Im Folgenden geht es um die Produktion von Energie aus Fotovoltiak und um mögliche Photovoltaikparks auf Ackerflächen

FotovoltaikDie Stromproduktion durch Photovoltaik zählt zu den erneuerbaren Energieformen und sollte jedenfalls weiter ausgebaut werden. In diesem Sinn hat sich auch das Land NÖ für einen massiven Ausbau dieser Technik ausgesprochen (Verzehnfachung bis 2030). Besonders bevorzugt sollten diese Anlagen auf bestehenden (oder neu zu errichtenden) Dächern werden, die Flächenaufstellung auf Grünlandflächen - soweit nicht im Baulandbereich - sollte nur nachrangig erfolgen.

Der wesentliche Nachteil dieser Stromerzeugungsform ist, dass der Großteil der Energie im Sommer erzeugt wird, und nur bei Tages-(Sonnen)licht, wodurch sich aber eine sinnvolle Ergänzung zur Windkraft ergibt. Windkraft liefert den Großteil der Energie im Winterhalbjahr, aber auch in der Nacht, wo es weniger Bedarf dafür gibt. Beide haben den Nachteil, dass eine tatsächliche Steuerung der Produktion nicht möglich ist.

Durch die gegenseitige Eränzung kann die bestehende Kabel-Infrastruktur bestens ausgenützt werden, eine Leistungseinschränkung aufgrund der Leitungskapazität wird nach Fachmeinung nur im Sommer (starkes Sonnenlicht bei gleichzeitigem Starkwind) an max. 2 - 3  Tagen notwendig.

Möglicher Fotovoltaikpark am Hainer Höhenrücken?

Grundsätzlich ist zu sagen, dass es sich bis Ende Juni um kein offizielles Projekt gehandelt hat, daher gab es bisher auch keine öffentliche Information. Selbst zum Zeitpunkt der Gemeinderatssitzung am 7. Juli 2020 gibt es nur eine "Vor-Planungsphase" durch die EVN-Naturkraft (eine selbstständige 100%-Tochter der EVN - folgend nur kurz EVN-NK), eine erste Information der Gemeinde ist erst kürzlich erfolgt bzgl. grundsätzlicher Einstellung zu solchem Vorhaben.

Der gesamte Gemeinderat wird sich (laut GR-Sitzung am 7. Juli 2020) in absehbarer Zeit zu einer Raumordnungsbesprechung mit dem Projektbetreiber zusammenfinden, um offizielle Informationen zu bekommen und darüber zu beraten.

Da es bereits vermehrt teilweise sehr bösartige und untergriffige Falschmeldungen gibt, hier die bisherigen Fakten (Stand 30. Juni 2020):

  • Die EVN-NK plant in Ergänzung des bestehenden Windparkes und des Umspannwerkes Photovoltaik-Parks (am Höhenrücken Kölbling bis Schottergrube Jägerbau), auch um die bestehende 20/110-kV-Leitungs-Infrastruktur nutzen zu können.
  • Dazu wurden viele (von dieser Grundsatzplanung betroffene) Grundstücksbesitzer von der EVN-NK kontaktiert.
  • So auch GR Franz Higer: durch die früheren Probleme (und die Neid-Debatte) beim Windpark regte dieser an, den Ortsbauernrat Hain als kompetenten Ansprechpartner für dieses / diese Projekt/e zu kontaktieren, was folgend auch passierte.
  • Ortsbauernratsobmann Josef Leen jun. erreichte in Gesprächen mit der EVN-NK einen ersten gemeinsamen Infoabend (im HdG, anwesend ca. 30 Personen), zu dem VON der EVN-NK die von ihrer Planung betroffenen Grundbesitzer geladen wurden. In einer sehr offenen Diskussion wurden zahlreiche Kritikpunkte des geplanten Projektes sichtbar, vorab der wesentliche: es gibt keine rechtliche Sicherheit durch einen - sonst für solche landesweit geplante Projekte - vorhandenen Rahmenvertrag durch die NÖ Landes-Landwirtschaftskammer. Für die Grundbesitzer / Landwirte blieben viele Fragen offen, so zu INVECOS, Fristen, Besteuerung, Jagd, Widmung, Zahlungshöhe, uva. mehr.
  • Folgend trat eine lange Zeit der Stille ein, in dieser Zeit wurde ein Rahmenvertrag durch die NÖ-LLWK mit ALLEN zukünftigen Photovoltaikpark-Entwicklern in NÖ (außer der EVN-NK gibt es zahlreiche weitere Interessenten bzw. Projektentwickler) ausverhandelt.
  • Nachfolgend wurden von der EVN-NK wiederum Grundbesitzer kontaktiert, um nun diese vorliegenden Verträge abzuschließen. Von Seiten der Projektentwickler sind nur zusammenhängende Flächen ab 4-5 ha (ideal ab 10 ha) im Nahbereich des Windparkes interessant, da sämtliche Anlagen eingezäunt werden, Böden schlechter Bonität werden bevorzugt.
  • Diese Verträge werden besonders von jenen Grundbesitzern angenommen, die ihre Flächen schon bisher verpachtet haben und so auf höhere Pachtzahlungen hoffen. Aktive Landwirte sind von diesen Verträgen wenig bis gar nicht begeistert, weil dadurch die nutzbaren vorhandenen Agrarflächen verringert werden und die Pachtpreise steigen könnten.
  • Ob, wann und wo möglicherweise diese Parks errichtet werden sollen, liegt allein bei der EVN-NK. Da es sich dabei zuletzt aber auch um ein "raumplanerisches Verfahren" handelt, MUSS die Gemeinde in dieses Verfahren (Umwidmung von "Grünland-Landwirtschaft" in "Grünland-Freihalteflächen-Photovoltaik" mit allen rechtlichen Vorgaben, wie Auflage, Kundmachung, usw.) einbezogen werden - samt Begutachtung durch das Land NÖ.
  • Ein wesentlicher Punkt, OB ÜBERHAUPT ein Photovoltaikpark kommt, ist der gewinnbringende Betrieb. Da es sicher keine Finanzierung über einen "Ökostrom-Zuschlag" geben wird (wie für die bisherige erneuerbare Energie), hängt alles an einer zukünftigen CO²-Steuer bzw. an deren Höhe.

Leider notwendig ist eine parteipolitische Information: anders als untergriffige und regelrecht hetzerische Gerüchte behaupten, haben alle landwirtschaftlichen Hainer VP-Gemeindevertreter eine Teilnahme ihrer eigenen Ackerflächen an diesem Projekt abgelehnt!

Damit sollte eine entspannte und sachliche Diskussion über das JA oder NEIN zu diesem Projekt möglich sein. Anders als bei einem Windpark-Projekt gibt es keine Abstandsregeln, auch nicht zu bestehenden Windrädern (wobei es keinen Photovoltaik-Park direkt unter dem Rotor geben wird = ca. 35 m Radius), eine allfällige Umzäunung wird mind. 50 cm von der Grundstücksgrenze entfernt errichtet werden.

Zahlungen: es kursieren wilde Gerüchte über die Höhe der Pachtzahlungen: aktuell sind öffentlich noch keine fixen Beträge bekannt, fest steht jedoch, dass es zwischen den einzelnen Verträgen keinen Unterschied geben darf bzw. diese ident sein müssen.

Die EVN-NK informierte nun die Gemeinde über ihr Vorhaben, auf dem "Hainer Höhenrücken" auf Teilflächen (mind. 5 ha zusammenhängend) solche Parks zu errichten, derzeit angeblich ca. 20 ha. Es wird sicher auch im Gemeinderat sehr kontroversielle Diskussionen geben. Es ist Sache des Gemeinderatsausschusses / des Gemeinderates, nach Vorlage des Projektes eine Richtungsentscheidung zu treffen. Falls es eine positive Entscheidung gibt, kann erst aufgrund des fertig vorgelegten Projektes und nach positiver Begutachtung durch das Land NÖ eine mögliche Widmung beschlossen werden. Auch mögliche "Entschädigungen" aliquot zu den Windparks an die Gemeinde / Bürger stehen im Raum.

Was kostet / was bringt eine Freiflächen-Photovoltaikanlage?

Die Errichtungskosten liegen bei ca. € 500.000,- / ha (+ 20kV-Leitungsinfrastruktur), die elektrische Leistung beträgt ca. 0,7 MW (= ca. 350 Haushalte), die Nutzungsdauer beträgt 25 bis max. 30 Jahre (Leistungsverlust). Die Anlagen sind üblicherweise "aufgeständert" - stehen also auf einem starren "Ständer" = "Pfahlfundamentierung", die einzelnene Standard-Elemente sind 1,6 m lang, der Abstand zwischen den Reihen beträgt ca. 4,5 m. Die Parks sind üblicherweise eingezäunt und Video-überwacht.

Sobald es weitere konkrete Informationen gibt - obritzberg.info informiert wie immer aktuell, korrekt, offen, umfassend, unabhängig & kritisch!

Das Land NÖ hat alle diesbezüglichen Erwartungen gestoppt. Zuerst muss das EAG im Nationalrat beschlossen werden (wurde in der Zwischenzeit beschlossen) und es müssen durch das Land NÖ geeignete Zonen festgelegt werden, wo solche Freiflächenanlagen errichtet werden können (ohne diese kann der Gemeinderat rein gar nichts beschließen).

UND: es sollen zuvor alle Möglichkeiten für alternative Standorte für Sonnenstrom genützt werden, wie Dächer, Ödflächen, Parkplätze, Deponien, ... - wie "realistisch" dieses Unterfangen ist, wird die nächste Zukunft zeigen!

(Stand: Juli 2021)

Vom Land NÖ wurde eine ca. 12 ha große "Eignungszone" ausgewiesen, die eigenartigerweise durch Vorverträge mit der EVN verknüpft sind. In dieser Zone dürften bis zu 10 ha Freiflächenanlagen errichtet werden, WENN die Gemeinde eine Umwidmung beschließt - was aber bis auf Weiteres, und auch nicht in dieser Form - nicht erfolgt.

(Stand: 2023)

Der zuständige Ausschuss hat sich bereits mehrmals mit dieser Materie befasst und alle diesbezüglichen Vorstöße (auch von anderen Ansuchern um Freiflächenwidmung) u.a. an den Vollausbau des Umspannwerkes Zagging geknüpft. Nur mit einem Vollausbau können auch private Dach- oder andere kleinere Anlagen über 4kWp angeschlossen werden.

(Stand: März 2024)

Projekt-Website: https://www.musikimpuls.at/

 

Herrlich "Klingende Sakralräume" - Videos verfügbar:2020 10 10 Klingende Sakralräume Rust

Ein besonderer Genuss waren die beiden ersten "klingenden Sakralräume" in den Filialkirchen Großrust und Unterwölbling im Rahmen der Musikimpulse, organisiert von Angelika Beroun-Linhart bzw. Martina Petuely, die sich beide auch in weiteren Funktionen in das gelungene Programm einbrachten und so ein perfektes Klang-Raum-Erlebnis ermöglichten.

2020 10 10 Klingende Sakralräume Unterwölbling - Foto: heumiDas große Können der musikalischen Darbieter "SAX 4 FUN" und Hornquartett "HorNett" in Großrust bzw. Vokalensemble Dunkelstein, 3 Gitarrespielerinnen und Hans-Peter Krizaj an der neu errichteten Orgel in Unterwölbling war gepaart mit Einfühlungsvermögen und Einsatz.

Dazu die perfekte Akustik der beiden Kirchen, ergänzt mit baugeschichtlichen Details, machten beide Programme zu einem glanz- und stimmungsvollen Höhepunkt dieses "Coronajahres".

Videos: (c) GR Franz Higer

Klingende Sakaralräume GroßrustKlingende Sakaralräume Unterwölbling

 

 

 

 

 

 

"Klingende Sakralräume" am Sa., 10. Oktober:

Klingende SakaralräumeDas Programm umfasst (nach der ersten Station in der Filialkirche Großrust um 14 Uhr) in der Filialkirche Unterwölbling ab 16 Uhr (ausgebucht! - zusätzlicher Termin ab 18:15 Uhr) einen Vortrag von Martina Petuely, in welchem die Erkenntnisse der 2018 in der Kirche durchgeführten Bauforschung präsentiert werden.

Musikalisch begleitet wird diese Zeitreise durch die Kirchengeschichte vom Vokalensemble Dunkelstein und einer Gitarrengruppe unserer Musikschule unter der Leitung von Sonja Gottschlich.
Es folgt eine Orgelmeditation des Organisten Hans-Peter Krizaj in Verbindung mit zeitgenössischem Tanz unter der Leitung von Gabi Gleiss.
Die Moderation übernimmt Eva-Maria Stöckler von der Donauuniversität Krems.

Anmeldung ist unbedingt erforderlich (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / 0664/73442223), CoV-Schutzmaßnahmen sind obligatorisch!

 

 

Für 2020 sind bereits einige Projekte für die Umsetzung geplant bzw. bereits umgesetzt, so

  • am 22. August "Die Lange Nacht auf der Hohenegg" (Anmeldung und Ticketvorverkauf)
  • am 10. Oktober "Klingende Sakralräume" - 14 Uhr Filialkirche Großrust, 16 Uhr Filialkirche Unterwölbling (Anmeldung notwendig)
  • am 22. und 29. Oktober "Jazz bzw. Schrammeln im Klosterstüberl" Göttweig, 19 Uhr, freier Eintritt

Verschoben auf 2021 wurde "Klingende Sakralräume" in der Filialkirche Absdorf & Kapelle Schaubing

 

 

* (09.03.2020) [DER MUSIKIMPUKLS] Dunkelsteinerwald - laufende Projekte:

Dorf(er)leben – die Initiative von Evi Leuchtgelb und Team läuft im Rahmen des Viertelfestivals und wird in der Gemeinde Dunkelsteinerwald stattfinden. Ungenutzte Plätze und Räume sollen mit Leben erfüllt werden: mit künstlerischen (Collage-)Workshops, musikalischen Darbietungen und einem Pop-up-Café. Weitere Infos und Kontakt: www.kultursommer-dunkelsteinerwald.at

Musik beim Heurigen – Geselliges Beisammensein ist ohne Musik unvorstellbar! Die Initiative will Weinkultur wieder hörbar machen. So sollen Musikanten und kleinere Ensembles Traditionelles und Modernes, Instrumentales und Gesungenes beim Heurigen Einzug halten. Wo? In der gesamten Region des Musikimpulses. Info: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Lokale Komponisten neu erleben – Die Region ist reich an Kultur, doch nicht allen ist das bewusst! Unentdeckte und wenig bekannte regionale KomponistInnen der Gegenwart und jüngeren Vergangenheit sollen nicht nur erforscht und dokumentiert, sondern auch in Konzerten und Veranstaltungen erneut zum Leben erweckt werden. Eine erste Publikation ist für 2020 geplant, in weiterer Folge Veranstaltungen! Kontakt: Gabi Teufner, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Das Chorprojekt „Dunkelstein“ will mit SängerInnen aus der Region gemeinsam einen neuen Chor erschaffen, Musik aus der Region präsentieren und nicht zuletzt die Freude am gemeinsamen Musizieren an die Zuhörer weitergeben. Die Probenphase beginnt 2020, im Folgejahr wird ein großes Chorprojekt im Stift Göttweig veranstaltet. Info und Kontakt: Eva Lindenhofer, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Das Projekt RAUM und KLANG erLEBEN will Interessierten nicht nur den Klang, sondern auch die Architektur von Sakralräumen rund um die Region Dunkelsteinerwald näher bringen. Kunsthistorische und musikalische (Vor-)Führungen werden durch Lesungen und Tanzaufführungen ergänzt. Start im September 2020 im Fladnitz-Tal, in Unterwölbling und Klein-Wien! Kontakt: Martina Petuely, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Am 22. August 2020 findet die „lange Nacht der Hohenegg“ auf der Burgruine Hohenegg/Hafnerbach statt, das Fest der Musik für alle! Kinderlieder über Jazz und (Austro-)Pop laden zum Mitmachen, Mitsingen und Genießen ein. Direktvermarkter aus der Region Dunkelsteinerwald sorgen für das leibliche Wohl. Info beim Kultur- und Tourismusverein Hafnerbach, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

 

* (14.02.2020) [DER MUSIKIMPUKLS] Dunkelsteinerwald - Ausschreibung Projektmanager/in:

Stellenausschreibung MusikimpulsFür die langfristige Weiterführung der Initiative [DER MUSIKIMPULS] wird ein/e Projektmanager/in (ca. 10 WSt. - Anstellung oder freier Dienstnehmer; Bürostandort Spitz – Homeoffice möglich) gesucht.

Erwartet wird eine weitgehend selbstständige Arbeit. Strategische Entscheidungen werden in regelmäßigen Steuerungsgruppentreffen getroffen. Fragen können mit dem LEADER-Management der Region Wachau-Dunkelsteinerwald geklärt werden.

Senden Sie Ihre Bewerbungen (Lebenslauf, Motivationsschreiben, Gehaltsvorstellungen, möglichen Arbeitsbeginn) bitte bis 8. März 2020 per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

» Mehr Infos zum Musikimpuls auf www.wachau-dunkelsteinerwald.at

 

 

(19.10.2019) [DER MUSIKIMPULS] Dunkelsteinerwald - die Projekte sind "auf Schiene":

2019 10 19 Musikimpuls1Im Stift Göttweig trafen sich heute die interessierten Akteure vom Musikimpuls Dunkelsteinerwald (aus unserer Gemeinde Martina Petuely, Bernhard Ruhrhofer, GR Siegi Binder und GR Franz Higer), um den reichen Schatz an Ideen aus den 3 Workshops im Sommer in Projekte umzusetzen.

In Arbeitsgruppen wurden nach einer gemeinsamen Vorauswahl die interessantesten Ideen in mehreren Schritten weiter entwickelt und bis zur Bildung von einzelnen konkreten Projektgruppen geführt.

2019 10 19 Musikimpuls12019 10 19 Musikimpuls22019 10 19 Musikimpuls3Der Bogen spannt sich dabei von der Heurigenmusik zur Kirchenmusik-Rally und einer JAM-Session, vom "Komponisten-Auftragswerk" zur "Soundgrube 2.0", "Das Stift klingt" und einem "wandernden" Musik-Container, auch ein regionsverbindender "Musik-Contest" wurde angedacht.

Es ist nun Aufgabe der Steuerungsgruppe in Verbindung mit der Donau-Uni, aus dieser erarbeiteten Basis die Projekte zu realisieren - der ersten Fixpunkt steht mit der "Langen Nacht der Hohenegg" am 22. August 2020 schon fest.


 

(04.07.2019) [DER MUSIKIMPULS] Dunkelsteinerwald - ein sehr kreativer Workshop:

2019 07 04 Musikimpuls Teilnehmer WS3Der 3. und letzte "Start"-Workshop für den "Musikimpuls Dunkelsteinerwald" (nach Rührsdorf und Nölling) zeigte in unserem Gemeindezentrum wieder die mannigfaltige Kreativität der Bürger. Der Musikimpuls Dunkelsteinerwald ist von der Bewerbung zur Europ. Kulturhauptstadt 2024 völlig entkoppelt. Eine Zusammenarbeit mit der "EKHS24" muss von deren Projektanten gewünscht sein und für das Musik-Impuls-Projekt gut passen.

2019 07 04 Musikimpuls Teilnehmer WS3Nach einer Einführungs- und Vorstellungsrunde ging es ans "Kreative Denken", um interessante Themen und Projekte für den Musikimpuls Dunkelsteinerwald - neue oder umgewandelte Ideen rund um das Thema "Musik" zu finden - immer im Zusammenhang mit dem Zusammenwachsen der "Musikimpuls"-Region der 12 beteiligten Gemeinden.

In mehreren bunt gemischten Arbeitsgruppen wurden Ideen und Gedanken weiter zu Projektansätzen entwickelt, anschließend thematisch geordnet, bewertet und präsentiert.

Die besten Ideen der 3 Workshops werden am 19. Oktober von allen Beteiligten im Stift Göttweig ausgewählt.

 

 

(26.03.2019) Teilnahmebeschluss in der Sitzung des Gemeinderates in TOP 3:

Der Gemeinderat stimmte mehrstimmig (6 WIR-GR stimmten dagegen) nach einer Präsentation durch Bgm.in Gudrun Berger (Gde. Furth) für die Teilnahme an diesem überregionalen Kultur- & Bildungsprojekt, das die Musik in den Mittelpunkt stellt.

Damit sind nunmehr neben dem Stift Göttweig 12 Gemeinden in dieses Projekt eingebunden, das auch eine Förderung durch LEADER+ eingereicht hat (mehrere LEADER-Regionen) und das auch durch das Land NÖ Unterstützung erwarten kann.

Eine intensive Verbindung zur Donau-Uni soll eine professionelle Umsetzung sicher stellen: im 1. Jahr steht die Planung, Vorbereitung und der intensive Austausch am Programm, ab dem 2. Jahr werden bereits konkrete überregionale Musikprojekte umgesetzt. Kosten: max. € 1,- je Einwohner / Jahr auf 3 Jahre.

Die 12 Projekt-Gemeinden aus 3 Bezirken sind:

Bergern im Dunkelsteinerwald | Dunkelsteinerwald | Furth bei Göttweig | Hafnerbach | Mautern an der Donau | Nussdorf ob der Traisen | Obritzberg-Rust | Paudorf | Rossatz-Arnsdorf | Schönbühel-Aggsbach | Statzendorf | Wölbling