Kindergarten-Zubau
Auf dieser Seite wird jeweils aktuell über den Zubau für unseren Landeskindergarten in Großrust berichtet:
* (22.01.2025) Kindergarten-Zubau liegt im Zeitplan und Kostenrahmen:
Die Arbeiten am Zubau unseres Kindergartens wurden nach einer kurzen "Weihnachtspause" wieder aufgenommen und liegen weiter im "stressfreien" Zeitplan.
Wie der Prüfungsausschuss zuletzt berichtet hat, liegen die Baukosten (bereits abgerechnet oder durch Kostenvoranschlag) weiter im vorgesehenen Rahmen. Dabei sind alle wesentlichen Posten bereits integriert.
Mit der Fertigstellung wird im Sommer gerechnet, ein "Eröffnungstermin" wurde noch nicht festgelegt, der Beginn des "Kindergartenjahres" wäre aber ein geeigneter Zeitpunkt
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* (21.11.2024) Baustellen der Gemeinde gehen rasch voran:
Das betrifft sowohl den Zubau in unserem Landeskindergarten, wo inzwischen die Kellerwände errichtet worden sind, aber auch für die Baustelle am Sonnenhang: hier wurde inzwischen der Unterbau im unteren Bereich umgelegt, dabei wird Zug um Zug der Kanal neu verlegt.
* (16.10.2024) Zahlreiche Vergaben für den Kindergartenzubau:
Der Gemeindevorstand hat in seiner letzten Sitzung zahlreiche Vergaben für den Kindergartenzubau "im Unterschwellenbereich mit Direktvergabe" beschlossen:
- Dachabdichtungen: Fa. Hintenberger Dächer- und Holzbau GmbH - € 64.348,67 zzgl. USt.
- Spenglerarbeiten: Fa. Hintenberger Dächer- und Holzbau GmbH - € 80.668,45 zzgl. USt.
- Fliesenverlegung: Fa. Trixner GmbH - € 15.307,57 zzgl. USt.
- Malerarbeiten: Fa. Schmied AG - € 16.444,04 zzgl. USt.
- Sonnenschutz: Fa. Jürgen Praschl e.U. - € 11.325,- zzgl. USt.
- Trockenbauarbeiten: Fa. Pudo Trockenausbau e.U. - € 58.139,86 zzgl. USt.
Laut Information des Architekten DI Josef Ruhm liegen die bisherigen Vergaben im vorgegebenen Schätzkostenrahmen.
* (01.09.2024) Kindergartenzubau kann starten:
Die Verlegearbeiten für Kanal u.a. für den Kindergartenzubau sind abgeschlossen und die weiteren vorbereitenden Arbeiten für den "richtigen" Baubeginn haben begonnen. Die Erdbauarbeiten als Bauvorbereitung und auch für den Spezialtiefbau laufen, der nächsten Montag beginnen wird.
* (29.08.2024) Kindergartenerweiterung - Spezialtiefbau startet am 9. Sept.:
Derzeit sind noch die Archäologen am Werk, dazu werden Arbeiten für die Infrastrukur durchgeführt, wie z.B. Kanalanschlussarbeiten. Ab Mo., 9. Sept. starten mit dem Spezialtiefbau die eigentlichen Bauarbeiten für den rund 2 Mio. Euro teuren Kindergartenzubau. Notwendig sind diese zusätzlichen Tiefbau-Arbeiten, da sich unterhalb der Zubaufläche aufgelassene Stollenanlagen von früheren Bergwerken befinden.
* (15.03.2024) Kindergarten-Zubau - Einreichplanung:
Aktuell wird vom Architekten Josef Ruhm an der Einreichplanung gearbeitet. Dabei werden auch die Wünsche und Vorschläge der Kindergartenbediensteten in der Einrichtplanng so gut als möglich mitbereücksichtigt. Sobald es der Bedarf erfordert, wird wieder der Kindergarten-Baubeirat einberufen, in dem alle GR-Fraktionen vertreten sind.
In der Bauphase wird auch sicher wieder der Prüfungsausschuss den Bau "prüfend mitbegleiten", so dass es immer die notwendige Kontrolle und Tranparenz geben wird. Da es 47%-Förderzuschuss geben wird, erfolgt eine sehr exakte Kontrolle naturgemäß auch durch den Fördergeber!
* (12.03.2024) Information des Gemeinderates:
In der GR-Sitzung am 12. März 2024 informierte unsere Bürgermeisterin im öffentlichen Teil über den aktuellen Stand: für den Kindergartenzubau werden derzeit die Einreichplanungen durchgeführt, dabei werden nach Möglichkeit die Wünsche des Kindergartenpersonals einbezogen. Sobald es wieder notwendig ist, wird wieder der paritätisch besetzte Bauausschuss einberufen.
* (07.11.2023) Information des Gemeinderates:
In einer internen Besprechung des Gemeinderates wurden die Gemeinderäte über den Stand der Planung, Kosten, etc. vom beauftragten Architekten DI Josef Ruhm informiert.
Ein Thema waren und sind die Kosten bzw. die Definition der Kosten: so wird unterschieden zwischen "Nettobaukosten" (Herstellung des Gebäudes ohne MWSt.) bis zu Bruttoherstellungskosten ( Gebäude inkl. aller Einrichtungen inkl. MWSt.) - für "Mitdenkwillige" ist der Unterschied klar ersichtlich.
Natürlich gibt es m²- oder m³-Richtsätze, es sind aber immer die örtlichen Gegebenheiten mit einzubeziehen. Damit wird klar, dass es erst nach einer Detailplanung genauere Kostenschätzungen geben kann. Im gegebenen Fall wird dies frühestens im Rahmen der GR-Sitzung im Dez. der Fall sein. Geplant ist ein eigener, paritätisch besetzter Bauausschuss.
* (26.09.2023) Beschlüsse im Gemeinderat:
In der Sitzung des Gemeinderates am 26. Sept. 2023 wurde einstimmig der Grundsatzbeschluss zur Erweiterung des Landeskindergartens gefasst.
GfGR Siegi Binder berichtet: eine erste Bedarfserhebung im Jänner hat den Bedarf für 5 Gruppen festgestellt, es zeigt sich aber, dass bereits jetzt, noch vor der Wirksamkeit der NÖ Kinderoffensive, der Kindergarten auch mit 5 Gruppen bereits ausgelastet ist und somit jedenfalls eine 6. Gruppe notwendig sein wird. Eine nochmalige Bedarfserhebung soll dies feststellen und damit auch die Fördermöglichkeit für die 6. Gruppe, die jedenfalls einiges an Mehrkosten verursachen wird (zusätzlicher Bewegungsraum, Nebenräume, ...). Die Förderhöhe beträgt - durch die NÖ Kinderoffensive - nun 47%. Der Grundsatzbeschluss erfolgte einstimmig.
Vom Architekten des bestehenden Kindergarten, DI Josef Rum (er plant und baut u.a auch alle WSZ des GVU zur vollen Zufriedenheit) liegt ein Angebot zum Ausbau vor, der auf einer früheren (5-gruppigen) Vorstudie basiert und Nettobaukosten von € 1,150 Mio. vorgesehen hat. Die anteiligen Kosten für den Architekten würden bei dieser Bausumme € 84.703,75 netto ausmachen.
Da es vor der genauen Planung (wie viele Gruppen, Nebenräume, etc.) auch keine seriöse Gesamtkostenschätzung geben kann, wurden die vorliegenden Zahlen zur Beschlussfassung herangezogen. Da in 15 Monaten wieder eine Gemeinderatswahl ansteht, wurde die Beschlussfassung zu einem politischen Geplänkel genutzt: die VP-Fraktion stimmte zu, die SPÖ stimmte dagegen, je 2 WIR-GR stimmten dagegen oder enthielten sich der Stimme, was ebenfalls eine Gegenstimme bedeutet.
* (19.09.2023) Beschlüsse im Gemeindevorstand:
In seiner Sitzung am 19. Sept. 2023 vergab der Gemeindevorstand zahlreiche Vorarbeiten für den Kindergartenzubau:
- Antrag für einen Grundsatzbeschluss des GR zur Erweiterung
- Vorschlag für die Vergabe der Architektenarbeiten an DI Josef Ruhm
- Vergabe der "Bauphysik" und die "klimaaktiv Begleitung und Deklaration" an die Fa. Baumeister Schenk & Partner GesmbH
- Vergabe der "Tragwerksplanung" an die Fa. Zieritz + Partner ZT GmbH
- Veragbe der Hammerbohrungen an die Fa. Bernegger GmbH
* (20.05.2023) Beschlüsse im Gemeindevorstand:
In seiner Sitzung am 20. Mai 2023 vergab der Gemeindevorstand zahlreiche Vorarbeiten für den Kindergartenzubau:
- Vergabe der Projektvorbereitung und den Vorentwurf an DI Josef Ruhm
- Vergabe des Lage- und Höhenplans (Höhenschichtenplan) an die Vermessung Schubert ZT GmbH
- Vergabe Erkundung, Untersuchung und Begutachtung des Baugrundes an ZI für Bauwesen Dipl.-Ing. Walter Müller
Was zuvor geschah:
Vor mehreren Jahren wurde aufgrund des Bedarfes provisorisch eine 5. Kindergruppe im 4-gruppigen Kindesgarten genehmigt und dieses Provisorium mehrmals (um jeweils 2 Jahre) verlängert. Bei einer 1. Bedarfserhebung für eine eventuelle Erweiterung wurde vom NÖ Schul- und Kindergartenfonds eine 5. Gruppe als notwendig angesehen und der Bedarf als gegeben anerkannt. Damit begannen die Vorarbeiten für den Zubau mit einer Kontaktaufnahme mit dem Architekten des Kindergartens, DI Josef Ruhm, der eine erste Skizze / Vorstudie erstellte und einen ersten Kostenrahmen absteckte.
Infolge wurden erste vorbereitende Baumaßnahmen zur Erkundung des Untergrundes vom Gemeindevorstand beschlossen: ein geologisches Gutachten und archäologische Grabungen. Bei letzterem wurde nichts Wesentliches gefunden, das geologische Gutachten jedoch erwies sich als schwerwiegender, da ein alter, mit Schlamm gefüllter Stollen in ca. 12 - 15m Tiefe gefunden wurde.
Damit waren wesentlich umfangreichere Untersuchungen notwendig, die ebenfalls vom Gemeindevorstand beschlossen wurden. Die genauen Ergebnisse werden in diesen Tagen erwartet, es scheint jedoch außer diesem einen bekannten Stollen keine weiteren Hohlkörper zu geben.
