Kurzinformationen 2025

obritzberg.info - umfassende Information für unserer Bürger:

 

* (04.01.2025) Nehammer "schmeißt das Handtuch":

Mit der jetzigen SPÖ "ist kein Staat zu machen"! - das ist leider seit mehreren Jahren klar. Und Kickl als Kanzler untragbar.

Wenn Grüne und SPÖ sich links überholen wollen, Kickl die FPÖ an den äußersten rechten Rand gebracht hat, und NEOS - warum auch immer, nicht wollen oder dürfen, bleibt nur die ÖVP als EINZIGER Garant für Stabilität, Anständigkeit und Mitte übrig.

Aber ohne Mehrheit gibt es keine Regierung. Wenn die Österreicher (zumindest der große Proletenanteil) Extremismus wollen, werden sie ihn auch bekommen - leider.

 

* (04.01.2025) GR-Wahl - wählen am Gemeindeamt ab 7. Jänner möglich:Wahlurne

Wer schon jetzt weiß, dass er am 26. Jänner nicht wählen gehen kann, kann ab sofort - sprich ab 7. Jänner - eine Wahlkarte auch persönlich am Gemeindeamt beantragen und dabei sofort wählen (Stimmzettel sind gedruckt). Damit wird auch gleich Porto gespart.

Der elektronische Antrag kann ohnehin jederzeit (bis 22. Jän.) erfolgen.

Besonders freuen würde es mich, wenn neben einem Vorzugskreuzerl bei unserer Bürgermeisterin (ÖVP, Nr. 1) auch bei mir - Nr. 12 - ein Vorzugskreuzerl gemacht würde - in Anerkennung der Arbeit nicht nur für unsere Gemeindebürger, sondern auch für die Informationen, die täglich durch obritzberg.info erfolgen.

 

* (03.01.2025) Regierungsbildung - "Dreier-Koalition" ist Geschichte:

Nicht wirklich überraschend sind die Verhandlungen von ÖVP, SPÖ und NEOS zur Regierungsbildung geplatzt. heute haben die NEOS die Verhandlungen verlassen, da es (durch die SPÖ) kaum Bereitschaft für Reformen gab. Für mich steht fest, dass die SPÖ nach wie vor nicht weiß, was sie will. Vermutet darf außerdem werden, dass der Ausstieg der NEOS durch ein Veto von "NEOS-Parteieigentümer" Hans-Peter Haselsteiner erfolgt ist - Thema Konzernbesteuerung?

Damit wird sich meine Befürchtung wohl bestätigen, dass an einer Neuwahl - ich vermute So., den 6. April als Wahldatum - kein Weg vorbei führen wird - und an einer noch größeren Mehrheit für die FPÖ!

Was nützt eine "vernünftige Mitte", wenn die Mehrheit der Wähler das Extreme will? Tiefgreifende Reformen sind notwendig, da diese mit den "links-linken" Grünen nicht machbar waren, diese werden wohl - wie es nicht nur jetzt aussieht - auch nicht mit der links-linken SPÖ möglich sein.

Einen grundlegenden Fehler sehe ich im Verhalten des Bundespräsidenten, der jedenfalls Kickl den Auftrag zur Regierungsbildung hätte geben müssen - um daran zu scheitern. So konnte er sich im Nichtstun sonnen und wird mehr Stimmen erhalten, je weniger er redet.

 

* (03.01.2025) Im Jahr 2025 jähren sich auch christliche Ereignisse:

Vor 1.700 Jahren fand das Konzil von Nicäa statt. Dieses wurde von Kaiser Constantin einberufen, um endlich Ordnung und Einheit in die verschiedenen christlichen Linien zu bringen. Als Ergebnis wurde - nicht ganz freiwillig - das einheitliche Glaubensbekenntnis erzielt, daneben auch einige theologische Streitfragen geklärt.

Vor 1.500 Jahren wurde die heutige Zeitrechnung "erfunden", die sich am Geburtsdatum Jesu orientiert. Dass dabei Fehler passiert sind - so fand die Geburt Christi wahrscheinlich zwischen 7 und 3 vor Christi Geburt statt, ist dabei aber nicht so wichtig. Einige orientale Kirchen blieben der "alten" Zeitrechnung treu, wodurch sich unterschiedliche Termine für die christlichen Hochfeste ergeben.

Vor 800 Jahren wurde der Dominikanermönch, Kirchenlehrer und Philosoph Thomas von Aquin geboren, dessen Gesamtwerk sich um Glaube und Vernunft dreht, auch Themen der heutigen Theologie.

Noch einige weltliche Jubiläen: vor 750 Jahren erreichte Marco Polo das Mongolische Großreich und China, Michelangelos Geburt jährt sich zum 550. Mal, der Habsburgerherrscher Karl V. wurde vor 525 Jahren geboren. Vor 500 Jahren endete der Bauernkrieg.

 

* (02.01.2025) Das Jahr 2025 beginnt mit einem "Blechsalat":

Wie nicht anders zu erwarten, hat es wieder auf der Radlberger Kreuzung gekracht. Dabei wurden 2 PKW schwer beschädigt und waren nicht mehr fahrfähig.

Für die Kameraden der FF Hain-Zagging steht schon länger fest: bis der Geißsteig wieder befahrbar ist, wird es noch viele Einsätze geben, denn: eine beantragte Verkehrsverhandlung zur Entschärfung der Kreuzung (immerhin im 100 kmh-Freilandbereich und hochfrequent!) wurde durch die Behörden strikt abgelehnt.

Ignoranz, Verantwortungslosigkeit und Unfähigkeit kennen auch auf Beamtenebene keine Grenzen. Dieselben Behörden sind auch nach 4 Monaten noch immer nicht Imstande, eine Regionalbuslinie auf eine geeignete und Bus-taugliche Strecke umzuleiten.

Na dann - auf viele weitere Einsätze!

 

* (02.01.2025) Das Jahr 2025 bringt zahlreiche Neuerungen und Änderungen:

  • Löhne, Gehälter, Pensionen: Bei Löhnen, Gehältern und Pensionen war die Messlatte wie immer die Inflation des vergangenen Jahres. Im öffentlichen Dienst kommt kommendes Jahr ein Plus von 3,5 Prozent, im Handel sind es 3,3 Prozent. In der Sozialwirtschaft wurden plus 4, im Eisenbahnsektor plus 4,1 Prozent vereinbart. Die Pensionen bis zur ASVG-Höchstpension wachsen um 4,6 Prozent an. Ebenfalls um 4,6 Prozent steigen die Sozial- und Familienleistungen, das Pflegegeld und auch der Bonus für pflegende Angehörige
  • Steuergrenzen: Der Grenzsteuersatz für die ersten 13.308 Euro beträgt 0 %, für Einkommensteile darüber bis 21.617 Euro 20 %, bis 35.836 dann 30 % und bis 69.166 Euro 40 %. Bis zu 103.072 Euro beträgt der Grenzsteuersatz 48 %, darüber 50 %. Die Geringfügigkeitsgrenze wird auf € 551,10 angehoben.
  • Netzgebühren: Strom und Gas werden teurer: Gas- und Stromrechnungen werden 2025 merkbar steigen, einerseits wegen steigender Netzkosten, andererseits, weil zwischenzeitlich gesenkte Abgaben wieder in voller Höhe schlagend werden und die Strompreisbremse ausläuft. Pro Haushalt werden einige hundert Euro mehr fällig. Teurer werden auch kommunale Dienstleistungen und Gebühren, und auch das Autofahren – wegen der höheren CO2-Steuer und der teureren Autobahnvignette – sowie Bahnreisen kosten mehr.
  • Pfand: Eine große Neuerung im Alltag der Menschen stellt wohl die Einführung des Einwegpfandsystems für Plastikflaschen und Aludosen dar. Pro Stück werden 25 Cent an Pfand fällig. Bei Rückgabe im Handel bekommt man das Geld zurück. Ziel ist die Steigerung der österreichischen Recyclingquote.
  • Telearbeit: Arbeit abseits der Firma wird nicht mehr nur im eigenen Homeoffice möglich, der erweiterte Begriff „Telearbeit“ erlaubt diese auch bei Familienmitgliedern oder im Kaffeehaus.
  • Nachhaltigkeit: Außerdem müssen Smartphones künftig langlebiger und reparierfähiger sein, eine EU-weite Regelung dafür tritt im Juni in Kraft. Auch einheitliche Ladegeräte werden nun Pflicht, und zwar schon ab 28. Dezember 2024.
  • Echtzeitüberweisung kommt: Im Bankenbereich kommen Echtzeitüberweisungen. Schon im Jänner müssen die Banken sie verpflichtend empfangen. Bis sie den Kunden flächendeckend – und kostenfrei – ermöglicht werden, dauert es allerdings noch bis 9. Oktober. Immobilienkredite werden wieder leistbarer, weil die KIM-Verordnung mit ihren strikten Vergaberegeln mit Jahresende ausläuft.
  • Mehrkosten im Gesundheitsbereich: Im Gesundheitsbereich kommen auf die Menschen Mehrkosten zu, wird doch Amalgam als Zahnfüllungsmaterial EU-weit verboten, ohne dass sich Krankenkassen und Ärzte in Österreich auf einen adäquaten und flächendeckend auf Kassenkosten abgedeckten Ersatz geeinigt hätten. Die Rezeptgebühr steigt inflationsbedingt von € 7,10 auf € 7,55.
  • Ökologisiertes Kilometergeld: Im Steuerbereich werden die Einkommenssteuerstufen an die Inflation angepasst. Änderungen gibt es beim Kilometergeld, umweltfreundliches Verhalten wird besser honoriert. Das amtliche Kilometergeld wird einheitlich auf 50 Cent erhöht. Zudem erhöht sich auch der Betrag für Mitfahrende: Galten bisher 5 Cent, sind es ab dem neuen Jahr 15 Cent. Ab mehr als einem Kilometer Wegstrecke gelten die 50 Cent auch für die Nutzung eines Fahrrades (bisher 38 Cent bei mehr als zwei Kilometern). Der Verkehrsabsetzbetrag wird bei der Einkommensteuer abgegolten. Dieser Betrag wird mit 2025 auf 487 Euro erhöht. Die Autobahnvignette wird um 7,7% teurer und kosten nun € 103,80.
  • Autobahnvignette / CO2-Steuer: Der Preis für die Autobahnvignette, heuer in Seegrün wird um 7,7 Prozent angehoben und kostet somit 103,80 Euro. Die CO2-Steuer wird planmäßig weiter erhöht, ab 2025 steigt der CO2-Preis von 45 Euro auf 55 Euro pro Tonne. Als Gegensteuerungsmaßnahme wird dafür der Klimabonus erhöht. Außerdem wird es wieder zu Steigerungen bei der Normverbrauchsabgabe und der motorbezogenen Versicherungssteuer kommen. Die mVSt erhöht sich für fast alle Neuzulassungen um etwa 35 Euro jährlich, während die NoVA von den CO2-Werten in den Fahrzeugpapieren abhängt.
  • Strafrecht: Im Strafrecht treten neue Regelungen zur Sicherstellung von Datenträgern wie Handys oder Laptops in Kraft, es braucht nun eine gerichtliche Bewilligung. Opfer und Beschuldigte bekommen früher Akteneinsicht.
  • Bildung: In der Bildung wird die Ausbildung der Volksschullehrerinnen und -lehrer praxisnäher mit jetzt drei Bachelor- und zwei Masterstudienjahren. Erstmals kann in den AHS statt einer vorwissenschaftlichen auch eine abschließende Arbeit abgegeben werden.
  • Neue Köpfe und Wahlen: Personell bringt das Jahr 2025 eine neue Bundesregierung und einen neuen Wiener Erzbischof. Auch ein intensives Wahljahr steht bevor, von der Linzer Bürgermeisterwahl im Jänner und den Landtagswahlen im Burgenland über die Gemeinderatswahlen in Niederösterreich, der Steiermark und Vorarlberg bis zur Wien-Wahl im Herbst.
  • Gelber Sack / Gelbe Tonne bundesweit einheitlich. Ab 1. Jänner werden Leicht- und Metallverpackungen, die nicht pfandpflichtig sind, einheitlich bundesweit in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack gesammelt. Seit 2023 sind in den Bundesländern Wien, Kärnten, Salzburg und Niederösterreich bereits der Gelbe Sack bzw. die Gelbe Tonne für Leicht- und Metallverpackungen vorgesehen. Nun folgen die restlichen Bundesländer. Seit der Umstellung wurde die Sammelmasse im Schnitt um 20 % gesteigert und damit auch die Recyclingquoten angehoben.
 

* (02.01.2025) Impressionen von der Silvester-Hochzeit Anna & GR Markus Kaiblinger:

Es passiert nicht so oft, dass aktive Gemeinderäte während der GR-Periode heiraten. Kennengelernt nach einem Tinder-Kontakt Silvester 2020, standesamtliche Hochzeit Silvester 2023, kirchliche Hochzeit Silvester 2024 in Kleinmariazell - eine Fotocollage zur Erinnerung:

2024 12 31 Hochzeit Markus Anna

 

* (02.01.2025) Was war so los in unserer Gemeinde vor xx Jahren:

  • Vor 10 Jahren (2015) wird das Gemeinde-Glasfasernetz offiziell in Betrieb genommen, die Finanzierung für das „Haus der Gemeinschaft“ steht, die FF-Fusion kann damit stattfinden, ein historisches Marterl im Bereich der „Radlberger Kreuzung“ wird bei einem Verkehrsunfall zerstört, der „1. Eheweg“ wird eröffnet
  • vor 15 Jahren (2010) wurde das Leitbild für die Dorferneuerung Doppel-Neustift-Hofstetten erstellt
  • vor 30 Jahren (1995) wurden von der Gemeinde die Grundstücke für die WET „Am Anger“ bereitgestellt, das „1. Landeswettgrubbern der Landjugend“ fand statt
  • vor 40 Jahren (1985) wird im Amtshaus Hain ein Sitzungssaal eingerichtet, in dem bis zum Neubau des Gemeindeamtes die Gemeinderatssitzungen abgehalten werden
  • vor 45 Jahren (1980) tritt die Gemeinde dem Müllverband bei, Löschwasserzisternen werden errichtet
  • vor 50 Jahren (1975) wird die ehemalige Volksschule Obritzberg zu einem zweigruppigen Kindergarten umgebaut, das FF-Haus Obritzberg wird eingeweiht (war nur knapp 25 Jahre in dieser Funktion), die UNION wird durch VS-Direktor Josef Bartl gegründet
  • vor 55 Jahren (1970) erfolgt die Gemeindezusammenlegung von Obritzberg-Rust und Kleinhain zur jetzigen Marktgemeinde Obritzberg-Rust (22. Nov. 1970)
  • vor 60 Jahren (1965) wird der Post Obritzberg die Postleitzahl 3123 zugewiesen, Volksschuldirektor Manfred Kainer wird Chorleiter in Hain
  • vor 65 Jahren (1960) wird der neue Obritzberger Kirchturm mit 4 Glocken bestückt und eingeweiht
  • vor 70 Jahren (1955) wird das Amtshaus Kleinrust fertiggestellt, verheerende Überschwemmung entlang der Fladnitz, besonders in Großhain
  • vor 75 Jahren (1950) wurde die FF Doppel selbstständig, die beiden Landjugendsprengel Hain und Rust werden gegründet
  • vor 80 Jahren (1945) geht der 2. Weltkrieg zu Ende, im Obritzberger Gemeindehaus wird ein Gendarmeriepostenkommando eingerichtet, 3 neue Bürgermeister werden für die 3 „Alt-„Gemeinden bestimmt.
  • vor 90 Jahren (1915) wurde die FF-Filiale Obermerking gegründet, ebenso die Filiale Fugging
  • vor 95 Jahren wurde das FF-Haus Doppel errichtet, das Kriegerdenkmal Hain eingeweiht, die „Spanische Grippe“ fordert viele Todesopfer
  • vor 100 Jahren (1925) wurde der Schilling eingeführt, die Musikkapelle Hain wird von Oberlehrer Hornek gegründet
  • vor 125 Jahren (1900) wird die Raiffeisenkasse Hain als „Spar- und Darlehenskassenverein für die Ortsgemeinde Hain“ gegründet, das Milchhaus Fugging geht in Betrieb
  • vor 130 Jahren (1895) wurde das erste FF-Haus Hain errichtet, die Straßen von Grünz über Obritzberg nach Großrust wird ebenso gebaut wie jene von Schweinern nach Thallern
  • vor 140 Jahren (1885) werden die ersten genossenschaftlichen Banken in Österreich gegründet, erste schriftlich aufgezeichnete Schulkinderimpfung durch den Gemeindearzt Dr. Hanisch
  • Vor 160 Jahren (1865) ging das Patronanzrecht für die Volksschule Hain vom Propst des Stiftes Herzogenburg auf die Gemeinden Hain und Radlberg über.
 

obritzberg.info wüscht allen ein Glückliches segensreiches neues Jahr in Harmonie, Gesundheit, Frieden, Freude und Zufriedenheit!

2024 Jahresrückblick i


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