugging ein unbewohntes aus Holz errichtetes Wohnhaus komplett abgebrannt. Bei der Alarmierung der Feuerwehren war von einem "B2 - Zimmerbrand mit Menschenrettung" ausgegangen worden.

Schon bei der Anfahrt der Feuerwehren zeigte sich, dass das Gebäude in Vollbrand stand und die Flammen meterhoch in den Himmel loderten. Zugleich erfolgte die Meldung, dass keine Menschenrettung notwendig ist, weil das Wohnobjekt unbewohnt war, die Alarmierung wurde auf B3 hinaufgestuft.

Bei minus 8 Grad wurde zwar versucht neben dem erfolgreichen Schutz vor Ausbreitung auf andere angrenzende Objekte auch das Brandobjekt zu löschen, was sich aber als nicht mehr machbar zeigte. Massiv einsturzgefährdet wurde der Brand von außen "unter Kontrolle" gebracht, wobei auch eine Drehleiter zum Einsatz kam. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch stundenlang an.

Danke den vielen Freiwilligen Helfern für ihren langen, eisigen und gefährlichen Einsatz

* (09.01.2024) ORF + SPÖ + Grüne: "Bei Vollspaltenböden stehen Tiere in den eigenen Exkrementen":

Was für eine Realitätsverweigerung! Es ist genau umgekehrt - deshalb gibt es ja die Vollspaltenböden!

Das ist KEINE Lobeshymne auf Vollspaltenböden, sondern nur eine Faktenauflistung: weniger Ammoniakverluste (= weniger Geruchsbelastung für die Umwelt) = bessere Atemluft, saubere und gesündere Tiere = bessere Leistung, bessere Arbeitsbedingungen für die Tierhalter (aber DAS intessiert die selbsternannten Tierschützer schon so etwas von gar nicht).

Nachteil: es kommt immer wieder auch zu Verletzungen der Schwanzspitzen mit (sehr medienwirksamen) Infektionen als Folge (diese Tiere kommen aber NICHT in die Lebensmittel sondern müssen leider entsorgt werden). Das kupieren der Schwänze als übliche (international angewendete Praxis) will man im"ach so guten Österreich" ja auch nicht.

Man muss diese (fachlich völlig unsinnige) Diskussion auch im Zusammenhang mit dem früheren Käfigverbot bei Legehühnern sehen: damals wurden in Österreich alle Käfige abgebaut und vielfach in die Ukraine geliefert, wo noch heute damit genau jene Eier kostengünstig produziert werden, die in praktischen allen "Vollei-Verarbeitungen" und Fertigprodukten enthalten sind, die die Österreicher so gerne (und mit dem "allerbesten Gewissen") konsumieren.

Das bedeutet konkret: werden die Schweine (Tiere) nicht in Österreich mit den bekannt höchsten Standards gehalten, werden sie im Ausland ohne ebendiese produziert - Rufzeichen.

* (08.01.2024) Wird Teilung des Feuerwehrabschnittes Herzogenburg wieder zum Thema?

Schon seit mehreren Jahren wird über eine mögliche Teilung des riesigen Feuerwehrabschnittes Herzogenburg mal mehr, mal weniger philosophiert: mit 38 Wehren, weit über 2.000 Mitgliedern ist der Abschnitt Herzogenburg einer der größten des Landes, größer als so mancher Feuerwehr-Bezirk.

Dementsprechend aufwändig ist der Aufgabenbereich des (ehrenamtlichen) Abschnittskommandos, aber auch die Suche nach einer neuen Führungsbesetzung in der Zukunft. Abhilfe könnte eine Teilung bringen - die nächsten Jahre werden zeigen, was noch kommt ...

* (08.01.2024) Feuerwehrwein bei JHV gesegnet:

Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung der FF Hain-Zagging - es waren rund 80 Kameraden anwesend - wurde von Pfarrer Josef Seeanner im Beisein unserer Bürgermeisterin der Feuerwehrwein (€1,- je Flasche geht an die FF HZ) gesegnet.

Kdt. HBI Franz Holzmann konnte dabei stolz von 24 Einsätzen und 7.045 erbrachten Stunden berichten, die 2023 von den aktuell 117 Mitgliedern ehrenamtlich geleistet wurden.

* (08.01.2024) LWL-Leitungsschaden "provisorisch"repariert:

Kurz vor Weihnachten kam es bei Grabungsarbeiten für die 20-kV-Verkabelung der EVN in der Gewerbestraße zu einem Kabelschaden der Glasfaser.

Ein LWL-Nutzer verständigte unseren Vbgm. von der Unterbrechung, dieser kontaktierte umgehend unseren Netzwerkbetreiber FiberOne, der einen Leitungsschaden bei ca. 10 LWL-Anschlüssen - verstreut über das gesamte Hainer Gebiet - feststellte. Beim "herausmessen" der Schadstelle wurde diese im obengenannten Bereich festgestellt.

Durch "umschalten" auf nicht beschädigte Fasern konnten die betroffenen Glasfaseranschlüsse - die meisten davon merkten die Unterbrechung gar nicht - rasch provisorisch repariert werden.

Sobald die Baufirmen ihre Weihnachtspause beendet haben, muss der betroffenen Kabelabschnitt getauscht werden, da auch das Schutzrohr beschädigt wurde.

* (07.01.2024) "Blau-gelben Pflege-Scheck 2024" beantragen:

2023: über 25.000 Anträge des „NÖ Pflege- und Betreuungsscheck“.

Ab sofort können Pflege- und Betreuungsbedürftige (ab Pflegestufe 3, bzw. ab 1 o. 2 bei Demenz, bzw. 1 bei Kindern & Jugendlichen) den „NÖ Pflege-und Betreuungsscheck 2024“ beantragen, die Förderung beträgt € 1.000,- je Jahr.

Damit unterstützt das Land NÖ unter dem Motto „Daheim vor Stationär“ die Pflege in den eigenen vier Wänden.

* (06.01.2024) Anzeigen als politische Waffe gefährden die Demokratie:

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka sieht es als eine „gefährliche Entwicklung“, dass in der Politik vermehrt mit Anzeigen gearbeitet werde. Jemanden „anzuschütten“ schade nicht nur der Reputation der Person, die VORverurteilt werde, sondern auch dem Amt.

"Politische Ränder würden daraus Nutzen ziehen, das Vertrauen in die Politik leide, und für politische Ämter - auch auf den untersten Ebenen, den Gemeinden - würden sich kaum mehr Kandidaten finden. Das sei nicht sein Politikverständnis, was vielleicht auch erklären würde, warum er keine Konsequenzen gezogen habe, sagte Sobotka. Er appellierte, Politik mit Themen zu machen. Hintergrund der aktuellen Ermittlungen - die nun wie alle anderen zuvor eingestellt wurde - sei eine Anzeige des Ex-Politikers Peter Pilz gewesen."

Ähnliches kann man auch aus unserer Gemeinde berichten: so gab es in dieser Periode bereits ca. 15 (meist sinnentleerte) Aufsichtsbeschwerden = "Anzeigen" (von einem einzigen Parteipolitiker verfasst) gegen die Bürgermeisterin, die allesamt umgehend niedergelegt wurden. Was trotzdem bleibt, ist ein großer bürokratischer Aufwand - sowohl bei der Bezirkshauptmannschaft, dem Land und natürlich der Gemeinde - den die Bürger natürlich mitbezahlen dürfen.

* (05.01.2024) 1. Heurigen des Jahres ab heute geöffnet bei Kerstin Haftner

* (03.01.2024) Was bringt das Jahr 2024 für oder in unserer Gemeinde:

Die großen kommunalen Infrastrukturprojekte unserer Gemeinde sind abgeschlossen: alle Haushalte sind mit Wasser versorgt, die Abwässer werden fachgerecht entsorgt, allen Haushalten steht ein hochwertiger Glasfaseranschluss zur Verfügung.

Im Kinder- und Jugendbereich ist die Gemeinde sehr gut aufgestellt, von der Unterstützung durch Tagesmütter, der Kleinkinderbetreuung durch die Kindergruppe Valerie, dem 5-gruppigen Landeskindergarten, der 2024 und 2025 durch einen Zubau auch auf die neuen und kommenden Bedürfnisse erweitert wird, eine liebenswerte Volksschule, der Schulverband samt der Möglichkeit zur weiteren höheren schulischen Ausbildung.

Aber auch der Freizeitbereich bietet ein breites Angebot, von den Spiel- und Sportstätten, Wander- und Radfahrmöglichkeiten bis zu den vielen ehrenamtlichen Vereinen und Institutionen. Unsere Feuerwehren sind sehr gut ausgerüstet und sind rund um die Uhr für den Einsatz bereit.

Vieles von dem wird gerne als „selbstverständlich“ hingenommen, aber das ist es nicht. Es geht den meisten von uns sehr gut, es gibt so viel "Positives", das aber bei all den vielen negativen Berichten leider zu oft "untergeht".

Ob es nun „von Amtswegen“ geschaffen wurde oder durch den großen Einsatz der Bürger - überall sind es geschaffene Werke der Bürger der Gemeinde, vielfach durch viel persönliches Engagement oder überhaupt durch ehrenamtliche Tätigkeit - dazu allen ein großes DANKE!

Für das kommende Jahr gibt es einige größere Projekte, die umgesetzt werden:

• am „Haus der Gemeinschaft /  FF-Haus Hain-Zagging wird eine große Photovoltaikanlage errichtet, der erzeugte Strom wird über den neuen Trafo (derzeit in Bau) in Zagging in das 20kV-Netz eingespeist werden.
• Das zweifelsfrei größte Projekt ist aber der Zubau im Landeskindergarten Großrust: hier werden neben 2 weiteren Gruppen auch ein weiterer Bewegungsraum sowie zusätzlich erforderliche „Sozialräume“ entstehen. Auch die Möglichkeit für den Musikschulunterricht mit entsprechenden Probemöglichkeiten soll geschaffen werden. Die Fertigstellung ist bis Mitte 2025 geplant.
• In Zagging sollen die Fahrbahnbegrenzungen und die Nebenflächen weitergeführt bzw. abgeschlossen werden. In den neuen Siedlungsbereichen werden die notwendigen Straßenbaumaßnahmen gesetzt.

2024 gibt es in der Gemeinde keine besonderen Jubiläen bzw. -veranstaltungen. Der Großteil der (bereits obritzberg.info bekannten) Termine und Veranstaltungen findet sich hier: » https://www.obritzberg.info/vp/termine

* (02.01.2024) Ab sofort auch VOR-Schnuppertickets in unserer Gemeinde:

Wie schon angekündigt, gibt es ab sofort auch in unserer Gemeinde 2 VOR-Schnuppertickets zum ausleihen - hier geht es » zur Reservierung bzw. Nutzungsbedingungen

* (01.01.2024) Was war so los in unserer Gemeinde vor xx Jahren:

• Vor 10 Jahren (2014) Polizeizuständigkeit nun Posten Prinzersdorf, Skandal Ex-Bgm. Dockner
• vor 20 Jahren (2004) Fertigstellung Erdverkabelung Flinsdorf, Volksbefragung zum Thema Windkraft
• vor 25 Jahren (1999) Eröffnung neues Gemeindezentrum Obritzberg, Ruhestand OSR Manfred Kainer
  
• vor 40 Jahren (1984) vernichtet ein verheerendes Hagelunwetter zahlreiche Dächer und Fluren, Pfarrer Emil Müller verstirbt, Pfarrer Hugo de Vlaminck übernimmt die Pfarre, die Kapelle Kleinrust wird feierlich eingeweiht, der Betonweg zur Kellergasse Zagging wird hergestellt und mit einem „Lichterfest“ gefeiert
  
• vor 45 Jahren (1979) wird Aufbahrungshalle Hain fertig, die 5-Tagewoche in der Volksschule eingeführt
• vor 50 Jahren (1974) wird der neue Turnsaal der Volksschule eröffnet
• vor 55 Jahren (1669) wird die Kommassierung Hain abgeschlossen
• vor 60 Jahren (1964) wird die neue Volksschule Großrust im Beisein von LH Figl eröffnet
• vor 65 Jahren (1959) Glockenweihen in Großrust und Eitzendorf, die Kommassierung Kleinrust wird abgeschlossen, OSR Franz Graf wird Ehrenbürger in Hain, Bgm. Karl Schrefl bekommt das Silberne Verdienstzeichen der Republik Österreich
• vor 70 Jahren (1954) feiert Walter Graf in Hain Primiz, Glockenweihen in Doppel, Heinigstetten, Pfaffing und Winzing, große Schäden durch Maikäfer
• vor 75 Jahren (1949) Glockenweihen in Obritzberg, Fugging und Grünz
• vor 80 Jahren (1944) eine Flieger-Splitterbombe tötet in Diendorf Frau Praxl und die Schülerin Marie Aichinger
• vor 90 Jahren (1934) Bundeskanzler Dollfuß und Landeshauptmann Reither werden Ehrenbürger, Einweihung FF-Haus Schweinern
• vor 95 Jahren (1929) extrem kalter Winter, Glockenweihe in Großrust, die FF Doppel wird Filiale der FF Obritzberg
• vor 100 Jahren (1924) Pfarrfirmung in Hain, Fertigstellung der Straße Winzing - Karlstetten, extreme Inflation, Glockenweihe in Obritzberg, Pfarrer Alois Hog wird Ehrenbürger in Hain
• vor 110 Jahren (1914) Fahnenweihe des Militärveteranenvereines Obritzberg, Beginn des 1. Weltkrieges
• vor 115 Jahren (1909) wird Dr. Wilhelm Kollmann (Namensgeber der Straße in Großrust) als Gemeindearzt angestellt
• vor 120 Jahren (1904) findet der Bezirksfeuerwehrtag in Obritzberg statt, Pfarrfirmung in Obritzberg
• vor 125 Jahren (1899) wird eine Kommassierung in Obritzberg als undurchführbar abgelehnt, das Postamt Obritzberg wird eröffnet
• vor 130 Jahren (1894) wird die Straße von Schaubing bis St. Pölten fertig gebaut. Grundsteinlegung und Fertigstellung der Filialkirche Fugging.
• vor 135 Jahren (1889) wird die Bahnlinie Krems - Herzogenburg eröffnet, die Straße von Schaubing bis Fugging fertiggestellt
• vor 140 Jahren (1884) wird Karl Mühleder Bürgermeister von Obritzberg, Josef Binder in Rust

obritzberg.info wünscht Allen, besonders den Besuchern der Website, ein glückliches, erfolgreiches Jahr 2024 in Gesundheit und voll Freude!